DFB und SAFF unterzeichnen "Memorandum of Understanding"

Hochrangige Vertreter des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und der Saudi-Arabischen Fußball-Federation (SAFF) unterzeichneten am Donnerstag, 8. Dezember 2005, in einer feierlichen Zeremonie in Leipzig das "Memorandum of Understanding". Der zunächst auf zwei Jahre ausgelegte und mit einer Option auf eine zweijährige Verlängerung ausgestattete Kooperationsvertrag umfasst Maßnahmen der beiden Fußball-Verbände in den Bereichen Schiedsrichterwesen, Trainerausbildung, Nachwuchsarbeit, Marketing und Sponsoring.

"Wir freuen uns sehr, dass der Vertrag zustande gekommen ist. Er unterstreicht die guten Beziehungen des DFB zum Saudi-Arabischen Fußballverband und wird für beide Seiten einige Vorteile bringen", sagt Gerhard Mayer-Vorfelder. Der Präsident unterzeichnete gemeinsam mit dem Geschäftsführenden DFB-Präsidenten Dr. Theo Zwanziger und DFB-Generalsekretär Horst R. Schmidt den Vertrag für den Deutschen Fußball-Bund. Für die SAFF unterschrieb Vize-Präsident Prinz Nawaf Bin Faisal Bin Fahad Bind Abdul Aziz.

Im "Memorandum of Understanding" verpflichtet sich der DFB unter anderem dazu, in den kommenden zwei Jahren Schiedsrichter-Ausbilder nach Saudi-Arabien zu entsenden, die dort ein- bis zweiwöchige Seminare für die einheimischen Unparteiischen leiten sollen. Des weiteren sollen Bundesliga-Schiedsrichter bei Bedarf wichtige Spiele in der saudi-arabischen Profiliga leiten.

Auch im Ausbildungsbereich umfassende Kooperation

Ähnlich umfassend soll die Kooperation auch im Ausbildungsbereich der Trainer sein. Neben Kursen in Saudi-Arabien, die von deutschen Ausbildern geleitet werden, verpflichtet sich der DFB, einige Trainer der SAFF zu den jährlich stattfindenden englischsprachigen Trainerlehrgängen in der Sportschule Hennef einzuladen. "Wir freuen uns, dass der DFB uns in diesen Bereichen so tatkräftig unterstützt, denn die Trainer- und Schiedsrichterausbildung in Deutschland genießt auch in Saudi-Arabien einen sehr guten Ruf. Ich bin überzeugt, dass sich der Fußball in unserem Land durch den Kooperationsvertrag weiterentwickeln wird", sagt Prinz Nawaf Bin Faisal Bin Fahad Bin Abdul Aziz.

Profitieren wird der Deutsche Fußball-Bund vom "Memorandum of Understanding" vor allem im Nachwuchsbereich. So verpflichtet sich der SAFF, seine Ausbildungsstätten für die Wintertrainingslager der Jugendmannschaften des DFB zur Verfügung zu stellen, einen Teil der Kosten zu übernehmen und eine ausreichende Anzahl an Testspielen zu organisieren. "Die Wintertrainingslager, die in den vergangenen Jahren in Spanien und Katar stattfanden, haben sich als sehr wertvoll erwiesen. Wir freuen uns, dass wir mit unseren Nachwuchsmannschaften in Zukunft auch nach Saudi-Arabien reisen können und dort ideale Trainingsbedingungen vorfinden", sagt DFB-Generalsekretär Horst R. Schmidt. [sb]


[bild2]Hochrangige Vertreter des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und der Saudi-Arabischen Fußball-Federation (SAFF) unterzeichneten am Donnerstag, 8. Dezember 2005, in einer feierlichen Zeremonie in Leipzig das "Memorandum of Understanding". Der zunächst auf zwei Jahre ausgelegte und mit einer Option auf eine zweijährige Verlängerung ausgestattete Kooperationsvertrag umfasst Maßnahmen der beiden Fußball-Verbände in den Bereichen Schiedsrichterwesen, Trainerausbildung, Nachwuchsarbeit, Marketing und Sponsoring.



"Wir freuen uns sehr, dass der Vertrag zustande gekommen ist. Er unterstreicht die guten Beziehungen des DFB zum Saudi-Arabischen Fußballverband und wird für beide Seiten einige Vorteile bringen", sagt Gerhard Mayer-Vorfelder. Der Präsident unterzeichnete gemeinsam mit dem Geschäftsführenden DFB-Präsidenten Dr. Theo Zwanziger und DFB-Generalsekretär Horst R. Schmidt den Vertrag für den Deutschen Fußball-Bund. Für die SAFF unterschrieb Vize-Präsident Prinz Nawaf Bin Faisal Bin Fahad Bind Abdul Aziz.



Im "Memorandum of Understanding" verpflichtet sich der DFB unter anderem dazu, in den kommenden zwei Jahren Schiedsrichter-Ausbilder nach Saudi-Arabien zu entsenden, die dort ein- bis zweiwöchige Seminare für die einheimischen Unparteiischen leiten sollen. Des weiteren sollen Bundesliga-Schiedsrichter bei Bedarf wichtige Spiele in der saudi-arabischen Profiliga leiten.



Auch im Ausbildungsbereich umfassende Kooperation



Ähnlich umfassend soll die Kooperation auch im Ausbildungsbereich der Trainer sein. Neben Kursen in Saudi-Arabien, die von deutschen Ausbildern geleitet werden, verpflichtet sich der DFB, einige Trainer der SAFF zu den jährlich stattfindenden englischsprachigen Trainerlehrgängen in der Sportschule Hennef einzuladen. "Wir freuen uns, dass der DFB uns in diesen Bereichen so tatkräftig unterstützt, denn die Trainer- und Schiedsrichterausbildung in Deutschland genießt auch in Saudi-Arabien einen sehr guten Ruf. Ich bin überzeugt, dass sich der Fußball in unserem Land durch den Kooperationsvertrag weiterentwickeln wird", sagt Prinz Nawaf Bin Faisal Bin Fahad Bin Abdul Aziz.



[bild1]Profitieren wird der Deutsche Fußball-Bund vom "Memorandum of Understanding" vor allem im Nachwuchsbereich. So verpflichtet sich der SAFF, seine Ausbildungsstätten für die Wintertrainingslager der Jugendmannschaften des DFB zur Verfügung zu stellen, einen Teil der Kosten zu übernehmen und eine ausreichende Anzahl an Testspielen zu organisieren. "Die Wintertrainingslager, die in den vergangenen Jahren in Spanien und Katar stattfanden, haben sich als sehr wertvoll erwiesen. Wir freuen uns, dass wir mit unseren Nachwuchsmannschaften in Zukunft auch nach Saudi-Arabien reisen können und dort ideale Trainingsbedingungen vorfinden", sagt DFB-Generalsekretär Horst R. Schmidt.