DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger im Amt bestätigt

Dr. Theo Zwanziger ist auf dem 39. Ordentlichen Bundestag des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) 2007 in Mainz als Präsident bestätigt worden. Der 62-Jährige aus Altendiez, der seit dem 8. September 2006 im Amt ist, wurde von den 256 Delegierten am Freitag einstimmig wiedergewählt.

"Es ist das schönste Amt, das es in Deutschland zu vergeben gibt", bekannte Zwanziger nach seiner Wahl, "ich werde alles in meiner Kraft stehende tun, um ihm gerecht zu werden."

Mit einem "klaren Bekenntnis" zu den drei Säulen des deutschen Fußballs - Leistungssport, Nachwuchsarbeit, soziales Engagement - hatte Dr. Theo Zwanziger zuvor den zweiten Teil der Plenarsitzung des 39. ordentlichen DFB-Bundestages in Mainz eröffnet. Dabei betonte Dr. Zwanziger den Stellenwert des Spitzensports.

Für die Verwirklichung der Vorhaben an der Basis, in den gesellschaftspolitischen und allen anderen Bereichen seien die Erfolge im Leistungssport, an der Spitze die A-Nationalmannschaft als sportliches Aushängeschild und Zugpferd des Verbandes, eine unerlässliche Hilfe. Dies setzt voraus, dass die Verbandsführung klar und unmissverständlich von Leistungsgedanken und sportlicher Elite überzeugt sei. "Wir dürfen nicht nachlassen im Bekenntnis zum Leistungssport. Wenn wir auf die Elite verzichten, werden wir auf Dauer auch die Basis verlieren", so Zwanziger.

Aufruf gegen Gewalt und Rassismus

Neben den sportlichen Aufgaben des Deutschen Fußball-Bundes stellt der DFB-Präsident aber auch noch einmal deutlich den sport- und gesellschaftspolitischen Stellenwert des Verbandes heraus, das Bekenntnis zu einem wertorientierten Sport. In einem Aufruf mahnte Dr. Zwanziger, Regeln zu beachten und einzuhalten, Fairplay zu bewahren und zu praktizieren, sich gegen Gewalt, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und jedwede Art von Diskriminierung zu wehren.

"Dies sind unverzichtbare Bestandteile unseres Sports und müssen es auch in Zukunft bleiben", betonte der DFB-Präsident: "schließlich hat sich unser inzwischen fast 6,5 Millionen Mitglieder zählende Fußball-Familie in Deutschland als kräftige und verlässliche Größe im sport- und gesellschaftspolitischen nationalen Geschehen etabliert."

"Wir zeigen, wohin die Reise gehen soll"

Der DFB-Präsident hat aber auch die Fußball-Basis im Blick. "Fußball - das sind Menschen. Wer den Blick auf die Menschen verliert, der wird scheitern." Mit dem DFB-Bundestag in Mainz beginne eine Phase der "Neu- und Weiterorientierung der Arbeit in unserem Verband". In der Rheingoldhalle würde aufgezeigt, "wo wir stehen, wir zeigen aber auch deutlich auf, wohin die Reise gehen soll." Als Leitfaden und als Steuerungsinstrument dient dem DFB und seinen Mitgliedsverbänden der so genannte Fußball-Entwicklungsplan. Er enthält eine Reihe von Projekten, die unsere Arbeit für die nächsten Jahre bestimmen soll.

Dr. Zwanziger äußerte im Vorfeld des Bundestages zu den Wahlvorschlägen: "Ich freue mich sehr über das Vertrauen unserer Mitgliedsverbände, besonders über das Votum des Ligaverbandes, der sich wie alle anderen auch im Falle meiner Wahl auf dem Bundestag darauf verlassen kann, dass ich die Interessen des Gesamtfußballs an der Basis wie an der Spitze sachgerecht und konstruktiv vertreten werde."

Mit Ablauf der Antragsfrist Ende August war Dr. Zwanziger vom Ligaverband sowie den Regional- und Landesverbänden zur Wiederwahl vorgeschlagen worden und stand in Mainz als einziger Kandidat für das Amt des Präsidenten zur Wahl.

Weitere Informationen zum DFB-Bundestag finden Sie hier.

[dfb/sid]

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Dr. Theo Zwanziger ist auf dem 39. Ordentlichen Bundestag des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) 2007 in Mainz als Präsident bestätigt worden. Der 62-Jährige aus Altendiez, der seit dem 8. September 2006 im Amt ist, wurde von den 256 Delegierten am Freitag einstimmig wiedergewählt.

"Es ist das schönste Amt, das es in Deutschland zu vergeben gibt", bekannte Zwanziger nach seiner Wahl, "ich werde alles in meiner Kraft stehende tun, um ihm gerecht zu werden."

Mit einem "klaren Bekenntnis" zu den drei Säulen des deutschen Fußballs - Leistungssport, Nachwuchsarbeit, soziales Engagement - hatte Dr. Theo Zwanziger zuvor den zweiten Teil der Plenarsitzung des 39. ordentlichen DFB-Bundestages in Mainz eröffnet. Dabei betonte Dr. Zwanziger den Stellenwert des Spitzensports.

Für die Verwirklichung der Vorhaben an der Basis, in den gesellschaftspolitischen und allen anderen Bereichen seien die Erfolge im Leistungssport, an der Spitze die A-Nationalmannschaft als sportliches Aushängeschild und Zugpferd des Verbandes, eine unerlässliche Hilfe. Dies setzt voraus, dass die Verbandsführung klar und unmissverständlich von Leistungsgedanken und sportlicher Elite überzeugt sei. "Wir dürfen nicht nachlassen im Bekenntnis zum Leistungssport. Wenn wir auf die Elite verzichten, werden wir auf Dauer auch die Basis verlieren", so Zwanziger.

Aufruf gegen Gewalt und Rassismus

Neben den sportlichen Aufgaben des Deutschen Fußball-Bundes stellt der DFB-Präsident aber auch noch einmal deutlich den sport- und gesellschaftspolitischen Stellenwert des Verbandes heraus, das Bekenntnis zu einem wertorientierten Sport. In einem Aufruf mahnte Dr. Zwanziger, Regeln zu beachten und einzuhalten, Fairplay zu bewahren und zu praktizieren, sich gegen Gewalt, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und jedwede Art von Diskriminierung zu wehren.

"Dies sind unverzichtbare Bestandteile unseres Sports und müssen es auch in Zukunft bleiben", betonte der DFB-Präsident: "schließlich hat sich unser inzwischen fast 6,5 Millionen Mitglieder zählende Fußball-Familie in Deutschland als kräftige und verlässliche Größe im sport- und gesellschaftspolitischen nationalen Geschehen etabliert."

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"Wir zeigen, wohin die Reise gehen soll"

Der DFB-Präsident hat aber auch die Fußball-Basis im Blick. "Fußball - das sind Menschen. Wer den Blick auf die Menschen verliert, der wird scheitern." Mit dem DFB-Bundestag in Mainz beginne eine Phase der "Neu- und Weiterorientierung der Arbeit in unserem Verband". In der Rheingoldhalle würde aufgezeigt, "wo wir stehen, wir zeigen aber auch deutlich auf, wohin die Reise gehen soll." Als Leitfaden und als Steuerungsinstrument dient dem DFB und seinen Mitgliedsverbänden der so genannte Fußball-Entwicklungsplan. Er enthält eine Reihe von Projekten, die unsere Arbeit für die nächsten Jahre bestimmen soll.

Dr. Zwanziger äußerte im Vorfeld des Bundestages zu den Wahlvorschlägen: "Ich freue mich sehr über das Vertrauen unserer Mitgliedsverbände, besonders über das Votum des Ligaverbandes, der sich wie alle anderen auch im Falle meiner Wahl auf dem Bundestag darauf verlassen kann, dass ich die Interessen des Gesamtfußballs an der Basis wie an der Spitze sachgerecht und konstruktiv vertreten werde."

Mit Ablauf der Antragsfrist Ende August war Dr. Zwanziger vom Ligaverband sowie den Regional- und Landesverbänden zur Wiederwahl vorgeschlagen worden und stand in Mainz als einziger Kandidat für das Amt des Präsidenten zur Wahl.

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