Die Zentrale des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) befindet sich in Frankfurt am Main. Ihren Sitz hat sie seit 1974 in der Otto-Fleck-Schneise 6. Ursprünglich ein Bungalow, der das Organisationskomitee der WM 1974 beherbergte, bietet der Gebäudekomplex derzeit Platz für die rund 230 DFB-Mitarbeiter. Der stetige Ausbau des Hermann-Neuberger-Hauses spiegelt das immer größer werdende Aufgabenfeld des Verbandes wider. Mit der Folge, dass die DFB-Zentrale voraussichtlich zum Jahresende 2018 eine neue Heimat finden wird: Gemeinsam mit der DFB-Akademie auf der heutigen Galopprennbahn in Frankfurt-Niederrad.
Mehr als 6,85 Millionen Mitglieder, rund
25.500 Vereine, circa 165.000 Mannschaften – im Jahr
2014 ist der DFB einer der größten Sportfachverbände
der Welt geblieben. Zum großen Ganzen zusammengefügt
wird dieses beachtliche Zahlenwerk, das sich zudem
in mehr als 80.000 Spielen pro Woche niederschlägt,
durch eine effektive Kooperation von zahllosen ehren- und
hauptamtlichen Mitarbeitern in den Kreisen und
Bezirken, in den 21 Landes- und fünf Regionalverbänden.
Gesteuert und koordiniert an der Spitze der Pyramide
von einer straffen, überschaubaren, gleichwohl immer
größer gewordenen internen Organisation, der Zentralverwaltung
des DFB in Frankfurt am Main.
Die Zentralverwaltung des Deutschen Fußball-Bundes
– sie erfüllt viele wichtige Aufgaben und ist unter
anderem auch für das Schiedsrichterwesen und die
Sportgerichtsbarkeit des unter dem Dach des DFB
eigenständigen Ligaverbandes und dessen Deutsche
Fußball Liga (DFL) zuständig.
Otto-Fleck-Schneise 6 in Frankfurt am Main - die Adresse des Fußballs
In der Otto-Fleck-Schneise 6 hat die DFB-Zentrale
seit 1975 ihren Sitz. Zunächst in einem Bungalow, der
im September 1972 fertiggestellt worden war und
ursprünglich das Organisationskomitee für die WM 1974
beherbergte.
So wechselhaft und von stetigem Wachstum geprägt
wie die Entwicklung des deutschen Fußballs ist auch der
Werdegang seiner zentralen hauptamtlichen Verwaltung.
Seine erste Geschäftsstelle installierte der DFB
1910 in Dortmund, dem Wohnort des damaligen ersten
hauptamtlichen DFB-Geschäftsführers Walter Sanß als
einzigem Angestellten. Als Sanß im Ersten Weltkrieg
zum Militär eingezogen wurde, schloss der DFB die
Geschäftsstelle in Dortmund und verlegte sie 1916 nach
Kiel, wo Georg B. Blaschke, ein Gründungsmitglied von
Holstein Kiel, seit 1915 als ehrenamtlicher Geschäftsführer
des DFB tätig war.
Die Zentrale des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) befindet sich in Frankfurt am Main. Ihren Sitz hat sie seit 1974 in der Otto-Fleck-Schneise 6. Ursprünglich ein Bungalow, der das Organisationskomitee der WM 1974 beherbergte, bietet der Gebäudekomplex derzeit Platz für die rund 230 DFB-Mitarbeiter. Der stetige Ausbau des Hermann-Neuberger-Hauses spiegelt das immer größer werdende Aufgabenfeld des Verbandes wider. Mit der Folge, dass die DFB-Zentrale voraussichtlich zum Jahresende 2018 eine neue Heimat finden wird: Gemeinsam mit der DFB-Akademie auf der heutigen Galopprennbahn in Frankfurt-Niederrad.
Mehr als 6,85 Millionen Mitglieder, rund
25.500 Vereine, circa 165.000 Mannschaften – im Jahr
2014 ist der DFB einer der größten Sportfachverbände
der Welt geblieben. Zum großen Ganzen zusammengefügt
wird dieses beachtliche Zahlenwerk, das sich zudem
in mehr als 80.000 Spielen pro Woche niederschlägt,
durch eine effektive Kooperation von zahllosen ehren- und
hauptamtlichen Mitarbeitern in den Kreisen und
Bezirken, in den 21 Landes- und fünf Regionalverbänden.
Gesteuert und koordiniert an der Spitze der Pyramide
von einer straffen, überschaubaren, gleichwohl immer
größer gewordenen internen Organisation, der Zentralverwaltung
des DFB in Frankfurt am Main.
Die Zentralverwaltung des Deutschen Fußball-Bundes
– sie erfüllt viele wichtige Aufgaben und ist unter
anderem auch für das Schiedsrichterwesen und die
Sportgerichtsbarkeit des unter dem Dach des DFB
eigenständigen Ligaverbandes und dessen Deutsche
Fußball Liga (DFL) zuständig.
Otto-Fleck-Schneise 6 in Frankfurt am Main - die Adresse des Fußballs
In der Otto-Fleck-Schneise 6 hat die DFB-Zentrale
seit 1975 ihren Sitz. Zunächst in einem Bungalow, der
im September 1972 fertiggestellt worden war und
ursprünglich das Organisationskomitee für die WM 1974
beherbergte.
So wechselhaft und von stetigem Wachstum geprägt
wie die Entwicklung des deutschen Fußballs ist auch der
Werdegang seiner zentralen hauptamtlichen Verwaltung.
Seine erste Geschäftsstelle installierte der DFB
1910 in Dortmund, dem Wohnort des damaligen ersten
hauptamtlichen DFB-Geschäftsführers Walter Sanß als
einzigem Angestellten. Als Sanß im Ersten Weltkrieg
zum Militär eingezogen wurde, schloss der DFB die
Geschäftsstelle in Dortmund und verlegte sie 1916 nach
Kiel, wo Georg B. Blaschke, ein Gründungsmitglied von
Holstein Kiel, seit 1915 als ehrenamtlicher Geschäftsführer
des DFB tätig war.
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Von Stuttgart nach Frankfurt
In Dr. Georg Xandry stellte der DFB am 1. Mai 1928
erneut einen hauptamtlichen Geschäftsführer ein und
bezog seine nunmehr Bundesgeschäftsstelle genannte
Zentrale im September 1928 in Berlin. Nach dem Zweiten
Weltkrieg war die Geschäftsstelle von 1949 bis 1951 provisorisch
in Stuttgart, dem Ort der Wiedergründung des
DFB, untergebracht, ehe dann Frankfurt am Main von
1951 an zur deutschen Fußball-Hauptstadt avancierte.
Arndtstraße 19, so lautete die erste DFB-Adresse in
der Banken-Metropole, wo Dr. Xandry mit acht Mitarbeitern
ansässig war. 1957, mittlerweile waren 19 Mitarbeiter
in der DFB-Zentrale tätig, erfolgte der Umzug in die
Zeppelinallee 77. Hier war der DFB mit seiner Verwaltung
erstmals Herr im eigenen Haus.
Rasantes Wachstum
Das rasante Wachstum des DFB schlug sich 1974 in
damals fast 40 Mitarbeitern nieder, was für den von 1962
bis 1984 amtierenden Generalsekretär Hans Paßlack
und sein Team den Umzug in den Neubau an der Otto-
Fleck-Schneise neben dem Frankfurter Waldstadion
erforderlich machte.
Zwei umfangreiche Erweiterungsbauten, der erste
in der bis 1992 andauernden Amtszeit des Paßlack-Nachfolgers
Dr. Wilfried Gerhardt und ein 2002 in der Ära
von Horst R. Schmidt als Generalsekretär zunächst für
das OK FIFA WM 2006 und die Deutsche Fußball Liga
fertiggestellter, auf stählernen Stelzen stehender zweistöckiger
Neubau, lassen die Zentralverwaltung des
DFB, einst ein Einmannbetrieb, heute auch optisch als
ein mittelständisches Unternehmen erscheinen. Ein Eindruck,
der sich noch verstärken wird, wenn die DFB-Zentrale
2018 in die auf der heutigen Galopprennbahn dann
fertiggestellte, nur zwei Kilometer entfernte DFB-Akademie
im Stadtteil Niederrad umgezogen sein wird.
Rund 230 Mitarbeiter sind inzwischen in der dem
stellvertretenden Generalsekretär Stefan Hans unterstellten
Personalabteilung erfasst, nachdem sich der
DFB nach der WM 2006 und der Frauen-WM 2011 in
Deutschland aus den ihm zugeordneten Organisationskomitees
verstärkt und nicht nur personell in etlichen
Bereichen neu ausgerichtet hat.