DFB trauert um Ehrenmitglied Wilhelm Haneke

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) trauert um Wilhelm Haneke. Das DFB-Ehrenmitglied verstarb am vergangenen Samstag nach längerer Krankheit in einem Krankenhaus seiner Heimatstadt Essen-Kupferdreh im Alter von 93 Jahren.

„Wilhelm Haneke war ein Mann, der beruflich und ehrenamtlich höchste Ziele verfolgt und erreicht hat“, sagt DFB-Schatzmeister Horst R. Schmidt, den seit der Weltmeisterschaft 1974 in Deutschland eine vertrauensvolle und langjährige Freundschaft mit dem Schatzmeister des WM-Organisationskomitees verband. „Er war ein Mensch, der blendend mit Zahlen umgehen konnte und die erste kommerzielle Fußball-Weltmeisterschaft glänzend begleitet hat. Wilhelm hatte einen scharfen Geist und liebenswürdigen Humor – er wird uns sehr fehlen.“

Der Fußball begleitete Wilhelm Haneke von Jugendtagen an, zunächst als Mitglied, später als Vorsitzender und Ehrenvorsitzender des Heimatvereins SV 19 Byfang. Den Fußballverband Niederrhein (FVN) führte der langjährige Verwaltungsdirektor der Stadt Essen von 1973 bis 1989. „Dabei hat er dem FVN durch die Einrichtung der Sportschule Wedau in Duisburg ganz besonderes Ansehen verschafft“, so Horst R. Schmidt.

Wilhelm Haneke war auch für den Landessportbund Nordrhein-Westfalen und den Deutschen Sportbund sowie im sozialen und karitativen Bereich überaus engagiert. Der FVN-Ehrenpräsident war seit 1974 Träger des Verdienstkreuzes 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland und wurde 1984 mit dem Großen Verdienstkreuz ausgezeichnet. 1991 verlieh ihm das Land Nordrhein-Westfalen seinen Verdienstorden.

Der DFB verlieh Haneke 1975 die Silberne, 1981 dann die Goldene Ehrennadel, ehe er ihn im Jahr darauf mit der Ehrenmitgliedschaft auszeichnete und damit seine großen Verdienste um den Fußballsport würdigte.

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Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) trauert um Wilhelm Haneke. Das DFB-Ehrenmitglied verstarb am vergangenen Samstag nach längerer Krankheit in einem Krankenhaus seiner Heimatstadt Essen-Kupferdreh im Alter von 93 Jahren.

„Wilhelm Haneke war ein Mann, der beruflich und ehrenamtlich höchste Ziele verfolgt und erreicht hat“, sagt DFB-Schatzmeister Horst R. Schmidt, den seit der Weltmeisterschaft 1974 in Deutschland eine vertrauensvolle und langjährige Freundschaft mit dem Schatzmeister des WM-Organisationskomitees verband. „Er war ein Mensch, der blendend mit Zahlen umgehen konnte und die erste kommerzielle Fußball-Weltmeisterschaft glänzend begleitet hat. Wilhelm hatte einen scharfen Geist und liebenswürdigen Humor – er wird uns sehr fehlen.“

Der Fußball begleitete Wilhelm Haneke von Jugendtagen an, zunächst als Mitglied, später als Vorsitzender und Ehrenvorsitzender des Heimatvereins SV 19 Byfang. Den Fußballverband Niederrhein (FVN) führte der langjährige Verwaltungsdirektor der Stadt Essen von 1973 bis 1989. „Dabei hat er dem FVN durch die Einrichtung der Sportschule Wedau in Duisburg ganz besonderes Ansehen verschafft“, so Horst R. Schmidt.

Wilhelm Haneke war auch für den Landessportbund Nordrhein-Westfalen und den Deutschen Sportbund sowie im sozialen und karitativen Bereich überaus engagiert. Der FVN-Ehrenpräsident war seit 1974 Träger des Verdienstkreuzes 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland und wurde 1984 mit dem Großen Verdienstkreuz ausgezeichnet. 1991 verlieh ihm das Land Nordrhein-Westfalen seinen Verdienstorden.

Der DFB verlieh Haneke 1975 die Silberne, 1981 dann die Goldene Ehrennadel, ehe er ihn im Jahr darauf mit der Ehrenmitgliedschaft auszeichnete und damit seine großen Verdienste um den Fußballsport würdigte.