DFB und Ligaverband arbeiten an Konsensmodell

In der aktuellen Diskussion um eine Strukturreform der Regionalliga wollen das Präsidium und der Vorstand des DFB die verbleibende Zeit bis zum Bundestag am 21./22. Oktober 2010 in Essen nutzen, um gemeinsam an einem Konsensmodell zu arbeiten. Dabei stehen zwei mögliche Varianten zur Debatte.

Die erste Option sieht vor, dass auf dem Bundestag eine Satzungsänderung herbeigeführt wird, auf deren Grundlage die Zuständigkeit für die Spielklasse ab der Saison 2012/2013 vom DFB an die Regional- und Landesverbände zurückfällt. Mit einer solchen Regelung würde einhergehen, dass die Auflagen der bisherigen Bundesspielklasse für die teilnehmenden Vereine nicht mehr maßgeblich wären. Die Qualifikation für dieses Modell würde in der Saison 2011/2012 ausgetragen. Der Ligaverband hat für den Fall einer Realisierung grundsätzliche Bereitschaft signalisiert, eine Erweiterung von derzeit drei auf dann fünf Staffeln mitzutragen.

Alternativ zu dieser Variante gibt es die Option, dass auf dem Bundestag eine Resolution verfasst wird, die den konkreten Arbeitsauftrag für eine grundsätzliche Strukturänderung enthält. Eine Satzungsänderung zur Spielklassenstruktur würde dann auf einem Außerordentlichen Bundestag im Frühjahr 2011 gefasst.

Solange keine abschließende Entscheidung über die künftige Struktur der Spielklassen gefallen ist, bleiben die drei gestellten Anträge des Bayerischen Fußball-Verbandes, des Westdeutschen Fußball- und Leichtathletikverbandes sowie des Ligaverbandes bestehen.

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In der aktuellen Diskussion um eine Strukturreform der Regionalliga wollen das Präsidium und der Vorstand des DFB die verbleibende Zeit bis zum Bundestag am 21./22. Oktober 2010 in Essen nutzen, um gemeinsam an einem Konsensmodell zu arbeiten. Dabei stehen zwei mögliche Varianten zur Debatte.

Die erste Option sieht vor, dass auf dem Bundestag eine Satzungsänderung herbeigeführt wird, auf deren Grundlage die Zuständigkeit für die Spielklasse ab der Saison 2012/2013 vom DFB an die Regional- und Landesverbände zurückfällt. Mit einer solchen Regelung würde einhergehen, dass die Auflagen der bisherigen Bundesspielklasse für die teilnehmenden Vereine nicht mehr maßgeblich wären. Die Qualifikation für dieses Modell würde in der Saison 2011/2012 ausgetragen. Der Ligaverband hat für den Fall einer Realisierung grundsätzliche Bereitschaft signalisiert, eine Erweiterung von derzeit drei auf dann fünf Staffeln mitzutragen.

Alternativ zu dieser Variante gibt es die Option, dass auf dem Bundestag eine Resolution verfasst wird, die den konkreten Arbeitsauftrag für eine grundsätzliche Strukturänderung enthält. Eine Satzungsänderung zur Spielklassenstruktur würde dann auf einem Außerordentlichen Bundestag im Frühjahr 2011 gefasst.

Solange keine abschließende Entscheidung über die künftige Struktur der Spielklassen gefallen ist, bleiben die drei gestellten Anträge des Bayerischen Fußball-Verbandes, des Westdeutschen Fußball- und Leichtathletikverbandes sowie des Ligaverbandes bestehen.