DFB verlängert Vertrag mit DEKRA bis 2012

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und der Prüfkonzern DEKRA setzen ihre erfolgreiche Partnerschaft im Sportsponsoring bis 30. Juni 2012 fort. Das international tätige Dienstleistungsunternehmen mit Sitz in Stuttgart und der DFB unterzeichneten am Dienstag vorzeitig die Verlängerung ihrer bis zum 30. Juni 2009 laufenden Vereinbarung zur Förderung der DFB-Schiedsrichter um weitere drei Jahre.

"Die Partnerschaft mit den DFB-Schiedsrichtern hat die hohe Markenbekanntheit von DEKRA nochmals deutlich gesteigert", erklärte Dr. Klaus Schmidt, Vorsitzender der Vorstände von DEKRA e. V. und DEKRA AG, anlässlich der Vertragsunterzeichnung. "In vielen Aktionen haben wir unsere gemeinsamen Werte wie Neutralität, Zuverlässigkeit und Experten-know how nachhaltig und erfolgreich vermittelt. In den kommenden Jahren setzen wir außerdem neue Akzente, etwa bei der Förderung des Frauenfußballs. Als führende Sachverständigen-Organisation in Europa achten wir nicht nur bei unseren Dienstleistungen, sondern auch bei unseren Sponsoringkonzepten auf Innovationen."

Zwanziger: "Sechsjährige Zusammenarbeit hat sich bewährt"

DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger betonte: "Der DFB hat viele Sponsoren, denen wir alle dankbar sind, dass sie ihren Beitrag für die Entwicklung des Fußballs leisten. DEKRA ist etwas ganz Besonderes, weil das Unternehmen sich in einem Bereich engagiert, der den Maßstäben von Objektivität und Neutralität gerecht werden muss. Ich freue mich sehr, dass wir sagen können, dass sich die sechsjährige Zusammenarbeit gerade auch auf dieser Grundlage bewährt hat und daher eine Fortsetzung verdient."

Als offizieller Partner der DFB-Schiedsrichter ist DEKRA auf der Kleidung der Schiedsrichter und Schiedsrichter-Assistenten präsent. Das gilt für alle Spiele der Bundesliga, der 2. Bundesliga, des DFB-Pokals, der Frauen-Bundesliga und für das Pokalendspiel der Frauen. Ebenso wird DEKRA in den technischen Zonen der Stadien auf der Kleidung des Vierten Offiziellen präsentiert. Das neu formulierte Sponsoringkonzept sieht außerdem vor, verstärkt die DEKRA Akademie, einen der größten deutschen privaten Bildungsträger, in die Qualifizierung der Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter einzubinden.

DFB-Schiedsrichter leiteten 110 internationale Begegnungen

Im Rahmen der Pressekonferenz am Dienstag in Frankfurt am Main präsentierte Eugen Strigel, der stellvertretende Vorsitzende und Lehrwart des DFB-Schiedsrichter-Ausschusses, einige interessante Zahlen zur aktuellen Entwicklung rund um die deutschen Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter. Insgesamt leiteten die DFB-Schiedsrichter im Jahr 2008 für FIFA und UEFA 110 Begegnungen, etwa bei den Olympischen Spielen in Peking oder der Europameisterschaft in Österreich und der Schweiz. Im Vergleich zu 2004, als insgesamt 74 Einsätze zu Buche standen, bedeutet dies eine Steigerung um 49 Prozent. Die Spiele wurden von zehn FIFA-Schiedsrichtern, zwei Futsal-Unparteiischen und vier weiblichen Spielleitern geleitet.

So war FIFA-Schiedsrichter Herbert Fandel beispielsweise im April mit seinen Assistenten Carsten Kadach und Volker Wezel für das Rückspiel im Champions League-Halbfinale zwischen Manchester United und dem FC Barcelona oder bei der EM-Vorrunden-Begegnung zwischen den Niederlanden und Frankreich im Juni aktiv. Neben diesen spektakulären Einsätzen waren DFB-Schiedsrichter aber auch an exotischen Schauplätzen aktiv. Etwa Peter Sippel, der im Juli in der Champions League-Qualifikation für die Partie Tampere United gegen FC Artmedia Petrzalka nach Finnland reiste oder Florian Meyer, der ebenfalls im Juli das tunesische Pokalfinale zwischen Etoile Sportive de Sahel und Espérance Sportive de Tunis leitete. Außerdem war beispielsweise Stefan Kammerer im April beim Futsal-Länderspiel zwischen Aserbaidschan und den Niederlanden eingesetzt. Bibiana Steinhaus beaufsichtigte das Frauen-Länderspiel zwischen Neuseeland und Argentinien in Korea.



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Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und der Prüfkonzern DEKRA setzen ihre erfolgreiche Partnerschaft im Sportsponsoring bis 30. Juni 2012 fort. Das international tätige Dienstleistungsunternehmen mit Sitz in Stuttgart und der DFB unterzeichneten am Dienstag vorzeitig die Verlängerung ihrer bis zum 30. Juni 2009 laufenden Vereinbarung zur Förderung der DFB-Schiedsrichter um weitere drei Jahre.

"Die Partnerschaft mit den DFB-Schiedsrichtern hat die hohe Markenbekanntheit von DEKRA nochmals deutlich gesteigert", erklärte Dr. Klaus Schmidt, Vorsitzender der Vorstände von DEKRA e. V. und DEKRA AG, anlässlich der Vertragsunterzeichnung. "In vielen Aktionen haben wir unsere gemeinsamen Werte wie Neutralität, Zuverlässigkeit und Experten-know how nachhaltig und erfolgreich vermittelt. In den kommenden Jahren setzen wir außerdem neue Akzente, etwa bei der Förderung des Frauenfußballs. Als führende Sachverständigen-Organisation in Europa achten wir nicht nur bei unseren Dienstleistungen, sondern auch bei unseren Sponsoringkonzepten auf Innovationen."

Zwanziger: "Sechsjährige Zusammenarbeit hat sich bewährt"

DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger betonte: "Der DFB hat viele Sponsoren, denen wir alle dankbar sind, dass sie ihren Beitrag für die Entwicklung des Fußballs leisten. DEKRA ist etwas ganz Besonderes, weil das Unternehmen sich in einem Bereich engagiert, der den Maßstäben von Objektivität und Neutralität gerecht werden muss. Ich freue mich sehr, dass wir sagen können, dass sich die sechsjährige Zusammenarbeit gerade auch auf dieser Grundlage bewährt hat und daher eine Fortsetzung verdient."

Als offizieller Partner der DFB-Schiedsrichter ist DEKRA auf der Kleidung der Schiedsrichter und Schiedsrichter-Assistenten präsent. Das gilt für alle Spiele der Bundesliga, der 2. Bundesliga, des DFB-Pokals, der Frauen-Bundesliga und für das Pokalendspiel der Frauen. Ebenso wird DEKRA in den technischen Zonen der Stadien auf der Kleidung des Vierten Offiziellen präsentiert. Das neu formulierte Sponsoringkonzept sieht außerdem vor, verstärkt die DEKRA Akademie, einen der größten deutschen privaten Bildungsträger, in die Qualifizierung der Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter einzubinden.

DFB-Schiedsrichter leiteten 110 internationale Begegnungen

Im Rahmen der Pressekonferenz am Dienstag in Frankfurt am Main präsentierte Eugen Strigel, der stellvertretende Vorsitzende und Lehrwart des DFB-Schiedsrichter-Ausschusses, einige interessante Zahlen zur aktuellen Entwicklung rund um die deutschen Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter. Insgesamt leiteten die DFB-Schiedsrichter im Jahr 2008 für FIFA und UEFA 110 Begegnungen, etwa bei den Olympischen Spielen in Peking oder der Europameisterschaft in Österreich und der Schweiz. Im Vergleich zu 2004, als insgesamt 74 Einsätze zu Buche standen, bedeutet dies eine Steigerung um 49 Prozent. Die Spiele wurden von zehn FIFA-Schiedsrichtern, zwei Futsal-Unparteiischen und vier weiblichen Spielleitern geleitet.

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So war FIFA-Schiedsrichter Herbert Fandel beispielsweise im April mit seinen Assistenten Carsten Kadach und Volker Wezel für das Rückspiel im Champions League-Halbfinale zwischen Manchester United und dem FC Barcelona oder bei der EM-Vorrunden-Begegnung zwischen den Niederlanden und Frankreich im Juni aktiv. Neben diesen spektakulären Einsätzen waren DFB-Schiedsrichter aber auch an exotischen Schauplätzen aktiv. Etwa Peter Sippel, der im Juli in der Champions League-Qualifikation für die Partie Tampere United gegen FC Artmedia Petrzalka nach Finnland reiste oder Florian Meyer, der ebenfalls im Juli das tunesische Pokalfinale zwischen Etoile Sportive de Sahel und Espérance Sportive de Tunis leitete. Außerdem war beispielsweise Stefan Kammerer im April beim Futsal-Länderspiel zwischen Aserbaidschan und den Niederlanden eingesetzt. Bibiana Steinhaus beaufsichtigte das Frauen-Länderspiel zwischen Neuseeland und Argentinien in Korea.

Boom bei den Schiedsrichterinnen

Zusätzlich zu den 110 FIFA- und UEFA-Aufträgen waren die deutschen Unparteiischen in 33 Meisterschaftsbegegnungen oder Pokalendspielen anderer Nationalverbände aktiv. Eugen Strigel äußert zu diesen Daten: "Diese beeindruckenden Zahlen und die Tatsache, dass Deutschland die einzige europäische Nation ist, die drei Schiedsrichter für die Top-Kategorie der UEFA stellt, sind ein Beleg für die internationale Wertschätzung unserer Unparteiischen."

Parallel dazu gewinnt die Talentförderung auch im Schiedsrichter-Bereich immer mehr an Bedeutung. So sind in der Junioren-Bundesliga 80 Referees unter 28 Jahren aktiv. Diese werden unter Bundesliga-Bedingungen gefördert. Eugen Strigel erklärt dazu: "Die Schiedsrichter werden etwa durch Lehrgänge oder eigene Stützpunkte auf hohem Niveau geschult und beobachtet. Damit führen wir unsere Talente an die Bundesliga heran. Ein Beispiel hierfür ist Deniz Aytekin, der den Sprung von der Junioren-Bundesliga in die Bundesliga geschafft hat. Wenn man sieht, dass in der 3. Liga bereits 13 Schiedsrichter aktiv sind, die zuvor Begegnungen in der Junioren-Bundesliga geleitet haben, bestätigt das unseren Weg." Auch im Frauen-Bereich ist die Entwicklung positiv: Während im Jahr 2004 noch 1.531 weibliche Unparteiische gemeldet waren, sind mittlerweile 2.186 Schiedsrichterinnen beim DFB registriert – eine Steigerung um 43 Prozent.