Doppelter Ujah lässt Köln weiterträumen

Dank seines Angreifers Anthony Ujah bleibt Zweitligist 1. FC Köln im Aufstiegsrennen dem 1. FC Kaiserslautern auf den Fersen und darf weiter von der direkten Rückkehr in die deutsche Eliteklasse träumen. Ujah schoss die Rheinländer zum Abschluss des 26. Spieltags mit einem Doppelpack (73./81) zu einem 2:0 (0:0) bei Dynamo Dresden.

Nach seinem 14. Spiel in Serie ohne Niederlage liegt das Team von Trainer Holger Stanislawski als Vierter nur einen Zähler hinter Relegationsplatz drei, der von den Lauterern gehalten wird. Dagegen stecken die Dresdner als 16. nach im Abstiegskampf auf dem Relegationsplatz zur 3. Liga fest. Auf den VfL Bochum (26) fehlen den Sachsen allerdings nur zwei Punkte.

Vor 27.284 Zuschauern mussten die Gastgeber gleich zu Beginn einen Rückschlag verkraften, als Kapitän Mickael Poté nach einem Presschlag mit Kölns Stefan Maierhofer seinen Platz im Dynamo-Angriff in der 13. Minute verletzungsbedingt für Pavel Fort räumen musste. Nach dem Aus von Poté erarbeiteten sich die Gäste zwar Feldvorteile, sauber vorgetragene Angriffe hatten allerdings Seltenheitswert.

Horn und Maroh halten Köln im Spiel

Dafür war Dominic Maroh in der Abwehr auf dem Posten. Nachdem zunächst Kölns Torhüter Timo Horn einen Schuss von Filip Trojan abwehrte, klärte Maroh den Nachschuss von Robert Koch (30.) per Kopf kurz vor dem Fünfmeterraum. Von dieser Doppelchance erholten sich die oft fahrig agierenden Kölner zunächst nicht, immer wieder ließen sie sich von den immer aggressiver und selbstbewusster auftretenden Dresdnern zurückdrängen.

Nach der Pause entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Der FC behinderte sich dabei aber immer wieder durch eklatante Schwächen im Pass- und Aufbauspiel, auch vor dem Tor fehlte häufig die Konzentration. Maierhofer (60.) brachte es sogar fertig, den Ball aus wenigen Metern völlig freistehend weit über das Tor der Gastgeber zu hebeln. Abgeklärter ging Ujah zu Werke, der zunächst nach Pass von Tobias Strobl Dresdens Torwart Benjamin Kirsten keine Chance lässt und wenig später einen Abpraller zu seinem elften Saisontor verwandelte.

[sid/bt]

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Dank seines Angreifers Anthony Ujah bleibt Zweitligist 1. FC Köln im Aufstiegsrennen dem 1. FC Kaiserslautern auf den Fersen und darf weiter von der direkten Rückkehr in die deutsche Eliteklasse träumen. Ujah schoss die Rheinländer zum Abschluss des 26. Spieltags mit einem Doppelpack (73./81) zu einem 2:0 (0:0) bei Dynamo Dresden.

Nach seinem 14. Spiel in Serie ohne Niederlage liegt das Team von Trainer Holger Stanislawski als Vierter nur einen Zähler hinter Relegationsplatz drei, der von den Lauterern gehalten wird. Dagegen stecken die Dresdner als 16. nach im Abstiegskampf auf dem Relegationsplatz zur 3. Liga fest. Auf den VfL Bochum (26) fehlen den Sachsen allerdings nur zwei Punkte.

Vor 27.284 Zuschauern mussten die Gastgeber gleich zu Beginn einen Rückschlag verkraften, als Kapitän Mickael Poté nach einem Presschlag mit Kölns Stefan Maierhofer seinen Platz im Dynamo-Angriff in der 13. Minute verletzungsbedingt für Pavel Fort räumen musste. Nach dem Aus von Poté erarbeiteten sich die Gäste zwar Feldvorteile, sauber vorgetragene Angriffe hatten allerdings Seltenheitswert.

Horn und Maroh halten Köln im Spiel

Dafür war Dominic Maroh in der Abwehr auf dem Posten. Nachdem zunächst Kölns Torhüter Timo Horn einen Schuss von Filip Trojan abwehrte, klärte Maroh den Nachschuss von Robert Koch (30.) per Kopf kurz vor dem Fünfmeterraum. Von dieser Doppelchance erholten sich die oft fahrig agierenden Kölner zunächst nicht, immer wieder ließen sie sich von den immer aggressiver und selbstbewusster auftretenden Dresdnern zurückdrängen.

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Nach der Pause entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Der FC behinderte sich dabei aber immer wieder durch eklatante Schwächen im Pass- und Aufbauspiel, auch vor dem Tor fehlte häufig die Konzentration. Maierhofer (60.) brachte es sogar fertig, den Ball aus wenigen Metern völlig freistehend weit über das Tor der Gastgeber zu hebeln. Abgeklärter ging Ujah zu Werke, der zunächst nach Pass von Tobias Strobl Dresdens Torwart Benjamin Kirsten keine Chance lässt und wenig später einen Abpraller zu seinem elften Saisontor verwandelte.