DFB verzeichnet erneuten Mitgliederrekord

Die Zahl der Mitglieder des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den höchsten Stand in der Verbandsgeschichte erreicht. Insgesamt 6.851.892 Mitglieder und damit 29.659 mehr als im Vorjahr sind derzeit in den 21 Landesverbänden des DFB gemeldet.

Steigerungen gibt es zudem im Bereich der Vereine und der Frauenmannschaften. Mit 25.513 ist die Zahl der Klubs so hoch wie noch nie, im Jahr 2013 waren es 25.456. Und bei den im DFB registrierten Frauenteams konnte mit 5855 (2013/5782) ebenfalls eine Bestmarke erreicht werden.

Niersbach: "Hohe Anziehungskraft des Fußballs"

"Der Mitgliederrekord unterstreicht den enormen Stellenwert und die hohe Anziehungskraft des Fußballs in Deutschland. Dass wir trotz der allgemeinen demografischen Entwicklungen einen leichten Anstieg bei den Vereinen verzeichnen können, ist genauso erfreulich wie der positive Trend im Frauenfußball", sagt DFB-Präsident Wolfgang Niersbach und ergänzt: "Um die vielen Mitglieder an der Basis in Zukunft noch besser erreichen und effektiver unterstützen zu können, haben wir mit dem Masterplan Amateurfußball ein umfangreiches Maßnahmenpaket auf den Weg gebracht."

Die Gesamtzahl der Mannschaften ist nur noch leicht rückläufig. 2013 waren 165.229 Teams gemeldet, 2014 sind es 164.384. Mit 0,51 Prozent ist der Rückgang bei den Mannschaften damit deutlich niedriger als im Zeitraum von 2012 bis 2013 - das Minus hatte damals 2,33 Prozent betragen. Zentrale Ursache der Entwicklung ist auch hier der demografische Wandel. Er hat zur Folge, dass die rückläufige Tendenz im Bereich der Juniorinnen- und Juniorenteams am stärksten ausfällt. 2013 gab es in diesem Bereich 100.035 gemeldete Mannschaften, 2014 sind es 99.546.

Dazu erklärt Niersbach: "Die Entwicklungen bei den Jugendmannschaften machen uns deutlich, dass wir hier vor großen Herausforderungen stehen. Wir sehen bereits erste Resultate der gemeinsamen Anstrengungen von DFB, Landesverbänden und Vereinen, aber wir werden künftig durch innovative Konzepte und Ideen noch mehr für Jugendliche und die Ehrenamtlichen tun. Dazu gehört das neue Onlineportal Fussball.de, auf dem ab 29. Juli jeder Fußballer umfangreiche Serviceangebote finden wird und sich wie ein Profi darstellen kann."

[dfb]

[bild1]

Die Zahl der Mitglieder des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den höchsten Stand in der Verbandsgeschichte erreicht. Insgesamt 6.851.892 Mitglieder und damit 29.659 mehr als im Vorjahr sind derzeit in den 21 Landesverbänden des DFB gemeldet.

Steigerungen gibt es zudem im Bereich der Vereine und der Frauenmannschaften. Mit 25.513 ist die Zahl der Klubs so hoch wie noch nie, im Jahr 2013 waren es 25.456. Und bei den im DFB registrierten Frauenteams konnte mit 5855 (2013/5782) ebenfalls eine Bestmarke erreicht werden.

Niersbach: "Hohe Anziehungskraft des Fußballs"

"Der Mitgliederrekord unterstreicht den enormen Stellenwert und die hohe Anziehungskraft des Fußballs in Deutschland. Dass wir trotz der allgemeinen demografischen Entwicklungen einen leichten Anstieg bei den Vereinen verzeichnen können, ist genauso erfreulich wie der positive Trend im Frauenfußball", sagt DFB-Präsident Wolfgang Niersbach und ergänzt: "Um die vielen Mitglieder an der Basis in Zukunft noch besser erreichen und effektiver unterstützen zu können, haben wir mit dem Masterplan Amateurfußball ein umfangreiches Maßnahmenpaket auf den Weg gebracht."

Die Gesamtzahl der Mannschaften ist nur noch leicht rückläufig. 2013 waren 165.229 Teams gemeldet, 2014 sind es 164.384. Mit 0,51 Prozent ist der Rückgang bei den Mannschaften damit deutlich niedriger als im Zeitraum von 2012 bis 2013 - das Minus hatte damals 2,33 Prozent betragen. Zentrale Ursache der Entwicklung ist auch hier der demografische Wandel. Er hat zur Folge, dass die rückläufige Tendenz im Bereich der Juniorinnen- und Juniorenteams am stärksten ausfällt. 2013 gab es in diesem Bereich 100.035 gemeldete Mannschaften, 2014 sind es 99.546.

Dazu erklärt Niersbach: "Die Entwicklungen bei den Jugendmannschaften machen uns deutlich, dass wir hier vor großen Herausforderungen stehen. Wir sehen bereits erste Resultate der gemeinsamen Anstrengungen von DFB, Landesverbänden und Vereinen, aber wir werden künftig durch innovative Konzepte und Ideen noch mehr für Jugendliche und die Ehrenamtlichen tun. Dazu gehört das neue Onlineportal Fussball.de, auf dem ab 29. Juli jeder Fußballer umfangreiche Serviceangebote finden wird und sich wie ein Profi darstellen kann."