"Die rundeste Sache der Welt"

Ein ausgelassener Moment, ein einmaliges Erlebnis, ein Kinderlachen – darum geht es bei den DFB- „Kinderträumen“. Besonders widmet sich die Kampagne, die vor zwei Jahren durch eine großzügige Spende der Nationalmannschaft möglich gemacht wurde, den Kinderhospizen. Auch in den vergangenen Tagen wurden wieder Geschenke an verschiedene Kinderhospize in Deutschland verteilt.

„In den Gesprächen mit den Familien und Mitarbeitern habe ich eine Menge über die wertvolle Arbeit in einem Kinderhospiz erfahren“, sagt Svenja Huth. Die U 20-Weltmeisterin von 2010 hatte das Wiesbadener Kinderhospiz Bärenherz besucht, dort Eintrittskarten für das Länderspiel gegen Uruguay verschenkt und gleich noch eine „Kinderträume“-Torwand mitgebracht. Sehr zur Freude der Kinder im Bärenherz, das 2002 gegründet wurde und sich um schwer erkrankte Kinder und Jugendliche kümmert.

Termine in Wiesbaden, Dudenhofen und im Allgäu

Eine Partnerschaft der Bayer AG und des Deutschen Fußball-Bundes in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Kinderhospiz e.V. ermöglicht Aktionen wie im Bärenherz. Die Leiterin des Wiesbadener Hospizes, Claudia Langanki, sagt: „Eine tolle Einladung des DFB und von Bayer, die es uns ermöglicht, mit einer so großen Gruppe ein Fußballspiel der deutschen Nationalmannschaft zu besuchen. Die Torwand bereichert unser sportliches Freizeitangebot.“

Dem Kinderhospiz Sterntaler in Dudenhofen bescherte die DFB-Kampagne einen „Human Table Soccer“. Wer’s noch nicht kennt: Das Spiel funktioniert genauso wie der klassische Kickertisch, nur dass echte Menschen und keine Plastikfiguren an den Stangen stehen. Zwei Teams mit je fünf Spielern stehen sich gegenüber, wobei alle Spieler, auch der Torwart, die Hände fest an den Stangen halten müssen. Die Übergabe des tollen Spielzeugs durch Kampagnen-Leiterin Stefanie Schulte umrahmte das Hospiz mit einem großen Kinderfest unter dem Motto „Die rundeste Sache der Welt“.

Auch 2011 gibt es 66 geförderte Projekte

Und auch im Kinderhospiz St. Nikolaus in Bad Grönenbach im Allgäu verschenkte die Kampagne „Kinderträume“ Spielzeug für den Hospiz-Alltag, unter anderem eine Motorikrolle und ein Spiegelkarussell. Das einzige Kinderhospiz im süddeutschen Raum ist eine Anlauf- und Erholungsstätte für Familien mit lebensbegrenzt und unheilbar erkrankten Kindern und Jugendlichen. Mehr als 600 Familien wurden seit der Eröffnung des Hauses im Jahr 2007 begleitet.

Dabei sollen die „Kinderträume“ auch eine Brücke schlagen zwischen den beiden Weltmeisterschaften in Deutschland, zwischen dem Sommermärchen 2006 und der im Sommer beginnenden Frauen-Weltmeisterschaft. 156 Projekte wurden in den Jahren 2009 und 2010 gefördert. Für das Projektjahr 2011 hat der Expertenbeirat weitere 187.300 Euro auf 66 Förderprojekte verteilt.

[th]

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Ein ausgelassener Moment, ein einmaliges Erlebnis, ein Kinderlachen – darum geht es bei den DFB- „Kinderträumen“. Besonders widmet sich die Kampagne, die vor zwei Jahren durch eine großzügige Spende der Nationalmannschaft möglich gemacht wurde, den Kinderhospizen. Auch in den vergangenen Tagen wurden wieder Geschenke an verschiedene Kinderhospize in Deutschland verteilt.

„In den Gesprächen mit den Familien und Mitarbeitern habe ich eine Menge über die wertvolle Arbeit in einem Kinderhospiz erfahren“, sagt Svenja Huth. Die U 20-Weltmeisterin von 2010 hatte das Wiesbadener Kinderhospiz Bärenherz besucht, dort Eintrittskarten für das Länderspiel gegen Uruguay verschenkt und gleich noch eine „Kinderträume“-Torwand mitgebracht. Sehr zur Freude der Kinder im Bärenherz, das 2002 gegründet wurde und sich um schwer erkrankte Kinder und Jugendliche kümmert.

Termine in Wiesbaden, Dudenhofen und im Allgäu

Eine Partnerschaft der Bayer AG und des Deutschen Fußball-Bundes in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Kinderhospiz e.V. ermöglicht Aktionen wie im Bärenherz. Die Leiterin des Wiesbadener Hospizes, Claudia Langanki, sagt: „Eine tolle Einladung des DFB und von Bayer, die es uns ermöglicht, mit einer so großen Gruppe ein Fußballspiel der deutschen Nationalmannschaft zu besuchen. Die Torwand bereichert unser sportliches Freizeitangebot.“

Dem Kinderhospiz Sterntaler in Dudenhofen bescherte die DFB-Kampagne einen „Human Table Soccer“. Wer’s noch nicht kennt: Das Spiel funktioniert genauso wie der klassische Kickertisch, nur dass echte Menschen und keine Plastikfiguren an den Stangen stehen. Zwei Teams mit je fünf Spielern stehen sich gegenüber, wobei alle Spieler, auch der Torwart, die Hände fest an den Stangen halten müssen. Die Übergabe des tollen Spielzeugs durch Kampagnen-Leiterin Stefanie Schulte umrahmte das Hospiz mit einem großen Kinderfest unter dem Motto „Die rundeste Sache der Welt“.

Auch 2011 gibt es 66 geförderte Projekte

Und auch im Kinderhospiz St. Nikolaus in Bad Grönenbach im Allgäu verschenkte die Kampagne „Kinderträume“ Spielzeug für den Hospiz-Alltag, unter anderem eine Motorikrolle und ein Spiegelkarussell. Das einzige Kinderhospiz im süddeutschen Raum ist eine Anlauf- und Erholungsstätte für Familien mit lebensbegrenzt und unheilbar erkrankten Kindern und Jugendlichen. Mehr als 600 Familien wurden seit der Eröffnung des Hauses im Jahr 2007 begleitet.

Dabei sollen die „Kinderträume“ auch eine Brücke schlagen zwischen den beiden Weltmeisterschaften in Deutschland, zwischen dem Sommermärchen 2006 und der im Sommer beginnenden Frauen-Weltmeisterschaft. 156 Projekte wurden in den Jahren 2009 und 2010 gefördert. Für das Projektjahr 2011 hat der Expertenbeirat weitere 187.300 Euro auf 66 Förderprojekte verteilt.