DFB- und BZgA-Fachtagung "Suchtprävention im Verein" mit guter Resonanz

22 Bildungsreferent*innen aus 15 DFB-Landesverbänden nahmen am Mittwoch an einer ganztägigen Fachtagung des DFB und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in Köln teil. "Kinder stark machen", die BZgA-Initiative zur frühen Suchtprävention, und die Präventionskampagne "Alkoholfrei Sport genießen" werden in enger Partnerschaft mit dem DFB durchgeführt. Daneben ging es bei der Tagung um die Themen Glückspielsuchtprävention, die Förderung des Nichtrauchens und die Prävention exzessiver Mediennutzung. Zuletzt widmeten sich die Internetseiten DFB.de und FUSBALL.DE in einer "Themenwoche Suchtprävention" den Gesundheitsthemen.

"Ich freue mich sehr, dass der DFB der Suchtprävention eine Themenwoche gewidmet hat. Seit mehr als 20 Jahren arbeitet die BZgA mit dem DFB in der Suchprävention zusammen und unterstützt Vereine dabei, Kinder stark zu machen, damit sie später Nein zu Drogen sagen", sagt die Kinder- und Jugendärztin Dr. Heidrun Thaiss, die seit 2015 der Bundeszentrale leitend vorsteht.

Aufklärung zeigt Wirkung

Im Rahmen der Fachtagung in Köln, bei der der ehemalige Weltklasseleichtathlet und zweimalige Sportler des Jahres Dr. Harald Schmid den Impulsvortrag hielt, berichtete Stefan Wiedon von seinen Erfahrungen im Fußballverband Niederrhein, einem der aktivsten Landesverbände, wenn es um die Suchtprävention geht.

"Was wir machen wollen, darf keine Alibiveranstaltung sein. Wir müssen es leben", sagte der Bildungsreferent des FV Niederrhein. Aktuell sei gerade die exzessive Mediennutzung ein Thema, das Vereine in ihrer Jugendarbeit interessiert, so Wiedon, der gleichzeitig die Versammlung aufrief, bei der eigenen Kommunikation noch stärker auf die sozialen Medien zu setzen. "Wir müssen dort auftreten, wo die Jugendlichen auch sind."

Die Aufklärung, auch durch den Sport, zeigt Wirkung. Der vor kurzem erschienene Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung belegt die kontinuierlich und deutlich rückläufigen Zahlen beim Alkohol- und Nikotinkonsum von Jugendlichen.

[th]

22 Bildungsreferent*innen aus 15 DFB-Landesverbänden nahmen am Mittwoch an einer ganztägigen Fachtagung des DFB und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in Köln teil. "Kinder stark machen", die BZgA-Initiative zur frühen Suchtprävention, und die Präventionskampagne "Alkoholfrei Sport genießen" werden in enger Partnerschaft mit dem DFB durchgeführt. Daneben ging es bei der Tagung um die Themen Glückspielsuchtprävention, die Förderung des Nichtrauchens und die Prävention exzessiver Mediennutzung. Zuletzt widmeten sich die Internetseiten DFB.de und FUSBALL.DE in einer "Themenwoche Suchtprävention" den Gesundheitsthemen.

"Ich freue mich sehr, dass der DFB der Suchtprävention eine Themenwoche gewidmet hat. Seit mehr als 20 Jahren arbeitet die BZgA mit dem DFB in der Suchprävention zusammen und unterstützt Vereine dabei, Kinder stark zu machen, damit sie später Nein zu Drogen sagen", sagt die Kinder- und Jugendärztin Dr. Heidrun Thaiss, die seit 2015 der Bundeszentrale leitend vorsteht.

Aufklärung zeigt Wirkung

Im Rahmen der Fachtagung in Köln, bei der der ehemalige Weltklasseleichtathlet und zweimalige Sportler des Jahres Dr. Harald Schmid den Impulsvortrag hielt, berichtete Stefan Wiedon von seinen Erfahrungen im Fußballverband Niederrhein, einem der aktivsten Landesverbände, wenn es um die Suchtprävention geht.

"Was wir machen wollen, darf keine Alibiveranstaltung sein. Wir müssen es leben", sagte der Bildungsreferent des FV Niederrhein. Aktuell sei gerade die exzessive Mediennutzung ein Thema, das Vereine in ihrer Jugendarbeit interessiert, so Wiedon, der gleichzeitig die Versammlung aufrief, bei der eigenen Kommunikation noch stärker auf die sozialen Medien zu setzen. "Wir müssen dort auftreten, wo die Jugendlichen auch sind."

Die Aufklärung, auch durch den Sport, zeigt Wirkung. Der vor kurzem erschienene Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung belegt die kontinuierlich und deutlich rückläufigen Zahlen beim Alkohol- und Nikotinkonsum von Jugendlichen.

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