Die gegnerischen Stürmer zur Verzweiflung bringen

Neymar, Fred, Paulinho oder Thiago Silva - sie alle verzweifelten am Dienstagabend in Fortaleza am gleichen Mann: Mexikos Torhüter Guillermo Ochoa. Mit starken Paraden, blitzschnellen Reflexen und überlegtem Stellungsspiel hielt er seiner Mannschaft 90 Minuten lang gegen den Favoriten aus Brasilien das 0:0 fest und bekam dafür Lob von allen Seiten, sogar von ganz oben: "Er hat sensationell gehalten, das war die beste Torwartleistung bei dieser WM", sagte Oliver Kahn, der 2002 als bisher einziger Torhüter als bester Spieler einer WM ausgezeichnet wurde.

Ochoa selbst blieb dabei ganz gelassen, war aber überglücklich über das Spiel, den Punkt und seine Leistung. "Ich danke Gott für dieses Spiel", erklärte der gefeierte Held. "Ich habe hart dafür gearbeitet." Eine vielbenutzte Floskel unter Spielern und Trainern, wenn sie auf das harte Training hinweisen, dass sie in den vergangenen Jahren leisteten. Und ohne mühevolles Training – soviel ist sicher – kommt kein Spieler zu einer Weltmeisterschaft. Aber es geht nicht nur um die Menge, sondern vor allem um die Qualität des Trainings.

Altersgerecht trainieren

Besonders im Jugendalter gilt dabei: Keine Überforderung durch zu schwierige technische, taktische und konditionelle Trainingsziele und -inhalte! Gezieltes Torhütertraining ist nicht nur ein Stiefkind in der Trainingspraxis, sondern wird gerade im Kinder- und Jugendbereich häufig auch mangels entsprechender Kenntnisse nach dem Muster und mit Inhalten des Erwachsenentrainings durchgeführt. Dabei drohen sowohl beim Technik- und Taktiktraining wie auch bei der Schulung konditioneller Fähigkeiten stets Überforderungen. Viele Trainer wissen nämlich nicht, welche Ziele und Übungsformen für welche Altersstufe geeignet sind.

Deshalb ist auf Training und Wissen online ein Praxiskatalog von der F- bis zur A-Jugend hinterlegt. Gerhard Bode definiert die jeweiligen Ziele und stellt exemplarische Übungsformen zu in der Praxis häufig vernachlässigten Schwerpunkten vor: Den Abschlag aus der Hand, die Fußabwehr sowie das Stellungsspiel in der "Standzone" bei Schüssen und Dribblings. Ein Muss für alle Trainer, die ihren Torhütern ein altersgerechtes Training bieten wollen.

Mehr findet Ihr hier. [ps]

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Neymar, Fred, Paulinho oder Thiago Silva - sie alle verzweifelten am Dienstagabend in Fortaleza am gleichen Mann: Mexikos Torhüter Guillermo Ochoa. Mit starken Paraden, blitzschnellen Reflexen und überlegtem Stellungsspiel hielt er seiner Mannschaft 90 Minuten lang gegen den Favoriten aus Brasilien das 0:0 fest und bekam dafür Lob von allen Seiten, sogar von ganz oben: "Er hat sensationell gehalten, das war die beste Torwartleistung bei dieser WM", sagte Oliver Kahn, der 2002 als bisher einziger Torhüter als bester Spieler einer WM ausgezeichnet wurde.

Ochoa selbst blieb dabei ganz gelassen, war aber überglücklich über das Spiel, den Punkt und seine Leistung. "Ich danke Gott für dieses Spiel", erklärte der gefeierte Held. "Ich habe hart dafür gearbeitet." Eine vielbenutzte Floskel unter Spielern und Trainern, wenn sie auf das harte Training hinweisen, dass sie in den vergangenen Jahren leisteten. Und ohne mühevolles Training – soviel ist sicher – kommt kein Spieler zu einer Weltmeisterschaft. Aber es geht nicht nur um die Menge, sondern vor allem um die Qualität des Trainings.

Altersgerecht trainieren

Besonders im Jugendalter gilt dabei: Keine Überforderung durch zu schwierige technische, taktische und konditionelle Trainingsziele und -inhalte! Gezieltes Torhütertraining ist nicht nur ein Stiefkind in der Trainingspraxis, sondern wird gerade im Kinder- und Jugendbereich häufig auch mangels entsprechender Kenntnisse nach dem Muster und mit Inhalten des Erwachsenentrainings durchgeführt. Dabei drohen sowohl beim Technik- und Taktiktraining wie auch bei der Schulung konditioneller Fähigkeiten stets Überforderungen. Viele Trainer wissen nämlich nicht, welche Ziele und Übungsformen für welche Altersstufe geeignet sind.

Deshalb ist auf Training und Wissen online ein Praxiskatalog von der F- bis zur A-Jugend hinterlegt. Gerhard Bode definiert die jeweiligen Ziele und stellt exemplarische Übungsformen zu in der Praxis häufig vernachlässigten Schwerpunkten vor: Den Abschlag aus der Hand, die Fußabwehr sowie das Stellungsspiel in der "Standzone" bei Schüssen und Dribblings. Ein Muss für alle Trainer, die ihren Torhütern ein altersgerechtes Training bieten wollen.

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