DFB-Pokal im Video: Menschen, Tore, Sensationen II

Es ist eins der ältesten Klischees im Fußballgeschäft, aber auch eins, das sich über alle Zeiten bewahrheitet hat. Also hier noch mal: "Der Pokal hat seine eigenen Gesetze." Denn tatsächlich scheitern Favoriten immer wieder an vermeintlich leichten Gegnern. DFB-TV zeigt eine Auswahl der größten Pokalsensationen, in drei Teilen. Heute: die 90er-Jahre.

Der TSV Vestenbergsgreuth qualifizierte sich 1994 erst zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte für den DFB-Pokal. Und gleich zog der damalige Regionalliga-Aufsteiger das große Los: Der damals aktuelle Deutsche Meister und Rekordpokalsieger Bayern München reiste zum Provinzklub aus dem Mittelfränkischen. Es war zugleich das erste Spiel des neuen FCB-Trainers Giovanni Trapattoni.

Regionalliga-Aufsteiger kommt ins Achtelfinale

Natürlich war der TSV der große Außenseiter. Die Partie wurde wegen des großen Zuschauerinteresses ins Nürnberger Frankenstadion verlegt, wo neben Rekordnationalspieler Lothar Matthäus auch so klangvolle Namen wie Oliver Kahn, Thomas Helmer, Mehmet Scholl und der frisch gebackene brasilianische Weltmeister Jorginho aufs Feld liefen.

Doch der "Underdog" legte spätestens mit dem Anpfiff jeglichen Respekt vor dem scheinbar übermächtigen Gegner ab. Und so gelang einem gewissen Roland Stein in der 43. Minute sogar die Führung für Vestenbergsreuth. Der große Favorit war geschockt, der TSV verteidigte die Führung geschickt und brachte den Vorsprung über die Zeit. Die Sensation war perfekt: Der TSV Vestenbergsgreuth hat den großen Favoriten Bayern München aus dem Pokalwettbewerb geworfen.

Für den Neu-Regionalligisten war erst im Achtelfinale Schluss. Nach einem 5:1 gegen den FC Homburg scheiterte der TSV in der dritten Runde am damaligen Zweitligisten VfL Wolfsburg - und das äußerst unglücklich erst im Elfmeterschießen (4:5).

Das Video gibt es auf DFB-TV.

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Es ist eins der ältesten Klischees im Fußballgeschäft, aber auch eins, das sich über alle Zeiten bewahrheitet hat. Also hier noch mal: "Der Pokal hat seine eigenen Gesetze." Denn tatsächlich scheitern Favoriten immer wieder an vermeintlich leichten Gegnern. DFB-TV zeigt eine Auswahl der größten Pokalsensationen, in drei Teilen. Heute: die 90er-Jahre.

Der TSV Vestenbergsgreuth qualifizierte sich 1994 erst zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte für den DFB-Pokal. Und gleich zog der damalige Regionalliga-Aufsteiger das große Los: Der damals aktuelle Deutsche Meister und Rekordpokalsieger Bayern München reiste zum Provinzklub aus dem Mittelfränkischen. Es war zugleich das erste Spiel des neuen FCB-Trainers Giovanni Trapattoni.

Regionalliga-Aufsteiger kommt ins Achtelfinale

Natürlich war der TSV der große Außenseiter. Die Partie wurde wegen des großen Zuschauerinteresses ins Nürnberger Frankenstadion verlegt, wo neben Rekordnationalspieler Lothar Matthäus auch so klangvolle Namen wie Oliver Kahn, Thomas Helmer, Mehmet Scholl und der frisch gebackene brasilianische Weltmeister Jorginho aufs Feld liefen.

Doch der "Underdog" legte spätestens mit dem Anpfiff jeglichen Respekt vor dem scheinbar übermächtigen Gegner ab. Und so gelang einem gewissen Roland Stein in der 43. Minute sogar die Führung für Vestenbergsreuth. Der große Favorit war geschockt, der TSV verteidigte die Führung geschickt und brachte den Vorsprung über die Zeit. Die Sensation war perfekt: Der TSV Vestenbergsgreuth hat den großen Favoriten Bayern München aus dem Pokalwettbewerb geworfen.

Für den Neu-Regionalligisten war erst im Achtelfinale Schluss. Nach einem 5:1 gegen den FC Homburg scheiterte der TSV in der dritten Runde am damaligen Zweitligisten VfL Wolfsburg - und das äußerst unglücklich erst im Elfmeterschießen (4:5).

Das Video gibt es auf DFB-TV.