DFB-Wochenschau: Vorne Flaute und hinten Chaos

Vor zwanzig Jahren bestreitet die Nationalmannschaft in Stuttgart ein Vorbereitungsspiel auf die WM 1990. Gegen Uruguay gibt es ein turbulentes 3:3, wobei alle sechs Tore nach der Pause fallen. Bayern-Torwart Raimond Aumann erhält in der zweiten Hälfte eine Chance, hat bei allen Gegentreffern keine Schuld und ist doch einer der Verlierer des Abends. An Bodo Illgner kommt er nicht vorbei. Für Deutschland treffen drei Italien-Legionäre: Lothar Matthäus, Rudi Völler und Jürgen Klinsmann. „Teamchef Franz Beckenbauer hat noch viel Arbeit mit der Abwehr“, analysiert der Kicker. Im Rahmen dieses Spiels startet der DFB die Aktion „Keine Macht den Drogen“, weshalb sogar Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble ins Teamquartier kommt.

Vor 15 Jahren entlässt der VfB Stuttgart seinen Trainer Jürgen Röber, der die Mannschaft auf Platz elf geführt hat. Er sagt gelassen: „Irgendwo hab ich’s erwartet.“

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Was passierte im deutschen Fußball vor fünf Jahren? Vor 25, 50 oder 100 Jahren? Autor Udo Muras hat in den Archiven gesucht und blickt auf die wichtigsten Jahrestage zurück. Die DFB-Wochenschau - immer mittwochs auf DFB.de.

19. April

Vor 35 Jahren strömen 81.108 Zuschauer ins Berliner Olympia-Stadion und sehen einen 2:1-Heimsieg von Hertha BSC über Tabellenführer Borussia Mönchengladbach. Mann des Tages ist Kurt Müller, der nach Ulli Stielikes Führungstor der Partie mit seinem Doppelschlag eine Wende gibt. Hertha greift nun als Dritter selbst ins Titelrennen 1974/1975 ein.

Vor 30 Jahren misslingt der Einstand des neuen Kölner Trainers Karl-Heinz Heddergott, der Hennes Weisweiler abgelöst hat. Im Heimspiel gegen den MSV Duisburg heißt es trotz Pausenführung am Ende 2:3, der Österreicher Kurt Jara erzielt alle Duisburger Tore. An der Spitze gibt es einen Wechsel, die Bayern gewinnen 3:1 in Uerdingen und nutzen den Hamburger Ausrutscher. Der Meister verspielt in Dortmund eine 2:0-Führung, Wolfgang Frank trifft in der letzten halben Stunde zweimal für den BVB. Bei diesem Spiel gibt HSV-Trainer Branko Zebec ein Bild des Jammers ab. Er sitzt, wie sich herausstellen wird, betrunken auf der Bank. Manager Günter Netzer sagt pikiert: „Ein Dauerzustand kann dies nicht werden.“ Düsseldorfs Gerd Zewe holt sich beim 4:1 der Fortuna gegen Schalke mit einer Geste der Empörung freiwillig seine vierte Gelbe Karte bei Walter Eschweiler ab, behauptet jedenfalls der Kicker: „Zewe ist nun im wenig aussichtsreichen Gastspiel beim HSV gesperrt, doch im wichtigen DFB-Pokal muss sein Fehlen nicht mehr befürchtet werden.“

Vor 15 Jahren erlebt der FC Bayern im Halbfinale der Champions League ein Debakel. Ajax Amsterdam putzt die Münchner mit 5:2 (3:1) und erreicht das Finale gegen den AC Milan. Entscheidender Mann des Abends ist Jari Litmanen, dem zwei Treffer gelingen. Trainer der Niederländer ist ein gewisser Louis van Gaal. „Vorne Flaute und hinten das große Chaos“, analysiert der Kicker die Vorstellung des Deutschen Meisters, bei dem Sven Scheuer den verletzten Oliver Kahn im Tor vertreten muss.

20. April

Vor 30 Jahren feuert Schalke 04 den Trainer. Für Dietmar Schwager ist ein Tag nach dem 1:4 in Düsseldorf Feierabend. Dabei, betont Schwager, „haben wir in den ersten 45 Minuten wie die Weltmeister gespielt.“ Aber jedes Spiel hat bekanntlich zwei Hälften.

Vor 25 Jahren wird die Meisterschaft wieder spannend. Tabellenführer Bayern München verliert beim alten Rivalen Hamburger SV mit 1:2, dabei spielt auch der Wind eine wichtige Rolle. Eine Flanke von Marc McGhee wird von einer Böe erfasst und landet durchaus unbeabsichtigt im Winkel des Münchner Tores. Werder Bremen freut die Hamburger Schützenhilfe, durch ein 3:1 in Bochum rückt die Rehhagel-Elf auf einen Punkt heran. Den höchsten Tagessieg meldet der Betzenberg: 1. FC Kaiserslautern gegen Borussia Dortmund 5:0 – zwei Tore schießt Verteidiger Andreas Brehme.

Vor zehn Jahren spielt Bayer Leverkusen wie ein Meister, und fast niemand zweifelt nach dem 3:1 in Bremen, dass es die Daum-Elf erstmals schafft. Der Vorsprung auf die Bayern beträgt weiterhin drei Punkte. Der MSV Duisburg steht nach dem 1:3 in Rostock als erster Absteiger 1999/2000 fest.

21. April

Vor 70 Jahren werden in regionalen Gruppenspielen der Gaumeister die Endrundenteilnehmer zur Deutschen Meisterschaft ermittelt. Der Startschuss fällt an Pfingstsonntag im Westen, dessen Gaue bereits alle Punktspiele beendet haben. Schalke 04 räumt den Mülheimer SV aus dem Weg, aber „hatte es schwerer, als das 5:0 vermuten lässt“, meldet der Kicker. „Ein steinharter Platz und ein unermüdlicher Gegner ließen Schalke 04 nicht zur Entfaltung kommen.“ 20.000 Zuschauer in Bochum, darunter Reichstrainer Sepp Herberger, sehen kein berauschendes Spiel, der Meister tut nur das Nötigste. Kalwitzki ist mit drei Treffern Mann des Tages. Gegen den kommenden Gegner Fortuna Düsseldorf wird es sicher schwerer werden, die Fortunen begeistern ihren Anhang beim 7:0 gegen Hessenmeister CSC 03 Kassel. Freude in Berlin: trotz eines 2:3 gegen die Lufthansa entgeht die ruhmreiche Hertha dem Abstieg – dank des besseren Torverhältnisses gegenüber Viktoria 89. Der junge Fritz Walter erlebt mit dem 1. FC Kaiserslautern eine bittere Pleite am Bieberer Berg. Obwohl der 19-Jährige vor der Pause zwei Tore erzielt und sein FCK mit 3:1 führt, unterliegt er Kickers Offenbach letztlich mit 3:6. Damit werden die Hessen Gau-Meister im Südwesten.

Vor 40 Jahren straucheln die Titelaspiranten in Nachholspielen. Tabellenführer Borussia Mönchengladbach vergibt in Essen schon die zweite Chance, Meister zu werden und verliert bei Rot-Weiß mit 0:1. Willi „Ente“ Lippens erzielt das Tor des Tages. Die Borussia schiebt es auf den morastigen Platz im Georg-Melches-Stadion. „Ich habe schon auf vielen Plätzen gespielt, aber noch nie auf solch einem Acker“, sagt Günter Netzer, „wir sind bis an die Knöchel im Schlamm versackt.“ Trost spendet nur das Ergebnis aus Bremen, wo es Verfolger FC Bayern nicht besser ergeht. Werner Görts schießt das einzige Tor gegen die früh dezimierten Münchner. Helmut Nerlinger, Vater des heutigen Sportdirektors Christian, fliegt nach 20 Minuten vom Platz. Als Werder-Trainer Hans Tilkowski auf der Pressekonferenz sagt, seine Elf habe verdient gewonnen, stürmt der junge Münchner Kollege Udo Lattek kopfschüttelnd davon. Später sagt er: „Werder hat die übergroße Härte ins Spiel gebracht. Wir waren die einzige Mannschaft, die heute Fußball gespielt hat.“

Vor 20 Jahren leidet die Bundesliga unter der „italienischen Krankheit“, wie zumindest der Kicker findet. Alle drei zuvor aus dem Europapokal gegen Italiener ausgeschiedenen Klubs versagen auch am Wochenende im Ligaalltag. Tabellenführer FC Bayern holt beim 0:0 gegen Fortuna Düsseldorf wenigstens noch einen Punkt, wird aber von 25.000 Fans ausgepfiffen. Werder Bremen unterliegt in Stuttgart mit 1:3, und der 1. FC Köln schreibt Geschichte. Gegen den Abstiegskandidaten Karlsruher SC setzt es im eigenen Stadion ein 0:5, die höchste seiner Bundesliga-Historie in Heimspielen. Trainer Christoph Daum, dessen Rauswurf von den Rängen gefordert wird, zürnt: „Man hat deutlich die Grenzen einiger Spieler gesehen.“

22. April

Vor 30 Jahren zwingt Eintracht Frankfurt Bayern München im Halbfinale des UEFA-Cups nach einem 0:2 im Hinspiel in die Verlängerung und gewinnt letztlich triumphal mit 5:1.

Vor 20 Jahren gibt der VfB Stuttgart die Verpflichtung des Dresdners Matthias Sammer bekannt. Der DDR-Nationalspieler erhält einen Drei-Jahres-Vertrag.

Vor 15 Jahren schlägt Bayern München Borussia Dortmund mit 2:1, Alex Zickler und Christian Ziege stellen die Weichen auf Sieg, Lars Ricken kann nur noch verkürzen. Die ersten Sechs der Tabelle liegen nur vier Punkte auseinander, und der Kicker fragt: „Will denn keiner Meister werden?“

Vor zehn Jahren erlebt der 1. FC Kaiserslautern einen dramatischen Ostersamstag. In Wolfsburg verspielt Rehhagels Mannschaft eine 2:0-Führung und verliert mit 2:3. Schlimmer noch das Nachspiel: Stürmer Olaf Marschall erleidet eine Gehirnerschütterung, was aber vor Ort niemand feststellt. Die zweite Halbzeit verbringt der Ausgewechselte besinnungslos in der Kabine, erst nach der Rückkehr kommt er ins Krankenhaus. Seine Frau Heidi macht den Ärzten Vorwürfe und sagt: „Noch am Sonntag realisierte er nicht, dass Ostern ist.“

23. April

Vor 60 Jahren sichert sich Borussia Dortmund die West-Meisterschaft. Im vorletzten Saisonspiel der Oberliga West beseitigt ein 3:1 in Wuppertal bei Vohwinkel 08 alle Zweifel. Die entscheidenden Tore erzielt Kasperski, dem in der 73. und 75. Minute ein Doppelschlag glückt. Den Verfolgern 1. FC Köln (2:1 über Erkenschwick) und Schalke (3:0 gegen Arminia Bielefeld) helfen ihre Siege nichts mehr, allerdings sehr wohl im Kampf um die Plätze zwei und drei, die auch zur Endrundenteilnahme um die Deutsche Meisterschaft berechtigen. Preußen Dellbrück ist punktgleich Vierter, aber beim 0:6 in Münster völlig von der Rolle.

Im Norden ist auch nur die Meisterfrage entschieden (HSV), der VfL Osnabrück (4:2 bei Hannover 96) und FC St. Pauli (1:0 bei Arminia Hannover) haben die besten Chancen auf die Endrunde. Im Süden wird es noch einmal spannend. Im Spitzenspiel schlägt Verfolger VfB Stuttgart Tabellenführer SpVgg Fürth vor 46.000 Zuschauern mit 2:1. Schlienz und Bühler treffen für den VfB, „der so spielte, wie man es von Fürth erwartet hatte“ (Sport Magazin). Noch zwei Stunden nach Abpfiff stauten sich die Autos auf den Abfahrtswegen nach dem bestbesuchten Spiel dieses April-Sonntags 1950.

Vor 50 Jahren stoppt der DFB-Beirat Pläne zur Einführung einer zweigleisigen Bundesliga. Man sei „nach lebhafter Aussprache übereinstimmend“ zu der Meinung gelangt, „dass die Einführung einer zweigeteilten Bundesliga nicht als eine Verbesserung der Situation im deutschen Vertragsfußball angesehen wird“, teilt der DFB mit. So bleibt es beim System mit vier Oberligen.

Vor 30 Jahren erlebt der deutsche Fußball im Europacup wahre Sternstunden. Im Meister-Pokal besiegt der HSV Real Madrid nach 0:2-Hinspielniederlage mit 5:1 und zieht ins Finale ein. „Dieser HSV kann den Cup holen“, jubelt der Kicker.

Am gleichen Abend zieht Borussia Mönchengladbach auch dank eines Kopfballtores des 19-jährigen Lothar Matthäus gegen den VfB Stuttgart (2:0) im rein deutschen Halbfinale ins UEFA-Cup-Finale ein, wo Eintracht Frankfurt wartet.

Vor zehn Jahren trennt Borussia Dortmund nur noch ein Punkt von einem Abstiegsplatz. Auch der Retter auf der Trainer-Bank, Udo Lattek, kann die Misserfolgsserie nicht bremsen: gegen Meister FC Bayern verliert Borussia vor eigenem Publikum durch einen Abstauber von Hasan Salihamidzic 0:1, die Schuld erhält Jens Lehmann. „So ein Gurken-Tor“ schimpft Lattek nach dem Patzer seines Torwarts.

Vor fünf Jahren verliert Schalke 04 beim 1:4 in Berlin die letzte Hoffnung auf den Titel. Die Bayern sind nach ihrem fünften Sieg in Folge (3:1 gegen Bochum) vier Runden vor Schluss neun Punkte enteilt. Der SC Freiburg steigt nach einem 1:3 in Bielefeld unwiderruflich ab, Massimo Porcello betätigt sich quasi als Totengräber des SC und erzielt alle Arminia-Tore.

24. April

Vor 100 Jahren spielt die Nationalmannschaft in ihrem achten Länderspiel überhaupt erstmals gegen die Niederlande. Sie unterliegt mit 2:4, bietet aber eine gute Leistung. Die Neue Sport Woche meldet dazu: „Deutschland führte mit 2:1 bis zur Pause und hat in Holland einen sehr guten Eindruck hinterlassen, und insbesondere ist die holländische Presse sehr enthusiasmiert.“ Trotz Dauerregens an diesem Sonntag kommen rund 15.000 Zuschauer auf den Sportplatz von Vitesse Arnheim. Nach der deutschen Führung durch Eugen Kipp gleichen die Niederländer aus, und „der entstehende Lärm ist nicht zu beschreiben. Das Publikum ist ganz aus dem Häuschen, sogar Hüte werden geschwenkt.“ Die erneute Führung durch den Kieler Willy Fick büßt Deutschland erst in der Schlussviertelstunde ein, ein Eigentor des Leipzigers Walter Hempel trägt dazu bei. Der Reporter wundert sich noch über die Vielzahl falscher Einwürfe, die den Deutschen unterlaufen sind. Es ist eben noch die Pionierzeit des Fußballs.

Vor 50 Jahren zeigt der 35-jährige Weltmeister Max Morlock seine einsame Klasse. Beim 2:2 im Oberliga-Spiel gegen Bayern München erzielt der Nürnberger beide Tore. „Clubtalente brauchen Morlock noch“, titelt das Sport Magazin. Süd-Meister Karlsruher SC lässt nichts schleifen und gewinnt bei Absteiger Stuttgarter Kickers 5:1. Der zweite Absteiger wird noch gesucht und erst am letzten Spieltag ermittelt, nach den Resultaten dieses Sonntags kann es noch Viktoria Aschaffenburg (4:4 gegen Eintracht Frankfurt) und Ulm 46 (0:3 bei VfR Mannheim) treffen. Im Westen erwischt es den DFB-Pokalsieger Schwarz-Weiß Essen, der nach dem 0:3 in Herne nicht mehr zu retten ist. Auch Fortuna Düsseldorf wird zweitklassig, das 1:0 in Oberhausen ist zu wenig, drei punktgleiche Mannschaften haben im Abstiegsdrama 1959/1960 ein besseres Torverhältnis. Eine unrühmliche Rolle spielt dabei der souveräne Meister 1. FC Köln, der in Bochum 2:3 verliert und den VfL die Rettung ermöglicht.

Vor 25 Jahren platzen die Europapokal-Träume des FC Bayern. Im Pokalsieger-Wettbewerb scheitern die Münchner im Halbfinale beim FC Everton. Dieter Hoeneß schießt sie zwar mit seinem 21. Europapokal-Tor in Führung, doch nach der Pause bebt der Goodison Park. Everton erzielt noch drei Tore und kommt nach dem torlosen Hinspiel ins Finale, das auch Rapid Wien dank eines Tores des Tschechen Antonin Panenka nach einem 1:1 bei Dynamo Moskau erreicht. Die Bayern trösten sich mit dem Lob für eine starke Leistung und zahlen Lehrgeld. Das 2:1 von Gray war ein typisch englisches Tor, der Angriff gegen den Torwart wurde nicht als Foul gepfiffen. „Pfaff war der große Pechvogel“, titelt der Kicker. Zu allem Übel werden die Bayern auch noch bestohlen, die Hotelzimmer werden aufgebrochen und neben Geld fehlen nun wichtige Vereinsunterlagen, die sich im Aktenkoffer von Geschäftsführer Karl Hopfner befunden haben.

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25. April

Vor 25 Jahren bestreitet die Bundesliga vier Nachholspiele. Titelaspirant Werder Bremen verpasst die Chance auf die Tabellenführung und verliert in Köln 2:3. Pierre Littbarski erzielt einen kuriosen Treffer im Sitzen, der zum Tor des Monats gewählt werden wird.

Vor zwanzig Jahren bestreitet die Nationalmannschaft in Stuttgart ein Vorbereitungsspiel auf die WM 1990. Gegen Uruguay gibt es ein turbulentes 3:3, wobei alle sechs Tore nach der Pause fallen. Bayern-Torwart Raimond Aumann erhält in der zweiten Hälfte eine Chance, hat bei allen Gegentreffern keine Schuld und ist doch einer der Verlierer des Abends. An Bodo Illgner kommt er nicht vorbei. Für Deutschland treffen drei Italien-Legionäre: Lothar Matthäus, Rudi Völler und Jürgen Klinsmann. „Teamchef Franz Beckenbauer hat noch viel Arbeit mit der Abwehr“, analysiert der Kicker. Im Rahmen dieses Spiels startet der DFB die Aktion „Keine Macht den Drogen“, weshalb sogar Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble ins Teamquartier kommt.

Vor 15 Jahren entlässt der VfB Stuttgart seinen Trainer Jürgen Röber, der die Mannschaft auf Platz elf geführt hat. Er sagt gelassen: „Irgendwo hab ich’s erwartet.“