Die bessere Ausgangslage: Aue im Duell gegen Bielefeld

Beim Duell der beiden Abstiegskandidaten Bielefeld und Aue heute (13 Uhr, live auf Sky) hat die Elf aus dem Erzgebirge am 24. Spieltag der 2. Bundesliga die bessere Ausgangslage. Das Team von Trainer Falko Götz hat in diesem Jahr noch kein Spiel verloren und mit acht Zählern aus vier Partien (zwei Siege, zwei Unentschieden) den Sprung vom Relegationsplatz zur dritten Liga auf Tabellenplatz 13 geschafft. Um die abstiegsbedrohte Zone endgültig hinter sich zu lassen, muss Aue vor allem die Auswärtsbilanz verbessern, bei der sieben Niederlagen nur zwei Siege und drei Unentschieden gegenüber stehen.

Bielefeld steht seit dem 21. Spieltag auf dem vorletzten Tabellenplatz. In diesem Jahr haben die Arminen erst ein Remis erzielt und die letzten drei Spiele in Folge verloren. Auch beim Trainer-Debüt von Norbert Meier am vergangenen Freitag konnten sie keinen eigenen Treffer erzielen. Dennoch glaubt Bielefelds Neu-Trainer nicht, dass am Samstag schon eine Vorentscheidung im Abstiegskampf fallen wird: "Es ist wichtig, dass wir gewinnen. Dafür müssen wir eine sehr gute Leistung bringen. Das ist die Voraussetzung", sagte er dem Sportmagazin kicker. Einen weiteren Umbruch gab es diese Woche im Trainer-Team. Mit Nils Haacke hat nun der Atlethik-Trainer Bielefeld verlassen.

Union Berlin empfängt Ingolstadt

Der FC Union Berlin hat zeitgleich den FC Ingolstadt zu Gast. Nach fünf Spielen ohne Niederlage verschenkte der Hauptstadtklub zuletzt Punkte, als er St. Pauli 1:2 unterlag. Mittelfeldspieler Sören Brandy gibt sich im Gespräch mit dem kicker dennoch zuversichtlich: "So viel müssen wir gegen Ingolstadt gar nicht anders nicht machen. Wir haben bei einem Mitkonkurrenten ein ordentliches Spiel hingelegt. Es ist unglücklich gelaufen." Den Tabellensechsten trennen derzeit nur drei Punkte vom Relegationsplatz zur Bundesliga, alle Chancen auf den Aufstieg sind also noch vorhanden.

Die Gegner aus Ingolstadt haben in diesem Jahr noch kein Pflichtspiel verloren, von einem direkten Abstiegsplatz trennen sie aber nur sieben Punkte. Alle Bemühungen liegen daher auf einem Sieg im Stadion an der Alten Försterei – auch wenn die Schanzer aus Berlin noch nie drei Punkte mitgenommen haben.

[sid/ak]

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Beim Duell der beiden Abstiegskandidaten Bielefeld und Aue heute (13 Uhr, live auf Sky) hat die Elf aus dem Erzgebirge am 24. Spieltag der 2. Bundesliga die bessere Ausgangslage. Das Team von Trainer Falko Götz hat in diesem Jahr noch kein Spiel verloren und mit acht Zählern aus vier Partien (zwei Siege, zwei Unentschieden) den Sprung vom Relegationsplatz zur dritten Liga auf Tabellenplatz 13 geschafft. Um die abstiegsbedrohte Zone endgültig hinter sich zu lassen, muss Aue vor allem die Auswärtsbilanz verbessern, bei der sieben Niederlagen nur zwei Siege und drei Unentschieden gegenüber stehen.

Bielefeld steht seit dem 21. Spieltag auf dem vorletzten Tabellenplatz. In diesem Jahr haben die Arminen erst ein Remis erzielt und die letzten drei Spiele in Folge verloren. Auch beim Trainer-Debüt von Norbert Meier am vergangenen Freitag konnten sie keinen eigenen Treffer erzielen. Dennoch glaubt Bielefelds Neu-Trainer nicht, dass am Samstag schon eine Vorentscheidung im Abstiegskampf fallen wird: "Es ist wichtig, dass wir gewinnen. Dafür müssen wir eine sehr gute Leistung bringen. Das ist die Voraussetzung", sagte er dem Sportmagazin kicker. Einen weiteren Umbruch gab es diese Woche im Trainer-Team. Mit Nils Haacke hat nun der Atlethik-Trainer Bielefeld verlassen.

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Union Berlin empfängt Ingolstadt

Der FC Union Berlin hat zeitgleich den FC Ingolstadt zu Gast. Nach fünf Spielen ohne Niederlage verschenkte der Hauptstadtklub zuletzt Punkte, als er St. Pauli 1:2 unterlag. Mittelfeldspieler Sören Brandy gibt sich im Gespräch mit dem kicker dennoch zuversichtlich: "So viel müssen wir gegen Ingolstadt gar nicht anders nicht machen. Wir haben bei einem Mitkonkurrenten ein ordentliches Spiel hingelegt. Es ist unglücklich gelaufen." Den Tabellensechsten trennen derzeit nur drei Punkte vom Relegationsplatz zur Bundesliga, alle Chancen auf den Aufstieg sind also noch vorhanden.

Die Gegner aus Ingolstadt haben in diesem Jahr noch kein Pflichtspiel verloren, von einem direkten Abstiegsplatz trennen sie aber nur sieben Punkte. Alle Bemühungen liegen daher auf einem Sieg im Stadion an der Alten Försterei – auch wenn die Schanzer aus Berlin noch nie drei Punkte mitgenommen haben.