Dortmund für Saarbrücken eine Nummer zu groß

Borussia Dortmund hat auch mit seinem nahezu letzten Aufgebot seine Pflicht im DFB-Pokal souverän erfüllt. Ohne große Mühe gewann der deutsche Vizemeister das Achtelfinal-Gastspiel beim Drittligisten 1. FC Saarbrücken mit 2:0 (1:0) und steht damit zum dritten Mal in Folge in der Runde der letzten Acht.

Julian Schieber (19.) sorgte vor 30.931 Zuschauern im seit Wochen ausverkauften Saarbrücker Stadion für die verdiente Halbzeitführung, bevor U 21-Nationalspieler Jonas Hofmann (49.) für die in allen Belangen überlegenen Dortmunder alles klar machte. Damit war die Pokalreise der Gastgeber nach ihren Überraschungserfolgen gegen den Bundesligisten Werder Bremen und Zweitligisten SC Paderborn beendet.

Dortmund ohne sieben Stammkräfte

Vier Tage vor dem Verfolger-Duell der Bundesliga am Samstag gegen Bayer Leverkusen fehlten Trainer Jürgen Klopp sieben Akteure aus der ersten Garde. Torhüter Roman Weidenfeller, Lukasz Piszczek, Jakub Blaczszykowski und Robert Lewandowski saßen zu Beginn zumindest noch auf der Bank. Im Gegensatz zum vergangenen Samstag im Bundesliga-Spiel in Mainz (3:1) fehlten die angeschlagenen Marco Reus, Sven Bender und Nuri Sahin.

Dennoch dominierte der BVB von der ersten Minute an und hatte sogleich zwei hochkarätige Chancen. Zunächst scheiterte Pierre-Emerick Aubameyang (12.) an Saarbrückens Torhüter Timo Ochs, drei Minuten später brachte Henrikh Mkhitaryan den Ball völlig freistehend nicht ins Tor.

Saarbrücken leidenschaftlich, aber chancenlos

Mit viel Leidenschaft versuchte der Tabellen-19. der 3. Liga den Spielfluss der Westfalen zu stören, doch ein Patentrezept fanden die Gastgeber nicht. So war der erste Treffer des BVB durch Schieber bei dessen erstem Pflichtspiel-Einsatz der Saison von Beginn an per Kopf die logische Konsequenz.

In der Folge sahen die Zuschauer in fast regelmäßigen Abständen Möglichkeiten der Schwarz-Gelben, die aber erneut Abschlussschwächen offenbarten und das Spiel schon zur Pause deutlich für sich hätten entscheiden müssen.

Die spärlichen Angriffsversuche der Gastgeber endeten zumeist spätestens an der Strafraumgrenze. Allerdings hatte der BVB Glück, als Saarbrückens Marcel Ziemer (37.) bei einem Konter das Tor nach einem langen Pass mit einer Direktabnahme nur um Zentimeter verfehlte. Der Treffer von Hofmann nach Vorlage von Aubameyang brach die Moral der Saarbrücker.

[sid/js]

Borussia Dortmund hat auch mit seinem nahezu letzten Aufgebot seine Pflicht im DFB-Pokal souverän erfüllt. Ohne große Mühe gewann der deutsche Vizemeister das Achtelfinal-Gastspiel beim Drittligisten 1. FC Saarbrücken mit 2:0 (1:0) und steht damit zum dritten Mal in Folge in der Runde der letzten Acht.

Julian Schieber (19.) sorgte vor 30.931 Zuschauern im seit Wochen ausverkauften Saarbrücker Stadion für die verdiente Halbzeitführung, bevor U 21-Nationalspieler Jonas Hofmann (49.) für die in allen Belangen überlegenen Dortmunder alles klar machte. Damit war die Pokalreise der Gastgeber nach ihren Überraschungserfolgen gegen den Bundesligisten Werder Bremen und Zweitligisten SC Paderborn beendet.

Dortmund ohne sieben Stammkräfte

Vier Tage vor dem Verfolger-Duell der Bundesliga am Samstag gegen Bayer Leverkusen fehlten Trainer Jürgen Klopp sieben Akteure aus der ersten Garde. Torhüter Roman Weidenfeller, Lukasz Piszczek, Jakub Blaczszykowski und Robert Lewandowski saßen zu Beginn zumindest noch auf der Bank. Im Gegensatz zum vergangenen Samstag im Bundesliga-Spiel in Mainz (3:1) fehlten die angeschlagenen Marco Reus, Sven Bender und Nuri Sahin.

Dennoch dominierte der BVB von der ersten Minute an und hatte sogleich zwei hochkarätige Chancen. Zunächst scheiterte Pierre-Emerick Aubameyang (12.) an Saarbrückens Torhüter Timo Ochs, drei Minuten später brachte Henrikh Mkhitaryan den Ball völlig freistehend nicht ins Tor.

Saarbrücken leidenschaftlich, aber chancenlos

Mit viel Leidenschaft versuchte der Tabellen-19. der 3. Liga den Spielfluss der Westfalen zu stören, doch ein Patentrezept fanden die Gastgeber nicht. So war der erste Treffer des BVB durch Schieber bei dessen erstem Pflichtspiel-Einsatz der Saison von Beginn an per Kopf die logische Konsequenz.

In der Folge sahen die Zuschauer in fast regelmäßigen Abständen Möglichkeiten der Schwarz-Gelben, die aber erneut Abschlussschwächen offenbarten und das Spiel schon zur Pause deutlich für sich hätten entscheiden müssen.

Die spärlichen Angriffsversuche der Gastgeber endeten zumeist spätestens an der Strafraumgrenze. Allerdings hatte der BVB Glück, als Saarbrückens Marcel Ziemer (37.) bei einem Konter das Tor nach einem langen Pass mit einer Direktabnahme nur um Zentimeter verfehlte. Der Treffer von Hofmann nach Vorlage von Aubameyang brach die Moral der Saarbrücker.