DFB von A bis Z: M wie Mini-Spielfelder

Eines der populärsten und nachhaltigsten Projekte, die durch die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 ermöglicht wurden, ist der Bau der Mini-Spielfelder. Exakt 1019 dieser Kunstrasenplätze sind über das ganze Land verteilt. Doch mit dem Bau ist das Projekt für den DFB noch lange nicht abgeschlossen.

Unter "Nachhaltigkeit" versteht unter anderem Wikipedia ein Konzept, bei dem ein natürliches System ausschließlich so genutzt wird, dass es in seinen wesentlichen Charakteristika langfristig erhalten bleibt.

Bezieht man diese Definition auf den DFB, bedeutet das, die einzigartige Struktur und die guten Mitgliederzahlen durch unterschiedliche Aktionen auf einem konstant hohen Niveau zu halten. Das heißt wiederum, immer neue Nachwuchsspieler zu ermutigen, Fußball zu spielen. Dem DFB gelingt dies in den vergangenen Jahren trotz des demografischen Wandels gut. So konnte der Verband die Mitgliederzahlen im Jahr 2014 auf über 6,85 Millionen steigern. Und durch den Gewinn der Weltmeisterschaft 2014 ist davon auszugehen, dass die Zahlen auch im kommenden Jahr wieder steigen.

Dass immer wieder neue Kinder den Weg zum Fußballverein finden, liegt auch an den Mini-Spielfeldern, die der DFB und seine Landesverbände dank der bei der WM 2006 erwirtschafteten Überschüsse bauen ließ. Denn hier findet oft ein erster Kontakt mit dem Fußball statt.

Von Flensburg bis Freiburg, von Berlin bis Bocholt sind 1019 Mini-Spielfelder über das ganze Land verteilt. Eine einmalige Infrastruktur für Kinder und Jugendliche, denn die Standorte wurden so gewählt, dass sie möglichst gleichmäßig innerhalb der Landesverbände und auf lokaler Kreisebene flächendeckend verteilt sind.

Neben der nachhaltigen Förderung der Fußballbegeisterung verfolgt der DFB kontinuierlich weitere wichtige Ziele mit den Mini-Spielfeldern: den Ausbau von Fußballinfrastrukturen an Schulen, die Förderung der Zusammenarbeit zwischen Schulen und Vereinen, die Förderung der Integration von Kindern mit Migrationshintergrund, einen Anreiz für Folgeinvestitionen von Kommunen und Kreisen, die Förderung des Mädchenfußballs und die Förderung der allgemeinen Bewegungserziehung bei Kindern und Jugendlichen.

Jede Menge Erwartungen also, die der DFB und seine Landesverbände mit den 13 mal 20 Meter großen Feldern verknüpfen. Dabei ist es so simpel: Es muss einfach nur drauflosgespielt werden. Sei es im Sportunterricht der Schulen, als Ausweichplatz für Vereine oder in einer privaten Kickrunde. Denn egal ob Integration, Bewegungserziehung oder Kooperationen – das alles gelingt am besten "spielend".

Die Auslastung der Mini-Spilefelder ist also das vorrangige Ziel. Jeder soll sie nutzen können und so dafür sorgen, dass die Spielfelder in aller Munde bleiben. Dann können über das Projekt Mini-Spielfelder auch in Zukunft neue Spieler für den Fußball begeistert werden. Und das ist es doch, was ein nachhaltiges Projekt ausmacht.

[dfb]

Eines der populärsten und nachhaltigsten Projekte, die durch die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 ermöglicht wurden, ist der Bau der Mini-Spielfelder. Exakt 1019 dieser Kunstrasenplätze sind über das ganze Land verteilt. Doch mit dem Bau ist das Projekt für den DFB noch lange nicht abgeschlossen.

Unter "Nachhaltigkeit" versteht unter anderem Wikipedia ein Konzept, bei dem ein natürliches System ausschließlich so genutzt wird, dass es in seinen wesentlichen Charakteristika langfristig erhalten bleibt.

Bezieht man diese Definition auf den DFB, bedeutet das, die einzigartige Struktur und die guten Mitgliederzahlen durch unterschiedliche Aktionen auf einem konstant hohen Niveau zu halten. Das heißt wiederum, immer neue Nachwuchsspieler zu ermutigen, Fußball zu spielen. Dem DFB gelingt dies in den vergangenen Jahren trotz des demografischen Wandels gut. So konnte der Verband die Mitgliederzahlen im Jahr 2014 auf über 6,85 Millionen steigern. Und durch den Gewinn der Weltmeisterschaft 2014 ist davon auszugehen, dass die Zahlen auch im kommenden Jahr wieder steigen.

Dass immer wieder neue Kinder den Weg zum Fußballverein finden, liegt auch an den Mini-Spielfeldern, die der DFB und seine Landesverbände dank der bei der WM 2006 erwirtschafteten Überschüsse bauen ließ. Denn hier findet oft ein erster Kontakt mit dem Fußball statt.

Von Flensburg bis Freiburg, von Berlin bis Bocholt sind 1019 Mini-Spielfelder über das ganze Land verteilt. Eine einmalige Infrastruktur für Kinder und Jugendliche, denn die Standorte wurden so gewählt, dass sie möglichst gleichmäßig innerhalb der Landesverbände und auf lokaler Kreisebene flächendeckend verteilt sind.

Neben der nachhaltigen Förderung der Fußballbegeisterung verfolgt der DFB kontinuierlich weitere wichtige Ziele mit den Mini-Spielfeldern: den Ausbau von Fußballinfrastrukturen an Schulen, die Förderung der Zusammenarbeit zwischen Schulen und Vereinen, die Förderung der Integration von Kindern mit Migrationshintergrund, einen Anreiz für Folgeinvestitionen von Kommunen und Kreisen, die Förderung des Mädchenfußballs und die Förderung der allgemeinen Bewegungserziehung bei Kindern und Jugendlichen.

Jede Menge Erwartungen also, die der DFB und seine Landesverbände mit den 13 mal 20 Meter großen Feldern verknüpfen. Dabei ist es so simpel: Es muss einfach nur drauflosgespielt werden. Sei es im Sportunterricht der Schulen, als Ausweichplatz für Vereine oder in einer privaten Kickrunde. Denn egal ob Integration, Bewegungserziehung oder Kooperationen – das alles gelingt am besten "spielend".

Die Auslastung der Mini-Spilefelder ist also das vorrangige Ziel. Jeder soll sie nutzen können und so dafür sorgen, dass die Spielfelder in aller Munde bleiben. Dann können über das Projekt Mini-Spielfelder auch in Zukunft neue Spieler für den Fußball begeistert werden. Und das ist es doch, was ein nachhaltiges Projekt ausmacht.