DFB-Team: Gomez kehrt gegen Frankreich zurück

Mario Gomez ist zurück im Kreis der Nationalmannschaft. Bundestrainer Joachim Löw hat den Angreifer des FC Bayern München für das Testländerspiel am kommenden Mittwoch (ab 21 Uhr, live in der ARD) gegen Frankreich nominiert. Wegen einer Sprunggelenksverletzung in der Vorbereitung hatte Gomez mehr als drei Monate kein Spiel bestritten. Sein letztes Länderspiel absolvierte er im EM-Halbfinale gegen Italien am 28. Juni 2012 in Warschau.

"Mario Gomez ist nach seiner langen Verletzung wieder in guter körperlicher Verfassung", sagt Bundestrainer Joachim Löw. "Wie auch Miroslav Klose bringt er auf der Position des zentralen Stürmers alle Voraussetzungen mit, um unsere Spielphilosophie umzusetzen. Ich bin davon überzeugt, dass er sich auf Grund seiner Qualitäten und seiner Erfahrung auch auf höchstem internationalen Niveau wieder behaupten wird."

Adler vor Comeback

Erneut zum Kader gehört auch Rene Adler. Der Torhüter des Hamburger SV war bereits im November des vergangenen Jahres in Amsterdam gegen die Niederlande nominiert. Gegen Frankreich soll er wieder ein Länderspiel bestreiten. Seinen bisher letzten Einsatz für die Nationalmannschaft hatte Adler am 17. November 2010 beim 0:0 gegen Schweden.

"Rene Adler hat in der Bundesliga eine sehr starke Hinserie gespielt", sagt Löw. "Nachdem er gegen die Niederlande in unser Aufgebot zurückgekehrt ist, hat er nun eine Chance verdient, sich gegen Frankreich zu beweisen. Bei den entscheidenden WM-Qualifikationsspielen im März vertrauen wir wieder Manuel Neuer. Aktuell ist er unsere klare Nummer eins."

Bis auf Holger Badstuber alle dabei

Für das erste Länderspiel des Jahres 2013 sind insgesamt 23 Spieler nominiert, mit Ausnahme von Holger Badstuber kann der Bundestrainer auf alle bewährten Kräfte zurückgreifen.

Grundsätzlich sagt Joachim Löw: "Die Nationalspieler sind mit ihren Klubs in der Bundesliga und den internationalen Ligen gut aus der Winterpause gekommen. Ich denke, dass wir einen sehr guten Kader haben, den wir aber auch benötigen, um den technisch enorm starken Franzosen auf Augenhöhe begegnen zu können. Frankreich ist auf dem Weg zu alter Stärke und gehört für mich wieder zu den besten Mannschaften der Welt, auch auf Grund überragender Spieler wie Karim Benzema und Franck Ribery. Das Team hat mich in den letzten beiden Auswärtsspielen in Spanien und in Italien sehr beeindruckt. Die Handschrift des Trainers Didier Deschamps war zu spüren. Ihn schätze ich sehr, zumal er das schnelle Offensivspiel genauso liebt wie ich. Das Spiel wird ein echter Härtetest. Wir freuen uns auf dieses Nachbarschaftsduell in Paris, mit dem wir uns einstimmen wollen auf ein Jahr, in dem für uns die direkte Qualifikation für die WM in Brasilien das klare Ziel ist."



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Mario Gomez ist zurück im Kreis der Nationalmannschaft. Bundestrainer Joachim Löw hat den Angreifer des FC Bayern München für das Testländerspiel am kommenden Mittwoch (ab 21 Uhr, live in der ARD) gegen Frankreich nominiert. Wegen einer Sprunggelenksverletzung in der Vorbereitung hatte Gomez mehr als drei Monate kein Spiel bestritten. Sein letztes Länderspiel absolvierte er im EM-Halbfinale gegen Italien am 28. Juni 2012 in Warschau.

"Mario Gomez ist nach seiner langen Verletzung wieder in guter körperlicher Verfassung", sagt Bundestrainer Joachim Löw. "Wie auch Miroslav Klose bringt er auf der Position des zentralen Stürmers alle Voraussetzungen mit, um unsere Spielphilosophie umzusetzen. Ich bin davon überzeugt, dass er sich auf Grund seiner Qualitäten und seiner Erfahrung auch auf höchstem internationalen Niveau wieder behaupten wird."

Adler vor Comeback

Erneut zum Kader gehört auch Rene Adler. Der Torhüter des Hamburger SV war bereits im November des vergangenen Jahres in Amsterdam gegen die Niederlande nominiert. Gegen Frankreich soll er wieder ein Länderspiel bestreiten. Seinen bisher letzten Einsatz für die Nationalmannschaft hatte Adler am 17. November 2010 beim 0:0 gegen Schweden.

"Rene Adler hat in der Bundesliga eine sehr starke Hinserie gespielt", sagt Löw. "Nachdem er gegen die Niederlande in unser Aufgebot zurückgekehrt ist, hat er nun eine Chance verdient, sich gegen Frankreich zu beweisen. Bei den entscheidenden WM-Qualifikationsspielen im März vertrauen wir wieder Manuel Neuer. Aktuell ist er unsere klare Nummer eins."

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Bis auf Holger Badstuber alle dabei

Für das erste Länderspiel des Jahres 2013 sind insgesamt 23 Spieler nominiert, mit Ausnahme von Holger Badstuber kann der Bundestrainer auf alle bewährten Kräfte zurückgreifen.

Grundsätzlich sagt Joachim Löw: "Die Nationalspieler sind mit ihren Klubs in der Bundesliga und den internationalen Ligen gut aus der Winterpause gekommen. Ich denke, dass wir einen sehr guten Kader haben, den wir aber auch benötigen, um den technisch enorm starken Franzosen auf Augenhöhe begegnen zu können. Frankreich ist auf dem Weg zu alter Stärke und gehört für mich wieder zu den besten Mannschaften der Welt, auch auf Grund überragender Spieler wie Karim Benzema und Franck Ribery. Das Team hat mich in den letzten beiden Auswärtsspielen in Spanien und in Italien sehr beeindruckt. Die Handschrift des Trainers Didier Deschamps war zu spüren. Ihn schätze ich sehr, zumal er das schnelle Offensivspiel genauso liebt wie ich. Das Spiel wird ein echter Härtetest. Wir freuen uns auf dieses Nachbarschaftsduell in Paris, mit dem wir uns einstimmen wollen auf ein Jahr, in dem für uns die direkte Qualifikation für die WM in Brasilien das klare Ziel ist."

Negative Bilanz gegen Frankreich

24-mal traf das DFB-Team in der Länderspiel-Historie auf die Equipe Tricolore. Elf Spiele hat Deutschland verloren, sieben Remis stehen in der Bilanz, dazu sechs Siege. Ausgeglichen ist das Torverhältnis, beide Teams haben in den 24 Spielen 40 Tore erzielt. Den letzten Erfolg feierte die deutsche Mannschaft 1987. Beim Spiel in Paris traf Rudi Völler doppelt, den einzigen Treffer der Franzosen markierte Eric Cantona.

Die ersten Pflichtspiele im Jahr 2013 stehen für die Nationalmannschaft im März an. Im Rahmen der Qualifikation für die WM 2014 trifft Deutschland zweimal auf Kasachstan, zunächst am 22. März in Astana, vier Tage später, am 26. März, in Nürnberg.