"Dino"-Spitzenreiter RW Erfurt muss zittern

Eines steht schon zur Winterpause in der 3. Liga fest. Für den "Dino" Rot-Weiß Erfurt, als einziges der 20 Gründungsmitglieder ununterbrochen in der eingleisigen 3. Liga dabei, wird es ganz eng. Mit zwölf Punkten aus 19 Partien überwintern die Erfurter als Schlusslicht. Ein Nichtabstiegsrang ist sechs Zähler entfernt. Die Ewige Tabelle führt Rot-Weiß allerdings nach wie vor an. Beste Chancen, demnächst in der 2. Liga an den Start zu gehen, haben Liga-Spitzenreiter 1. FC Magdeburg (46 Punkte) und Verfolger SC Paderborn (44). In der Ewigen Tabelle rangieren beide Teams lediglich im Mittelfeld. DFB.de wirft einen Blick auf die Ewige Tabelle der 3. Liga.

DREI TEAMS JENSEITS VON 400 PUNKTEN: Für Rot-Weiß Erfurt stehen mit 361 Begegnungen die meisten Spiele in der Bilanz. Der abschließende Auftritt vor der Winterpause bei Preußen Münster war widrigen Witterungsbedingungen zum Opfer gefallen. Nur der SV Wehen Wiesbaden (324) und die U 23 des VfB Stuttgart (304) kommen auch auf über 300 Partien. Die Erfurter rangieren mit 477 Punkten an der Spitze. Der SVWW (447) hat 30 Zähler Rückstand, der drittplatzierte VfL Osnabrück (435) 42. Sie sind die einzigen Vereine, die ebenfalls mehr als 400 Zähler gesammelt haben. Während die Wiesbadener (+18) und Osnabrück (+67) eine positive Tordifferenz aufweisen, ist sie bei Erfurt (-21) negativ. Dabei haben die Erfurter sowohl die meisten Treffer (439) erzielt als auch die meisten Gegentore (460) kassiert.

SIEBEN AKTUELLE DRITTLIGISTEN UNTER DEN TOP 10: In den Top 10 der Ewigen Tabelle befinden sich mit Erfurt (477 Punkte/zehn Spielzeiten dabei), Wehen Wiesbaden (447/neun), Osnabrück (435/acht), der SpVgg Unterhaching (373/acht), Preußen Münster (347/sieben), dem Chemnitzer FC (341/sieben) und Hansa Rostock (341/sieben) sieben aktuelle Drittligisten. Dazwischen reihen sich Südwest-Regionalligist VfB Stuttgart U 23 (369/acht) sowie die Zweitligisten SSV Jahn Regensburg (347/sieben) und 1. FC Heidenheim (321/fünf) ein.

HEIDENHEIM MIT HERVORRAGENDER AUSBEUTE: Der aktuelle Zweitligist 1. FC Heidenheim hat unter den Top 10-Vereinen der Ewigen Drittligatabelle den mit Abstand besten Punkteschnitt. Nach 190 Partien stehen 321 Zähler und damit 1,69 Punkte pro Spiel in der Bilanz. Zum Vergleich: Erfurt kommt auf einen Wert von 1,32, Osnabrück auf 1,53. Fünf Vereine haben noch konstanter als Heidenheim gepunktet. Sie waren allerdings auch teils deutlich kürzer in der 3. Liga dabei. So kamen der Karlsruher SC (direkter Wiederaufstieg) und RB Leipzig (Durchmarsch bis in die Bundesliga) in ihren Aufstiegsspielzeiten jeweils auf 79 Punkte und auf durchschnittlich 2,08 Zähler. Ebenfalls nur ein Jahr in der 3. Liga am Start waren der 1. FC Union Berlin (2,05) und Fortuna Düsseldorf (1,82). Zweitligist Arminia Bielefeld kommt nach drei Spielzeiten auf 200 Zähler und schneidet damit beim Punkteschnitt (1,75) auch besser ab als Heidenheim.

MEPPEN SCHON NICHT MEHR SCHLUSSLICHT: Der SV Meppen ist der einzige Premierengast unter den drei Aufsteigern. Die SpVgg Unterhaching (acht Spielzeiten) und auch Carl Zeiss Jena (fünf) waren schon einmal in der 3. Liga dabei. Der SVM ist mit 28 Punkten aus 20 Partien zwar weit hinten in der Ewigen Tabelle zu finden, aber schon nicht mehr Schlusslicht. West-Regionalligist Alemannia Aachen musste in der einzigen Drittligasaison mit 26 Zählern absteigen. Die Alemannen haben damit auch den schlechtesten Punkteschnitt (0,68).

ZWEI MEISTER AM START: Lediglich zwei von neun Meistern gehen aktuell in der 3. Liga an den Start: Der VfL Osnabrück und der Karlsruher SC. Der 1. FC Heidenheim, Dynamo Dresden, der SV Sandhausen, Arminia Bielefeld, Eintracht Braunschweig, der MSV Duisburg und Premierenmeister 1. FC Union Berlin sind derzeit allesamt in der 2. Liga zu finden. Mit RB Leipzig hat ein aktueller Bundesligist eine Vergangenheit in der 3. Liga. Meister waren die Leipziger allerdings nicht.

FÜR RWO STEHT DIE EINS: Der aktuelle West-Regionalligist Rot-Weiß Oberhausen weist in der 3. Liga einen bemerkenswerten Punkteschnitt auf. Exakt einen Zähler im Schnitt holte der ehemalige Bundesligist in Liga drei. Für die Oberhausener waren es in ihrer einzigen Saison 38 Zähler. Das reichte nicht für den Klassenverbleib. Fast einen Punkt pro Spiel holte auch die U 23 des SV Werder Bremen, die derzeit in der 3. Liga auf Rang 18 liegt. Nach 248 Auftritten stehen 250 Punkte zu Buche.

NUR KICKERS EMDEN SECHSTKLASSIG: Von den 52 Mannschaften, die schon einmal Bestandteil der 3. Liga waren, gehen 50 in den höchsten vier Ligen an den Start. Ausnahme sind die Kickers Emden, die in der sechstklassigen Landesliga Weser-Ems zu finden sind, sowie Rot Weiss Ahlen aus der fünftklassigen Oberliga Westfalen. Beide Klubs waren nur eine Saison lang in der 3. Liga vertreten.

[mspw]

Eines steht schon zur Winterpause in der 3. Liga fest. Für den "Dino" Rot-Weiß Erfurt, als einziges der 20 Gründungsmitglieder ununterbrochen in der eingleisigen 3. Liga dabei, wird es ganz eng. Mit zwölf Punkten aus 19 Partien überwintern die Erfurter als Schlusslicht. Ein Nichtabstiegsrang ist sechs Zähler entfernt. Die Ewige Tabelle führt Rot-Weiß allerdings nach wie vor an. Beste Chancen, demnächst in der 2. Liga an den Start zu gehen, haben Liga-Spitzenreiter 1. FC Magdeburg (46 Punkte) und Verfolger SC Paderborn (44). In der Ewigen Tabelle rangieren beide Teams lediglich im Mittelfeld. DFB.de wirft einen Blick auf die Ewige Tabelle der 3. Liga.

DREI TEAMS JENSEITS VON 400 PUNKTEN: Für Rot-Weiß Erfurt stehen mit 361 Begegnungen die meisten Spiele in der Bilanz. Der abschließende Auftritt vor der Winterpause bei Preußen Münster war widrigen Witterungsbedingungen zum Opfer gefallen. Nur der SV Wehen Wiesbaden (324) und die U 23 des VfB Stuttgart (304) kommen auch auf über 300 Partien. Die Erfurter rangieren mit 477 Punkten an der Spitze. Der SVWW (447) hat 30 Zähler Rückstand, der drittplatzierte VfL Osnabrück (435) 42. Sie sind die einzigen Vereine, die ebenfalls mehr als 400 Zähler gesammelt haben. Während die Wiesbadener (+18) und Osnabrück (+67) eine positive Tordifferenz aufweisen, ist sie bei Erfurt (-21) negativ. Dabei haben die Erfurter sowohl die meisten Treffer (439) erzielt als auch die meisten Gegentore (460) kassiert.

SIEBEN AKTUELLE DRITTLIGISTEN UNTER DEN TOP 10: In den Top 10 der Ewigen Tabelle befinden sich mit Erfurt (477 Punkte/zehn Spielzeiten dabei), Wehen Wiesbaden (447/neun), Osnabrück (435/acht), der SpVgg Unterhaching (373/acht), Preußen Münster (347/sieben), dem Chemnitzer FC (341/sieben) und Hansa Rostock (341/sieben) sieben aktuelle Drittligisten. Dazwischen reihen sich Südwest-Regionalligist VfB Stuttgart U 23 (369/acht) sowie die Zweitligisten SSV Jahn Regensburg (347/sieben) und 1. FC Heidenheim (321/fünf) ein.

HEIDENHEIM MIT HERVORRAGENDER AUSBEUTE: Der aktuelle Zweitligist 1. FC Heidenheim hat unter den Top 10-Vereinen der Ewigen Drittligatabelle den mit Abstand besten Punkteschnitt. Nach 190 Partien stehen 321 Zähler und damit 1,69 Punkte pro Spiel in der Bilanz. Zum Vergleich: Erfurt kommt auf einen Wert von 1,32, Osnabrück auf 1,53. Fünf Vereine haben noch konstanter als Heidenheim gepunktet. Sie waren allerdings auch teils deutlich kürzer in der 3. Liga dabei. So kamen der Karlsruher SC (direkter Wiederaufstieg) und RB Leipzig (Durchmarsch bis in die Bundesliga) in ihren Aufstiegsspielzeiten jeweils auf 79 Punkte und auf durchschnittlich 2,08 Zähler. Ebenfalls nur ein Jahr in der 3. Liga am Start waren der 1. FC Union Berlin (2,05) und Fortuna Düsseldorf (1,82). Zweitligist Arminia Bielefeld kommt nach drei Spielzeiten auf 200 Zähler und schneidet damit beim Punkteschnitt (1,75) auch besser ab als Heidenheim.

MEPPEN SCHON NICHT MEHR SCHLUSSLICHT: Der SV Meppen ist der einzige Premierengast unter den drei Aufsteigern. Die SpVgg Unterhaching (acht Spielzeiten) und auch Carl Zeiss Jena (fünf) waren schon einmal in der 3. Liga dabei. Der SVM ist mit 28 Punkten aus 20 Partien zwar weit hinten in der Ewigen Tabelle zu finden, aber schon nicht mehr Schlusslicht. West-Regionalligist Alemannia Aachen musste in der einzigen Drittligasaison mit 26 Zählern absteigen. Die Alemannen haben damit auch den schlechtesten Punkteschnitt (0,68).

ZWEI MEISTER AM START: Lediglich zwei von neun Meistern gehen aktuell in der 3. Liga an den Start: Der VfL Osnabrück und der Karlsruher SC. Der 1. FC Heidenheim, Dynamo Dresden, der SV Sandhausen, Arminia Bielefeld, Eintracht Braunschweig, der MSV Duisburg und Premierenmeister 1. FC Union Berlin sind derzeit allesamt in der 2. Liga zu finden. Mit RB Leipzig hat ein aktueller Bundesligist eine Vergangenheit in der 3. Liga. Meister waren die Leipziger allerdings nicht.

FÜR RWO STEHT DIE EINS: Der aktuelle West-Regionalligist Rot-Weiß Oberhausen weist in der 3. Liga einen bemerkenswerten Punkteschnitt auf. Exakt einen Zähler im Schnitt holte der ehemalige Bundesligist in Liga drei. Für die Oberhausener waren es in ihrer einzigen Saison 38 Zähler. Das reichte nicht für den Klassenverbleib. Fast einen Punkt pro Spiel holte auch die U 23 des SV Werder Bremen, die derzeit in der 3. Liga auf Rang 18 liegt. Nach 248 Auftritten stehen 250 Punkte zu Buche.

NUR KICKERS EMDEN SECHSTKLASSIG: Von den 52 Mannschaften, die schon einmal Bestandteil der 3. Liga waren, gehen 50 in den höchsten vier Ligen an den Start. Ausnahme sind die Kickers Emden, die in der sechstklassigen Landesliga Weser-Ems zu finden sind, sowie Rot Weiss Ahlen aus der fünftklassigen Oberliga Westfalen. Beide Klubs waren nur eine Saison lang in der 3. Liga vertreten.

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