DFB und FIFA für Verletzungsprävention

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) ist im Rahmen des Amateurfußballkongresses in Kassel (23. bis 25. Februar 2012) eine Lizenzvereinbarung mit dem Fußball-Weltverband FIFA eingegangen. Ziel der Kooperation ist die Verbreitung des FIFA-Aufwärmprogramms „11+“. Das elf Übungen umfassende Aufwärmprogramm, dessen Einführung auch die Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) begrüßt, dient der Verletzungsprävention und hat somit einen positiven Effekt für alle Fußballvereine.

Fußball soll vor allem Spaß machen. Leider treten häufig Verletzungen beim Fußballspielen auf. Viele dieser Verletzungen, vor allem im Amateurbereich, könnten durch „korrektes Aufwärmen“ verhindert werden. Aus diesem Grund hat die FIFA in Zusammenarbeit mit einer internationalen Expertengruppe ein einfaches und hoch wirksames Programm zum Aufwärmen und zur Verletzungsprävention erarbeitet.

Es trägt den Namen „11+“ und sollte vor jedem Training (und verkürzt vor dem Spiel) ausgeführt werden. „Wir freuen uns über die Kooperation mit der FIFA und hoffen, dass die Vereine dieses erstklassige Angebot wahrnehmen“, sagt Helmut Sandrock, DFB-Direktor für Spielbetrieb. 

„11+“ beinhaltet zehn funktionale Übungen, die sich in circa 15 Minuten erledigen lassen. „Die regelmäßige Anwendung dieses Programms reduziert die Häufigkeit der Verletzungen im Fußball“, versichert Prof. Jiri Dvorak, Chefmediziner der FIFA.

Broschüre, Poster und Videos

Durch die Kooperation mit der FIFA kann der DFB die Inhalte von „11+“ nutzen und weitergeben. So ist das komplette Aufwärmprogramm hier zu finden. Sie  können sich eine Broschüre und ein Poster aller Übungen herunterladen oder sie per Video ansehen. Eine weitere Verbreitung der „11+“-Inhalte bei DFB-Maßnahmen ist geplant.

Von der Kooperation profitieren alle Beteiligten. Die FIFA kooperiert mit ihrem größten Nationalverband und leistet einen Beitrag zur Gesundheitsförderung. Der DFB kommt seinem gesundheitsfördernden Auftrag ebenfalls nach und kann seinen Mitgliedern ein qualitativ hochwertiges und geprüftes Aufwärmprogramm vermitteln.

Außerdem können durch „11+“ Verletzungen vermieden werden, wovon wiederum die VBG profitiert. Bei weniger verletzten Spielern könnte trotz steigender Kosten (zum Beispiel für Krankenhausaufenthalte) das aktuelle Beitragsniveau der Vereine  beibehalten werden.


[bild1]Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) ist im Rahmen des Amateurfußballkongresses in Kassel (23. bis 25. Februar 2012) eine Lizenzvereinbarung mit dem Fußball-Weltverband FIFA eingegangen. Ziel der Kooperation ist die Verbreitung des FIFA-Aufwärmprogramms „11+“. Das elf Übungen umfassende Aufwärmprogramm, dessen Einführung auch die Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) begrüßt, dient der Verletzungsprävention und hat somit einen positiven Effekt für alle Fußballvereine.

Fußball soll vor allem Spaß machen. Leider treten häufig Verletzungen beim Fußballspielen auf. Viele dieser Verletzungen, vor allem im Amateurbereich, könnten durch „korrektes Aufwärmen“ verhindert werden. Aus diesem Grund hat die FIFA in Zusammenarbeit mit einer internationalen Expertengruppe ein einfaches und hoch wirksames Programm zum Aufwärmen und zur Verletzungsprävention erarbeitet.

Es trägt den Namen „11+“ und sollte vor jedem Training (und verkürzt vor dem Spiel) ausgeführt werden. „Wir freuen uns über die Kooperation mit der FIFA und hoffen, dass die Vereine dieses erstklassige Angebot wahrnehmen“, sagt Helmut Sandrock, DFB-Direktor für Spielbetrieb. 

„11+“ beinhaltet zehn funktionale Übungen, die sich in circa 15 Minuten erledigen lassen. „Die regelmäßige Anwendung dieses Programms reduziert die Häufigkeit der Verletzungen im Fußball“, versichert Prof. Jiri Dvorak, Chefmediziner der FIFA.

Broschüre, Poster und Videos

Durch die Kooperation mit der FIFA kann der DFB die Inhalte von „11+“ nutzen und weitergeben. So ist das komplette Aufwärmprogramm hier zu finden. Sie  können sich eine Broschüre und ein Poster aller Übungen herunterladen oder sie per Video ansehen. Eine weitere Verbreitung der „11+“-Inhalte bei DFB-Maßnahmen ist geplant.

Von der Kooperation profitieren alle Beteiligten. Die FIFA kooperiert mit ihrem größten Nationalverband und leistet einen Beitrag zur Gesundheitsförderung. Der DFB kommt seinem gesundheitsfördernden Auftrag ebenfalls nach und kann seinen Mitgliedern ein qualitativ hochwertiges und geprüftes Aufwärmprogramm vermitteln.

Außerdem können durch „11+“ Verletzungen vermieden werden, wovon wiederum die VBG profitiert. Bei weniger verletzten Spielern könnte trotz steigender Kosten (zum Beispiel für Krankenhausaufenthalte) das aktuelle Beitragsniveau der Vereine  beibehalten werden.