DFB und DFL stellen Zehn-Punkte-Plan für Sicherheit vor

Mit einem Zehn-Punkte-Plan wollen der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Deutsche Fußball Liga (DFL) für mehr Sicherheit im deutschen Fußball sorgen. Das Maßnahmenpaket wurde am Freitag beim Runden Tisch in Berlin bei Bundesinnenminister Thomas de Maiziere mit Vertretern der Innenministerkonferenz, der Polizei und der Kommunen vorgestellt.

Zu den Kernpunkten gehört der geplante Verzicht auf Spiele der Bundesliga und 2. Bundesliga ab dem 1. Mai 2011. Für die Ligen darunter stellte DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger eine sorgfältige Prüfung der Spielansetzung am Mai-Wochenende in Aussicht.

Weitere Punkte sind die Einstellung von je einem hauptberuflichen Fan- und Sicherheitsbeauftragten in den Klubs und die geplante Intensivierung der präventiven Arbeit. Einen besonderen Stellenwert nehmen dabei die Fanprojekte ein. „Dieser Bereich ist enorm wichtig, um frühzeitig einen Beitrag für mehr Sicherheit im Fußball zu leisten“, sagte Dr. Zwanziger, der in diesem Zusammenhang noch einmal ausdrücklich auf „die integrative Kraft des Fußballs“ in unserer Gesellschaft hinwies.

Eine Beteiligung an Kosten der Polizei für Einsätze im Fußball lehnten DFB und DFL kategorisch ab. Vertreter der Politik signalisierten ebenfalls, dass sich diese Frage bei der Lösung der diskutierten Probleme nicht stellt.

[th]

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Mit einem Zehn-Punkte-Plan wollen der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Deutsche Fußball Liga (DFL) für mehr Sicherheit im deutschen Fußball sorgen. Das Maßnahmenpaket wurde am Freitag beim Runden Tisch in Berlin bei Bundesinnenminister Thomas de Maiziere mit Vertretern der Innenministerkonferenz, der Polizei und der Kommunen vorgestellt.

Zu den Kernpunkten gehört der geplante Verzicht auf Spiele der Bundesliga und 2. Bundesliga ab dem 1. Mai 2011. Für die Ligen darunter stellte DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger eine sorgfältige Prüfung der Spielansetzung am Mai-Wochenende in Aussicht.

Weitere Punkte sind die Einstellung von je einem hauptberuflichen Fan- und Sicherheitsbeauftragten in den Klubs und die geplante Intensivierung der präventiven Arbeit. Einen besonderen Stellenwert nehmen dabei die Fanprojekte ein. „Dieser Bereich ist enorm wichtig, um frühzeitig einen Beitrag für mehr Sicherheit im Fußball zu leisten“, sagte Dr. Zwanziger, der in diesem Zusammenhang noch einmal ausdrücklich auf „die integrative Kraft des Fußballs“ in unserer Gesellschaft hinwies.

Eine Beteiligung an Kosten der Polizei für Einsätze im Fußball lehnten DFB und DFL kategorisch ab. Vertreter der Politik signalisierten ebenfalls, dass sich diese Frage bei der Lösung der diskutierten Probleme nicht stellt.