DFB trauert um Weltmeister Heinrich Kwiatkowski

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) trauert um Heinrich Kwiatkowski. Der Weltmeister von 1954 verstarb am Freitag nach jahrelanger schwerer Krankheit im Alter von 81 Jahren im St. Josef-Seniorenheim in Dortmund-Derne. "Heini" wie er gerufen wurde, hinterlässt Ehefrau Katharina sowie eine Tochter und einen Enkel.

Der Torhüter zählte zum deutschen Aufgebot bei den Weltmeisterschaften 1954 in der Schweiz und 1958 in Schweden. Bei der WM 1954 stellte der damalige Bundestrainer Sepp Herberger den Dortmunder im Vorrundenspiel gegen die Ungarn zwischen die Pfosten - das Spiel endete 3:8. Diesen 20. Juni 1954 in Basel hatte "Heini" nicht mehr vergessen.

"Ich habe gebetet, dass es nicht zweistellig wird", berichtete er oftmals in Erinnerung an dieses Spiel. Dass er dennoch als Weltmeister in die Heimat zurückkehrte, war für Kwiatkowski anschließend mehr als nur Genugtuung.

Insgesamt bestritt Kwiatkowski vier Begegnungen für die DFB-Auswahl. Letztmals bei der Nationalmannschaft zwischen den Pfosten stand er am 28. Juni 1958, als die DFB-Auswahl bei der WM das Spiel um Platz drei gegen Frankreich 3:6 verlor.

Kwiatkowskis sportlicher Weg führte über Schalke 04 (1947 bis 1950) und Rot-Weiss Essen (1950 bis 1952) zu Borussia Dortmund. Dort stand er im Tor der legendären 56er und 57er Meistermannschaft. 1961 bestritt er als Kapitän nochmals das Endspiel und zählte zwei Jahre später zum Kader des deutschen Meisters, der das Finale in Stuttgart gegen den 1. FC Köln mit 3:1 gewann.

[er]

[bild2]

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) trauert um Heinrich Kwiatkowski. Der Weltmeister von 1954 verstarb am Freitag nach jahrelanger schwerer Krankheit im Alter von 81 Jahren im St. Josef-Seniorenheim in Dortmund-Derne. "Heini" wie er gerufen wurde, hinterlässt Ehefrau Katharina sowie eine Tochter und einen Enkel.

Der Torhüter zählte zum deutschen Aufgebot bei den Weltmeisterschaften 1954 in der Schweiz und 1958 in Schweden. Bei der WM 1954 stellte der damalige Bundestrainer Sepp Herberger den Dortmunder im Vorrundenspiel gegen die Ungarn zwischen die Pfosten - das Spiel endete 3:8. Diesen 20. Juni 1954 in Basel hatte "Heini" nicht mehr vergessen.

"Ich habe gebetet, dass es nicht zweistellig wird", berichtete er oftmals in Erinnerung an dieses Spiel. Dass er dennoch als Weltmeister in die Heimat zurückkehrte, war für Kwiatkowski anschließend mehr als nur Genugtuung.

[bild1]

Insgesamt bestritt Kwiatkowski vier Begegnungen für die DFB-Auswahl. Letztmals bei der Nationalmannschaft zwischen den Pfosten stand er am 28. Juni 1958, als die DFB-Auswahl bei der WM das Spiel um Platz drei gegen Frankreich 3:6 verlor.

Kwiatkowskis sportlicher Weg führte über Schalke 04 (1947 bis 1950) und Rot-Weiss Essen (1950 bis 1952) zu Borussia Dortmund. Dort stand er im Tor der legendären 56er und 57er Meistermannschaft. 1961 bestritt er als Kapitän nochmals das Endspiel und zählte zwei Jahre später zum Kader des deutschen Meisters, der das Finale in Stuttgart gegen den 1. FC Köln mit 3:1 gewann.