DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder: "WM das Nonplusultra"

DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder hat eineinhalb Wochen vor Ende der Weltmeisterschaft ein positives Fazit gezogen. "Diese WM wird sowohl von der FIFA als auch der UEFA als das Nonplusultra bezeichnet. Es sind bisher alle Wünsche in Erfüllung gegangen. Das ist ein fröhliches und sehr gelungenes Fest mit einer tollen Wechselwirkung zwischen den Mannschaften, den Zuschauern im Stadion und der Bevölkerung auf der Straße", sagte Mayer-Vorfelder am Dienstag in Berlin und stellte die "Weltoffenheit, Toleranz und Fröhlichkeit" in Deutschland heraus.

Als Mitglied der Exekutive bei der Europäischen Fußball-Union (UEFA) und beim Weltverband (FIFA) konnte Mayer-Vorfelder berichten, dass lediglich die Ergebnisse unterschiedlich bewertet würden: "Die UEFA freut sich, dass sechs europäische Mannschaften das Viertelfinale erreicht haben und zwei auf jeden Fall im Halbfinale stehen. Bei der FIFA ist man dagegen traurig, dass Afrika stagniert und Asien zurückgefallen ist."

Dagegen würde der deutschen Nationalmannschaft laut Mayer-Vorfelder "in der ganzen Fußball-Welt wieder sehr viel Respekt entgegengebracht". Dies sei insbesondere das Verdienst von Bundestrainer Jürgen Klinsmann. "Es war kein einfacher Weg. Ich bewundere seine Standfestigkeit. Ich hatte nie Zweifel", betonte der DFB-Präsident.

Gleichzeitig verteidigte Mayer-Vorfelder noch einmal den hohen finanziellen Aufwand. Man wollte sich keine Vorwürfe machen lassen, "wenn wir dem Trainer nicht gefolgt wären. Wenn der Erfolg da ist, wird sich das durch Sponsoring- und Marketingmaßnahmen aber ohnehin mehr als bezahlt machen." Die künftigen Ausgaben würden auch davon abhängen, "ob Jürgen Klinsmann weitermacht. Er wird dann sicher Forderungen haben, die Geld kosten." [tw]


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DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder hat eineinhalb Wochen vor Ende der Weltmeisterschaft ein positives Fazit gezogen. "Diese WM wird sowohl von der FIFA als auch der UEFA als das Nonplusultra bezeichnet. Es sind bisher alle Wünsche in Erfüllung gegangen. Das ist ein fröhliches und sehr gelungenes Fest mit einer tollen Wechselwirkung zwischen den Mannschaften, den Zuschauern im Stadion und der Bevölkerung auf der Straße", sagte Mayer-Vorfelder am Dienstag in Berlin und stellte
die "Weltoffenheit, Toleranz und Fröhlichkeit" in Deutschland
heraus.



Als Mitglied der Exekutive bei der Europäischen Fußball-Union
(UEFA) und beim Weltverband (FIFA) konnte Mayer-Vorfelder berichten, dass lediglich die Ergebnisse unterschiedlich bewertet würden: "Die UEFA freut sich, dass sechs europäische Mannschaften das Viertelfinale erreicht haben und zwei auf jeden Fall im Halbfinale stehen. Bei der FIFA ist man dagegen traurig, dass Afrika stagniert und Asien zurückgefallen ist."



Dagegen würde der deutschen Nationalmannschaft laut
Mayer-Vorfelder "in der ganzen Fußball-Welt wieder sehr viel
Respekt entgegengebracht". Dies sei insbesondere das Verdienst von Bundestrainer Jürgen Klinsmann. "Es war kein einfacher Weg. Ich bewundere seine Standfestigkeit. Ich hatte nie Zweifel", betonte der DFB-Präsident.



Gleichzeitig verteidigte Mayer-Vorfelder noch einmal den
hohen finanziellen Aufwand. Man wollte sich keine Vorwürfe machen lassen, "wenn wir dem Trainer nicht gefolgt wären. Wenn der Erfolg da ist, wird sich das durch Sponsoring- und Marketingmaßnahmen aber ohnehin mehr als bezahlt machen." Die künftigen Ausgaben würden auch davon abhängen, "ob Jürgen Klinsmann weitermacht. Er wird dann sicher Forderungen haben, die Geld kosten."