DFB-Team 1:1 gegen EM-Teilnehmer Weißrussland

Die deutsche U 21-Nationalmannschaft hat sich im Vorbereitungsspiel für die Europameisterschaft in Schweden (15. bis 29. Juni) in Paderborn 1:1 (1:1) von der Auswahl Weißrusslands getrennt.

Vor 13.000 Zuschauern wirkten die deutschen Junioren engagiert und geordnet, die erste Chance hatten allerdings die Gäste, die ebenfalls für die EM-Endrunde qualifiziert sind. Dimitri Komarowski tauchte in der zwölften Spielminute alleine vor dem Gehäuse von Florian Fromlowitz auf, der Hannoveraner Schlussmann konnte den unplatzierten Schuss des Offensivmanns vom FC Nafta Novopolotsk allerdings parieren.

Erste Chance nach einer Viertelstunde

Auf der Gegenseite war der weißrussische Torhüter Pawel Tschesnowski in der 14. Minute knapp vor dem heranstürmenden Änis Ben-Hatira am Ball. Der DFB-Nachwuchs agierte nun zwingender, Jerome Boatengs Schuss aus 20 Metern verpasste das Tor der Weißrussen in der 19. Minute nur haarscharf.

U 21-Nationalmannschaft: Deutschland - Weißrussland

Kurz vor der Pause erhöhten beide Teams noch einmal die Schlagzahl. In der 37. Minute scheiterte Ben-Hatira zunächst zweimal an Tschesnowski, beim direkten Gegenzug parierte Fromlowitz erneut gegen Komarowski.

Wagner trifft per Kopf

Die Führung der deutschen U 21 fiel wieder nur kurze Zeit später: Sandro Wagner ließ Tschesnowski mit einem Kopfball aus elf Metern nach Flanke von Ben-Hatira keine Abwehrchance (38.). Doch Weißrussland schlug noch vor der Halbzeit zurück, als Sergej Kisljak in der 43. Minute einen direkten Freistoß zum 1:1 ins linke Torkreuz schlenzte.

In der zweiten Halbzeit blieben Chancen Mangelware, beide Mannschaften neutralisierten sich weitgehend im Mittelfeld. Daniel Adlung verfehlte das Tor mit einem Kopfball nach Flanke von Daniel Schwaab nur um Haaresbreite (57.). Für Weißrussland hatte Aleksander Martinowitsch mit einem Fernschuss in der 72. Minute die beste Gelegenheit. Ben-Hatiras Direktabnahme in der 79. Minute segelte nur knapp über die Latte.

"Meine Mannschaft bot genau das, was ich sehen wollte. Sie war aggressiv, in der zweiten Halbzeit noch mehr. Aber wir sind im Moment nicht in der Lage, eine solche Mannschaft zu schlagen. Im Hinblick auf die EM müssen wir nun abwarten, wer von unseren Verletzten zurück kommt. Wir wollen auf Titel spielen, das ist doch klar", meinte DFB-Trainer Horst Hrubesch.

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Die deutsche U 21-Nationalmannschaft hat sich im Vorbereitungsspiel für die Europameisterschaft in Schweden (15. bis 29. Juni) in Paderborn 1:1 (1:1) von der Auswahl Weißrusslands getrennt.

Vor 13.000 Zuschauern wirkten die deutschen Junioren engagiert und geordnet, die erste Chance hatten allerdings die Gäste, die ebenfalls für die EM-Endrunde qualifiziert sind. Dimitri Komarowski tauchte in der zwölften Spielminute alleine vor dem Gehäuse von Florian Fromlowitz auf, der Hannoveraner Schlussmann konnte den unplatzierten Schuss des Offensivmanns vom FC Nafta Novopolotsk allerdings parieren.

Erste Chance nach einer Viertelstunde

Auf der Gegenseite war der weißrussische Torhüter Pawel Tschesnowski in der 14. Minute knapp vor dem heranstürmenden Änis Ben-Hatira am Ball. Der DFB-Nachwuchs agierte nun zwingender, Jerome Boatengs Schuss aus 20 Metern verpasste das Tor der Weißrussen in der 19. Minute nur haarscharf.

U 21-Nationalmannschaft: Deutschland - Weißrussland

Kurz vor der Pause erhöhten beide Teams noch einmal die Schlagzahl. In der 37. Minute scheiterte Ben-Hatira zunächst zweimal an Tschesnowski, beim direkten Gegenzug parierte Fromlowitz erneut gegen Komarowski.

Wagner trifft per Kopf

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Die Führung der deutschen U 21 fiel wieder nur kurze Zeit später: Sandro Wagner ließ Tschesnowski mit einem Kopfball aus elf Metern nach Flanke von Ben-Hatira keine Abwehrchance (38.). Doch Weißrussland schlug noch vor der Halbzeit zurück, als Sergej Kisljak in der 43. Minute einen direkten Freistoß zum 1:1 ins linke Torkreuz schlenzte.

In der zweiten Halbzeit blieben Chancen Mangelware, beide Mannschaften neutralisierten sich weitgehend im Mittelfeld. Daniel Adlung verfehlte das Tor mit einem Kopfball nach Flanke von Daniel Schwaab nur um Haaresbreite (57.). Für Weißrussland hatte Aleksander Martinowitsch mit einem Fernschuss in der 72. Minute die beste Gelegenheit. Ben-Hatiras Direktabnahme in der 79. Minute segelte nur knapp über die Latte.

"Meine Mannschaft bot genau das, was ich sehen wollte. Sie war aggressiv, in der zweiten Halbzeit noch mehr. Aber wir sind im Moment nicht in der Lage, eine solche Mannschaft zu schlagen. Im Hinblick auf die EM müssen wir nun abwarten, wer von unseren Verletzten zurück kommt. Wir wollen auf Titel spielen, das ist doch klar", meinte DFB-Trainer Horst Hrubesch.