Die Fischers: Auch Oma Mathilde trägt das Germany-Jacket

Der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola hat Mitglieder in der ganzen Welt. In der Rubrik "Mitglieder im Portrait stellen wir sie vor. Heute: Karl-Heinz Fischer aus Utzenstorf in der Schweiz.

Die Fischers vereinen drei Generationen im Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola. Vom 17-jährigen William bis zur 88-jährigen Oma Mathilde haben alle einen Mitgliedsausweis. Treibende Kraft ist Papa Karl-Heinz, der nicht nur seine Frau Mareike und die beiden Kinder Marlene und William, sondern auch seine Mutter und Schwiegermutter angemeldet hat.

Die Fischers haben aber mehr zu bieten als ihre Mitgliedsausweise. Bei Stadionbesuchen etwa bekennen sie mit ihren Germany-Jackets eindeutig Farbe. Mit diesem Outfit sorgte der Fischer-Clan während der WM in Brasilien für einiges Aufsehen. "Wir haben es ins brasilianische, portugiesische und französische Fernsehen geschafft", erzählt Karl-Heinz. Der 54-Jährige war die komplette Weltmeisterschaft über in Brasilien und hatte für fünf Wochen ein Haus in der Nähe von Salvador de Bahia gemietet. "Wir waren in abwechselnder Besetzung immer so zwischen zehn und 15 Leute vor Ort", so das Fan Club-Mitglied.

Weltmeister aus der Schweiz

Nach der WM kehrte er voller Stolz in den Kanton Bern zurück. Karl-Heinz stammt gebürtig aus der Nähe von Heidelberg, zog aber vor 25 Jahren in die Schweiz. „Wir haben die doppelte Staatsbürgerschaft, aber beim Fußball sind wir natürlich ganz klar für Deutschland“, sagt er. Dadurch bleibt eine gewisse Kabbelei nicht aus. "Nach der WM haben wir aber schon den Respekt der Schweizer gespürt und wie sehr der WM-Titel honoriert wurde." Sohn William, für seine 17 Jahre ein großer robuster Kerl, wird beim Fußballspielen nur respektvoll "der Deutsche" genannt.

Jetzt rückt die EURO in den Fokus. Natürlich werden die Fischers wieder vor Ort sein. Karl-Heinz hat erneut ein großes Haus gemietet, "ein richtiges altes Schloss" wie er sagt. Wie schon in Brasilien, hat er die Unterkunft frühzeitig gebucht. Als Standort hat er sich für die Cote d‘Azur entschieden. Das bedeutet lange Anreiseweg zu den Spielen der deutschen Mannschaft.

Die Auslosung: "Es hätte besser kommen können"

Diesmal hatte er mit der Auslosung nicht ganz so viel Glück. "Es hätte besser kommen können, aber was will man machen", sagt Karl-Heinz gutgelaunt. Da eine Billig-Fluggesellschaft in Nizza einen Hub hat, wollen Fischer and Friends zu den Spielen fliegen. Zudem geht in Nizza die interessante Partie zwischen Schweden gegen Belgien über die Bühne, für die Karl-Heinz dank zweier schwedischer Bekannter auf Karten hofft.

Die Fischers sind aber keine Rosinenpicker, die nur bei den großen Turnieren aufschlagen. Bei vielen Länderspielen sind sie dabei. Auch bei den Klassikern gegen England und Italien wird er im Stadion sein. Für den Hessen sind das schöne Gelegenheiten, Freunde und Bekannte zu treffen. Da sowohl in Berlin als auch in München Bekannte vor Ort sind, die auch während der EM im Fischer-Domizil unterkommen, sind die Länderspiele im März so eine Art Vortreffen. In dem alten Schloss können sogar bis zu 17 Personen unterkommen. "Alle, die in Brasilien waren, sind wieder mit dabei", freut sich Karl-Heinz schon. Und auch die Germany-Jackets werden während der EURO wieder zu sehen sein.


Der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola hat Mitglieder in der ganzen Welt. In der Rubrik "Mitglieder im Portrait stellen wir sie vor. Heute: Karl-Heinz Fischer aus Utzenstorf in der Schweiz.

Die Fischers vereinen drei Generationen im Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola. Vom 17-jährigen William bis zur 88-jährigen Oma Mathilde haben alle einen Mitgliedsausweis. Treibende Kraft ist Papa Karl-Heinz, der nicht nur seine Frau Mareike und die beiden Kinder Marlene und William, sondern auch seine Mutter und Schwiegermutter angemeldet hat.

Die Fischers haben aber mehr zu bieten als ihre Mitgliedsausweise. Bei Stadionbesuchen etwa bekennen sie mit ihren Germany-Jackets eindeutig Farbe. Mit diesem Outfit sorgte der Fischer-Clan während der WM in Brasilien für einiges Aufsehen. "Wir haben es ins brasilianische, portugiesische und französische Fernsehen geschafft", erzählt Karl-Heinz. Der 54-Jährige war die komplette Weltmeisterschaft über in Brasilien und hatte für fünf Wochen ein Haus in der Nähe von Salvador de Bahia gemietet. "Wir waren in abwechselnder Besetzung immer so zwischen zehn und 15 Leute vor Ort", so das Fan Club-Mitglied.

Weltmeister aus der Schweiz

Nach der WM kehrte er voller Stolz in den Kanton Bern zurück. Karl-Heinz stammt gebürtig aus der Nähe von Heidelberg, zog aber vor 25 Jahren in die Schweiz. „Wir haben die doppelte Staatsbürgerschaft, aber beim Fußball sind wir natürlich ganz klar für Deutschland“, sagt er. Dadurch bleibt eine gewisse Kabbelei nicht aus. "Nach der WM haben wir aber schon den Respekt der Schweizer gespürt und wie sehr der WM-Titel honoriert wurde." Sohn William, für seine 17 Jahre ein großer robuster Kerl, wird beim Fußballspielen nur respektvoll "der Deutsche" genannt.

Jetzt rückt die EURO in den Fokus. Natürlich werden die Fischers wieder vor Ort sein. Karl-Heinz hat erneut ein großes Haus gemietet, "ein richtiges altes Schloss" wie er sagt. Wie schon in Brasilien, hat er die Unterkunft frühzeitig gebucht. Als Standort hat er sich für die Cote d‘Azur entschieden. Das bedeutet lange Anreiseweg zu den Spielen der deutschen Mannschaft.

Die Auslosung: "Es hätte besser kommen können"

Diesmal hatte er mit der Auslosung nicht ganz so viel Glück. "Es hätte besser kommen können, aber was will man machen", sagt Karl-Heinz gutgelaunt. Da eine Billig-Fluggesellschaft in Nizza einen Hub hat, wollen Fischer and Friends zu den Spielen fliegen. Zudem geht in Nizza die interessante Partie zwischen Schweden gegen Belgien über die Bühne, für die Karl-Heinz dank zweier schwedischer Bekannter auf Karten hofft.

Die Fischers sind aber keine Rosinenpicker, die nur bei den großen Turnieren aufschlagen. Bei vielen Länderspielen sind sie dabei. Auch bei den Klassikern gegen England und Italien wird er im Stadion sein. Für den Hessen sind das schöne Gelegenheiten, Freunde und Bekannte zu treffen. Da sowohl in Berlin als auch in München Bekannte vor Ort sind, die auch während der EM im Fischer-Domizil unterkommen, sind die Länderspiele im März so eine Art Vortreffen. In dem alten Schloss können sogar bis zu 17 Personen unterkommen. "Alle, die in Brasilien waren, sind wieder mit dabei", freut sich Karl-Heinz schon. Und auch die Germany-Jackets werden während der EURO wieder zu sehen sein.