DFB-Präsident Zwanziger kandidiert für FIFA-Exekutivkomitee

Nach dem angekündigten Rückzug von Franz Beckenbauer wird Dr. Theo Zwanziger, der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), für den im kommenden Jahr frei werdenden Sitz im Exekutivkomitee des Fußball-Weltverbandes (FIFA) kandidieren. Zwanziger wird sich am 22. März 2011 auf dem Kongress der Europäischen Fußball-Union (UEFA) in Paris als Vertreter des DFB den Delegierten zur Wahl stellen.

Der DFB-Präsident, der bereits einen Sitz in der Exekutive der UEFA einnimmt, betont dabei die Wichtigkeit des Amtes: "Franz Beckenbauer ist ein weltweit hoch geachteter Repräsentant des deutschen Fußballs, der diese Aufgabe in den vergangenen Jahren hervorragend ausgefüllt hat. Ich bedauere seine Entscheidung, kann sie aber auch nachvollziehen. Erklärtes Ziel für den DFB muss es sein, unsere Interessen auch weiterhin in den entscheidenden Gremien des Weltfußballs zu vertreten. Daher stelle ich mich der Wahl."

Vor der Sitzung des DFB-Präsidiums in Frankfurt am Main hatte Zwanziger bereits FIFA-Präsident Joseph S. Blatter und UEFA-Präsident Michel Platini seine Kandidatur angekündigt. Ligapräsident Dr. Reinhard Rauball hat dem DFB-Präsidenten ebenso wie das gesamte DFB-Präsidium für seine Kandidatur die volle Unterstützung zugesichert.

Für Franz Beckenbauer, der künftig mehr Zeit für seine Familie haben möchte, ist mit Zwanziger ein idealer Nachfolger gefunden: "Ich bin froh, dass er sich trotz der zusätzlichen Strapazen, die das Amt mit sich bringt, für eine Kandidatur entschlossen hat. Theo Zwanziger ist die beste Lösung für den deutschen Fußball."

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Nach dem angekündigten Rückzug von Franz Beckenbauer wird Dr. Theo Zwanziger, der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), für den im kommenden Jahr frei werdenden Sitz im Exekutivkomitee des Fußball-Weltverbandes (FIFA) kandidieren. Zwanziger wird sich am 22. März 2011 auf dem Kongress der Europäischen Fußball-Union (UEFA) in Paris als Vertreter des DFB den Delegierten zur Wahl stellen.

Der DFB-Präsident, der bereits einen Sitz in der Exekutive der UEFA einnimmt, betont dabei die Wichtigkeit des Amtes: "Franz Beckenbauer ist ein weltweit hoch geachteter Repräsentant des deutschen Fußballs, der diese Aufgabe in den vergangenen Jahren hervorragend ausgefüllt hat. Ich bedauere seine Entscheidung, kann sie aber auch nachvollziehen. Erklärtes Ziel für den DFB muss es sein, unsere Interessen auch weiterhin in den entscheidenden Gremien des Weltfußballs zu vertreten. Daher stelle ich mich der Wahl."

Vor der Sitzung des DFB-Präsidiums in Frankfurt am Main hatte Zwanziger bereits FIFA-Präsident Joseph S. Blatter und UEFA-Präsident Michel Platini seine Kandidatur angekündigt. Ligapräsident Dr. Reinhard Rauball hat dem DFB-Präsidenten ebenso wie das gesamte DFB-Präsidium für seine Kandidatur die volle Unterstützung zugesichert.

Für Franz Beckenbauer, der künftig mehr Zeit für seine Familie haben möchte, ist mit Zwanziger ein idealer Nachfolger gefunden: "Ich bin froh, dass er sich trotz der zusätzlichen Strapazen, die das Amt mit sich bringt, für eine Kandidatur entschlossen hat. Theo Zwanziger ist die beste Lösung für den deutschen Fußball."