DFB unterstützt FIFA-Kandidatur von UEFA-Generalsekretär Infantino

Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat sich auf seiner Sitzung in Frankfurt am Main geschlossen hinter die Kandidatur von Gianni Infantino für das Amt des FIFA-Präsidenten gestellt. Die Vertreter des Amateur- und Profifußballs folgten damit einer Empfehlung des 1. DFB-Vizepräsidenten Dr. Reinhard Rauball, der die deutsche Delegation auf dem Wahlkongress am 26. Februar in Zürich anführen wird. Daneben werden der 1. DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch und DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock für den deutschen Fußball vor Ort sein. Mit dem Votum für Infantino werden Rauball und Sandrock am Freitag zur außerordentlichen Vollversammlung der europäischen Nationalverbände nach Nyon reisen.

Dr. Reinhard Rauball erklärt: "Gianni Infantino ist der Kandidat der Europäer und der beste Bewerber, da bin ich mir mit Rainer Koch und dem gesamten Präsidium einig. Er kennt durch seine Arbeit als Generalsekretär der UEFA alle Facetten des Fußballs, ist international ausgezeichnet vernetzt und spricht sechs Sprachen. Mit seiner Reputation und Erfahrung bringt er die nötigen Voraussetzungen mit, um die strukturellen Veränderungen und kommenden Herausforderungen anzugehen. Neben einer personellen Erneuerung an der Spitze müssen die Reformbestrebungen jetzt konsequent umgesetzt werden, um die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen in die FIFA langfristig wieder herzustellen."

Infantino (45) ist seit 2009 Generalsekretär der UEFA. Neben dem Schweizer bewerben sich Jerome Champagne (Frankreich), Tokyo Sexwale (Südafrika), Salman bin Ebrahim al-Khalifa (Bahrain) und Prinz Ali bin al-Hussein (Jordanien) um die Nachfolge von Joseph Blatter und damit um das höchste Amt im Weltfußball. Der DFB hat wie die 208 weiteren Mitgliedsverbände der FIFA eine Stimme.

[dfb]

Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat sich auf seiner Sitzung in Frankfurt am Main geschlossen hinter die Kandidatur von Gianni Infantino für das Amt des FIFA-Präsidenten gestellt. Die Vertreter des Amateur- und Profifußballs folgten damit einer Empfehlung des 1. DFB-Vizepräsidenten Dr. Reinhard Rauball, der die deutsche Delegation auf dem Wahlkongress am 26. Februar in Zürich anführen wird. Daneben werden der 1. DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch und DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock für den deutschen Fußball vor Ort sein. Mit dem Votum für Infantino werden Rauball und Sandrock am Freitag zur außerordentlichen Vollversammlung der europäischen Nationalverbände nach Nyon reisen.

Dr. Reinhard Rauball erklärt: "Gianni Infantino ist der Kandidat der Europäer und der beste Bewerber, da bin ich mir mit Rainer Koch und dem gesamten Präsidium einig. Er kennt durch seine Arbeit als Generalsekretär der UEFA alle Facetten des Fußballs, ist international ausgezeichnet vernetzt und spricht sechs Sprachen. Mit seiner Reputation und Erfahrung bringt er die nötigen Voraussetzungen mit, um die strukturellen Veränderungen und kommenden Herausforderungen anzugehen. Neben einer personellen Erneuerung an der Spitze müssen die Reformbestrebungen jetzt konsequent umgesetzt werden, um die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen in die FIFA langfristig wieder herzustellen."

Infantino (45) ist seit 2009 Generalsekretär der UEFA. Neben dem Schweizer bewerben sich Jerome Champagne (Frankreich), Tokyo Sexwale (Südafrika), Salman bin Ebrahim al-Khalifa (Bahrain) und Prinz Ali bin al-Hussein (Jordanien) um die Nachfolge von Joseph Blatter und damit um das höchste Amt im Weltfußball. Der DFB hat wie die 208 weiteren Mitgliedsverbände der FIFA eine Stimme.