DFB-Team in Italien: Das erste Duell seit dem EM-Aus

Es ist Klassiker-Zeit: Vor dem Länderspiel gegen Italien heute (ab 20.45 Uhr, live im ZDF) in Mailand sprechen Kapitän Philipp Lahm und Teammanager Oliver Bierhoff über die Bedeutung der Partie, Erinnerungen an bittere Niederlagen und das Jubiläum des Bundestrainers. DFB.de fasst die Aussagen zusammen.

PHILIPP LAHM ÜBER...

... den Stellenwert der Partie gegen Italien

"Das Spiel ist ein hochkarätiger Test. Italien ist eine Topmannschaft und eine echte Fußballnation. Wir hoffen natürlich, dass wir hier gewinnen können. Es ist ein guter Test zum Abschluss des Jahres."

... den Gegner

"Italien ist taktisch sehr gut ausgebildet. Sie stehen für eine absolute taktische Ruhe, die sie über 90 oder auch 120 Minuten durchziehen. Das ist schon beeindruckend, hier kann man sicher etwas lernen. Fußballerisch ist Italien nicht mein Traumgegner, mit Blick auf die Statistik sieht man auch, dass Italien einer der wenigen Angstgegner ist. Aber wir wollen das Spiel gewinnen und alles daran setzen, dies zu ändern."

... seine Erinnerungen an die Halbfinalniederlage bei der EM 2012

"Wir haben keinen Revanchegedanken, wir können die Vergangenheit nicht verändern. Es ist jedem Spieler im Kopf, dass wir bei Turnieren noch nie gegen Italien gewinnen konnten. Aber wir richten den Blick nach vorne und wollen Italien schlagen."

... über das 100. Länderspiel von Bundestrainer Joachim Löw

"Joachim Löw steht für offensiven Fußball. Das ist seine Philosophie. Wir haben viele offensivstarke Spieler, die gerne den Ball haben und das Spiel selbst gestalten. Löw ist einer, der immer ein offenes Ohr hat und Gespräche sucht. Er hat er eine klare Linie und führt sie sehr gut weiter."

... über seine Rolle:

"Ich gehe davon aus, dass ich vor der WM weiß, wo ich eingesetzt werde. Es ist für jeden Spieler wichtig, dass er eine feste und klare Position hat. Aber ich habe auch über Jahre bewiesen, dass es für mich kein Problem ist, die Positionen zu wechseln."

... seine Vorbildfunktion als Nationalspieler:

"Jeder Spieler ist sich bewusst, dass er auch für Kinder eine Vorbildfunktion hat. Wir wissen um unsere Verantwortung und unsere Rolle."

OLIVER BIERHOFF ÜBER...

... seine Beziehung zu Italien

"Mit Italien verbinde ich große Emotionen. Ich habe den Hauptteil meiner Karriere hier verbracht und fühle mich hier sehr wohl. Ich habe eine eine sehr enge Beziehung zu diesem Land. Hier zu sein, ist eine große Freude für mich. Gerade in Mailand, wo ich viele Jahre gespielt habe, ist es sehr emotional für mich."

... seine Erwartungen an das Spiel

"Es ist ein Prestigeduell gegen eine große Fußballnation. Wir wollen natürlich gewinnen."

... seine Erinnerungen an das letzte Spiel in Italien im März 2006 (1:4 in Florenz; Anm. d. Red.)

"Es war eine bittere Niederlage, die vielleicht zum rechten Moment kam. Damals ging ein Ruck durch die Mannschaft, manchmal braucht man solche Niederlagen, um wieder in die Erfolgsspur zu finden."

... Mesut Özil

"Mesut wird heute trainieren, aber die Grippe schleppt er natürlich noch mit. Wir werden absolut kein Risiko eingehen."

Das meinen DFB.de-User:

"Unsere Nationalmannschaft hat sich unter Joachim Löw stetig weiterentwickelt. Sie spielt einen sehenswert schönen Fußball und spiegelt so auch das respektable Niveau der Bundesliga wider. Gewiss ist ein Sieg über Italien eine feine Sache, aber unabhängig vom Ergebnis steht für mich ein attraktives Spiel im Vordergrund, weil es eben nur ein Spiel ist." (Ralph D. Wienrich, Arta/Mallorca)

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Es ist Klassiker-Zeit: Vor dem Länderspiel gegen Italien heute (ab 20.45 Uhr, live im ZDF) in Mailand sprechen Kapitän Philipp Lahm und Teammanager Oliver Bierhoff über die Bedeutung der Partie, Erinnerungen an bittere Niederlagen und das Jubiläum des Bundestrainers. DFB.de fasst die Aussagen zusammen.

PHILIPP LAHM ÜBER...

... den Stellenwert der Partie gegen Italien

"Das Spiel ist ein hochkarätiger Test. Italien ist eine Topmannschaft und eine echte Fußballnation. Wir hoffen natürlich, dass wir hier gewinnen können. Es ist ein guter Test zum Abschluss des Jahres."

... den Gegner

"Italien ist taktisch sehr gut ausgebildet. Sie stehen für eine absolute taktische Ruhe, die sie über 90 oder auch 120 Minuten durchziehen. Das ist schon beeindruckend, hier kann man sicher etwas lernen. Fußballerisch ist Italien nicht mein Traumgegner, mit Blick auf die Statistik sieht man auch, dass Italien einer der wenigen Angstgegner ist. Aber wir wollen das Spiel gewinnen und alles daran setzen, dies zu ändern."

... seine Erinnerungen an die Halbfinalniederlage bei der EM 2012

"Wir haben keinen Revanchegedanken, wir können die Vergangenheit nicht verändern. Es ist jedem Spieler im Kopf, dass wir bei Turnieren noch nie gegen Italien gewinnen konnten. Aber wir richten den Blick nach vorne und wollen Italien schlagen."

... über das 100. Länderspiel von Bundestrainer Joachim Löw

"Joachim Löw steht für offensiven Fußball. Das ist seine Philosophie. Wir haben viele offensivstarke Spieler, die gerne den Ball haben und das Spiel selbst gestalten. Löw ist einer, der immer ein offenes Ohr hat und Gespräche sucht. Er hat er eine klare Linie und führt sie sehr gut weiter."

... über seine Rolle:

"Ich gehe davon aus, dass ich vor der WM weiß, wo ich eingesetzt werde. Es ist für jeden Spieler wichtig, dass er eine feste und klare Position hat. Aber ich habe auch über Jahre bewiesen, dass es für mich kein Problem ist, die Positionen zu wechseln."

... seine Vorbildfunktion als Nationalspieler:

"Jeder Spieler ist sich bewusst, dass er auch für Kinder eine Vorbildfunktion hat. Wir wissen um unsere Verantwortung und unsere Rolle."

OLIVER BIERHOFF ÜBER...

... seine Beziehung zu Italien

"Mit Italien verbinde ich große Emotionen. Ich habe den Hauptteil meiner Karriere hier verbracht und fühle mich hier sehr wohl. Ich habe eine eine sehr enge Beziehung zu diesem Land. Hier zu sein, ist eine große Freude für mich. Gerade in Mailand, wo ich viele Jahre gespielt habe, ist es sehr emotional für mich."

... seine Erwartungen an das Spiel

"Es ist ein Prestigeduell gegen eine große Fußballnation. Wir wollen natürlich gewinnen."

... seine Erinnerungen an das letzte Spiel in Italien im März 2006 (1:4 in Florenz; Anm. d. Red.)

"Es war eine bittere Niederlage, die vielleicht zum rechten Moment kam. Damals ging ein Ruck durch die Mannschaft, manchmal braucht man solche Niederlagen, um wieder in die Erfolgsspur zu finden."

... Mesut Özil

"Mesut wird heute trainieren, aber die Grippe schleppt er natürlich noch mit. Wir werden absolut kein Risiko eingehen."

Das meinen DFB.de-User:

"Unsere Nationalmannschaft hat sich unter Joachim Löw stetig weiterentwickelt. Sie spielt einen sehenswert schönen Fußball und spiegelt so auch das respektable Niveau der Bundesliga wider. Gewiss ist ein Sieg über Italien eine feine Sache, aber unabhängig vom Ergebnis steht für mich ein attraktives Spiel im Vordergrund, weil es eben nur ein Spiel ist." (Ralph D. Wienrich, Arta/Mallorca)