DFB-Pokaleinnahmen für Amateure: Klarstellung des DFB

In der heutigen Kolumne "Anpfiff" des "Südkurier" befasst sich Ralf Mittmann mit der Verteilung der Gelder im DFB-Pokal. Der Autor formuliert in dem Artikel, dass "die Clubs aus der 1., 2. und 3. Liga in der 1. Runde des Pokals 159.000 Euro Gage erhalten und die Amateure nur 115.000". Diese Rechnung ist falsch. Dazu stellt der DFB klar:

Die Differenzsumme in Höhe von rund 45.000 Euro fließt über die betreffenden Landesverbände vollständig an die Basis, genauer an andere Amateurklubs aus den Landespokalwettbewerben. Ein Teil der Vermarktungserlöse wird also solidarisch genutzt, um den Amateurbereich zu unterstützen. Hiermit soll auch die Schere innerhalb des Amateurfußballs zwischen dem Landespokalsieger und den anderen Vereinen auf Basis des Solidargedankens verkleinert werden. Durch die Regelung ist gewährleistet, dass nicht nur der sportlich erfolgreichste, sondern daneben weitere Amateurvereine profitieren und somit unterstützt werden.

Konkret sieht die Regelung im DFB-Pokal eine Ausschüttung von 159.000 Euro aus dem Vermarktungstopf für jeden Teilnehmer an der ersten Runde vor. Die Klubs, die sich über die Wettbewerbe ihrer Landesverbände für den DFB-Pokal qualifiziert haben, erhalten davon 115.000 Euro. Die gerundete Differenz von 45.000 Euro fließt an den jeweiligen Landesverband, der die komplette Summe an die Teilnehmer seines Landespokalwettbewerbs ausschüttet. Diese Regelung gilt in allen Landesverbänden und ist verbindlich. Die 45.000 Euro dürfen ausschließlich zu diesem Zweck genutzt werden. Den Verteilungsschlüssel, nach dem das Geld an die Teilnehmer des jeweiligen Landespokalwettbewerbs ausgeschüttet wird, legt jeder Landesverband individuell fest.

Ziel der Vereinbarung ist es, mehr Amateurvereine an den Vermarktungserlösen im DFB-Pokal partizipieren zu lassen. Der Wunsch wurde aus dem Amateurbereich an den DFB herangetragen. Über die Konferenz der Landesverbandspräsidenten mündete dies in eine Vorlage für den DFB-Spielbetrieb und schließlich in einen Beschluss des DFB-Präsidiums. Der DFB hat also dem Wunsch nach einer breiteren Partizipation der Basis Rechnung getragen.

[dfb]

In der heutigen Kolumne "Anpfiff" des "Südkurier" befasst sich Ralf Mittmann mit der Verteilung der Gelder im DFB-Pokal. Der Autor formuliert in dem Artikel, dass "die Clubs aus der 1., 2. und 3. Liga in der 1. Runde des Pokals 159.000 Euro Gage erhalten und die Amateure nur 115.000". Diese Rechnung ist falsch. Dazu stellt der DFB klar:

Die Differenzsumme in Höhe von rund 45.000 Euro fließt über die betreffenden Landesverbände vollständig an die Basis, genauer an andere Amateurklubs aus den Landespokalwettbewerben. Ein Teil der Vermarktungserlöse wird also solidarisch genutzt, um den Amateurbereich zu unterstützen. Hiermit soll auch die Schere innerhalb des Amateurfußballs zwischen dem Landespokalsieger und den anderen Vereinen auf Basis des Solidargedankens verkleinert werden. Durch die Regelung ist gewährleistet, dass nicht nur der sportlich erfolgreichste, sondern daneben weitere Amateurvereine profitieren und somit unterstützt werden.

Konkret sieht die Regelung im DFB-Pokal eine Ausschüttung von 159.000 Euro aus dem Vermarktungstopf für jeden Teilnehmer an der ersten Runde vor. Die Klubs, die sich über die Wettbewerbe ihrer Landesverbände für den DFB-Pokal qualifiziert haben, erhalten davon 115.000 Euro. Die gerundete Differenz von 45.000 Euro fließt an den jeweiligen Landesverband, der die komplette Summe an die Teilnehmer seines Landespokalwettbewerbs ausschüttet. Diese Regelung gilt in allen Landesverbänden und ist verbindlich. Die 45.000 Euro dürfen ausschließlich zu diesem Zweck genutzt werden. Den Verteilungsschlüssel, nach dem das Geld an die Teilnehmer des jeweiligen Landespokalwettbewerbs ausgeschüttet wird, legt jeder Landesverband individuell fest.

Ziel der Vereinbarung ist es, mehr Amateurvereine an den Vermarktungserlösen im DFB-Pokal partizipieren zu lassen. Der Wunsch wurde aus dem Amateurbereich an den DFB herangetragen. Über die Konferenz der Landesverbandspräsidenten mündete dies in eine Vorlage für den DFB-Spielbetrieb und schließlich in einen Beschluss des DFB-Präsidiums. Der DFB hat also dem Wunsch nach einer breiteren Partizipation der Basis Rechnung getragen.

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