DFB-Vizepräsident Dr. Drewitz: "Würdiges Finale"

Martin Kind (Präsident Hannover 96): Vor der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft waren andere Vereine als Favoriten gehandelt worden. Umso mehr freue ich mich, dass sich unsere Mannschaft durchgesetzt und zum ersten Mal das Finale erreicht hat. Das war für uns schon etwas ganz Besonderes.

Markus Gisdol (Cheftrainer 1899 Hoffenheim): Das Finale war zunächst von der Taktik geprägt, beide Mannschaften haben mit sehr großer Disziplin gespielt. Für unseren Verein ist dieser Titel ein schöner Beigeschmack, im Mittelpunkt der Arbeit stehen jedoch die Ausbildung und die Entwicklung der einzelnen Spieler. Mein Kollege Julian Nagelsmann macht als U 19-Trainer einen Super-Job.

Alexander Rosen (Direktor Profifußball 1899 Hoffenheim): Ein Riesenkompliment an alle Spieler, Trainer und die Verantwortlichen. Hinter diesem verdienten Erfolg steckt nicht nur die intensive Arbeit in dieser Saison. Der Gewinn der Meisterschaft ist das Resultat zahlreicher Ausbildungsjahre in unserer Akademie über die verschiedenen Altersklassen hinweg.

Nico Michaty (Sportlicher Leiter NLZ von Hannover 96): Glückwunsch an die Hoffenheimer, die verdient gewonnen haben, wenn auch vielleicht um das eine oder andere Tor zu hoch. Unsere Mannschaft hat in dieser Saison aber trotz der Finalniederlage ebenfalls Herausragendes geleistet.

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Erstes Endspiel, erster Titel: Die U 19 von 1899 Hoffenheim feierte mit dem Gewinn der Deutschen A-Junioren-Meisterschaft den bisher größten Nachwuchserfolg der Vereinsgeschichte. Die Kraichgauer, zuvor je einmal Deutscher Meister bei den B-Junioren (2008) und Gewinner des DFB-Junioren-Vereinspokals (2010), setzten sich im Endspiel um die nationale U 19-Krone beim Nachwuchs von Hannover 96, der ebenfalls zum ersten Mal überhaupt das Finale erreicht hatte, am Ende deutlich 5:0 (1:0) durch.

Die 14.200 Zuschauer in der großen WM-Arena in Hannover sahen von Beginn an eine äußerst muntere Begegnung, die schließlich in den Gästen aus Hoffenheim ihren verdienten Sieger fand. DFB.de ging nach dem Duell der Finalneulinge auf Stimmenfang.

Dr. Hans-Dieter Drewitz (DFB-Vizepräsident): Es war ein würdiges Finale in einem großartigen Stadion und mit einer begeisternden Atmosphäre. Die Zuschauer haben beide Mannschaften vorbildlich unterstützt. Mir hat imponiert, wie die Hannoveraner auch nach dem deutlichen Rückstand noch alles versucht haben, zumindest einen Treffer zu erzielen. Dazu mein hoher Respekt. Der Hoffenheimer Sieg ist verdient und mit Sicherheit alles andere als Zufall. Es stehen sehr viele begabte und durch Junioren-Länderspiele auch schon international erprobte Spieler in der Mannschaft.

Julian Nagelsmann (Trainer 1899 Hoffenheim): Ich bin unfassbar stolz auf meine Mannschaft, die eine überragende Saison gespielt und sich mit dem Gewinn der Meisterschaft belohnt hat. Unser Sieg ist allerdings zu hoch ausgefallen, denn vor allem die erste Halbzeit war noch äußerst ausgeglichen.

Daniel Stendel (Hannover 96): Wir haben in den vergangenen Wochen immer am Limit gespielt. Deshalb hatten wir diesmal am Ende nicht mehr genug zuzusetzen. Wenn uns das Anschlusstor gelingt, bekommen wir mit der Unterstützung der Zuschauer vielleicht noch mal die zweite Luft. So aber war das Spiel nach dem 0:3 endgültig gelaufen. Wir sind faire Verlierer und gratulieren Hoffenheim zum verdienten Sieg. Trotz des deutlichen Ergebnisses weiß ich, was die Jungs geleistet haben. Darauf können wir stolz sein.

DFB-Trainer Marcus Sorg (U 19-Nationalmannschaft): Das Finale hatte ein sehr gutes Niveau, alle Spieler waren mit Herz und Leidenschaft bei der Sache. Auch diese Partie hat wieder einmal gezeigt, welche gute Arbeit in unseren Nachwuchsleistungszentren geleistet wird. Der Sieg für Hoffenheim war absolut verdient.

Christian Pothe (Vorsitzender des DFB-Jugendausschusses): Beide Mannschaften haben den Zuschauern durch ihre attraktive Spielweise viel Freude bereitet. Die erste Halbzeit war noch sehr ausgeglichen, später hat sich jedoch auch die physische Überlegenheit der Hoffenheimer mehr und mehr durchgesetzt. Hannover 96 hat jedoch eine hervorragende Moral bewiesen und bis zum Schluss alles versucht. Das spricht für den Charakter dieser Mannschaft.

Dietmar Hopp (Mäzen 1899 Hoffenheim): Auf diesen Erfolg und diese Mannschaft dürfen wir stolz sein. Schon das Endspiel bestreiten zu dürfen, ist die Bestätigung dafür, dass unser Nachwuchskonzept, das mir sehr wichtig ist, gegriffen hat.

Martin Kind (Präsident Hannover 96): Vor der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft waren andere Vereine als Favoriten gehandelt worden. Umso mehr freue ich mich, dass sich unsere Mannschaft durchgesetzt und zum ersten Mal das Finale erreicht hat. Das war für uns schon etwas ganz Besonderes.

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Markus Gisdol (Cheftrainer 1899 Hoffenheim): Das Finale war zunächst von der Taktik geprägt, beide Mannschaften haben mit sehr großer Disziplin gespielt. Für unseren Verein ist dieser Titel ein schöner Beigeschmack, im Mittelpunkt der Arbeit stehen jedoch die Ausbildung und die Entwicklung der einzelnen Spieler. Mein Kollege Julian Nagelsmann macht als U 19-Trainer einen Super-Job.

Alexander Rosen (Direktor Profifußball 1899 Hoffenheim): Ein Riesenkompliment an alle Spieler, Trainer und die Verantwortlichen. Hinter diesem verdienten Erfolg steckt nicht nur die intensive Arbeit in dieser Saison. Der Gewinn der Meisterschaft ist das Resultat zahlreicher Ausbildungsjahre in unserer Akademie über die verschiedenen Altersklassen hinweg.

Nico Michaty (Sportlicher Leiter NLZ von Hannover 96): Glückwunsch an die Hoffenheimer, die verdient gewonnen haben, wenn auch vielleicht um das eine oder andere Tor zu hoch. Unsere Mannschaft hat in dieser Saison aber trotz der Finalniederlage ebenfalls Herausragendes geleistet.