DFB-Pokal II: Initiative "Fair gewinnt" angelaufen

Unter dem Motto "Fair gewinnt" stand am Dienstag das DFB-Pokal-Viertelfinale zwischen dem FC Schalke 04 und Hannover 96 (3:1). Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) wollte damit gemeinsam mit seinem Partner DEKRA und mit Unterstützung von ARD und ZDF ein Zeichen für die Schiedsrichter und sauberen Fußball in Deutschland setzen. Fortgesetzt wurde die Aktion am Mittwoch im letzten Viertelfinale zwischen dem SC Freiburg und dem FC Bayern München.

Beim Einlaufen der Mannschaften wurden die Zuschauer in Freiburg, genau wie am Dienstag die Besucher in Gelsenkirchen, durch den Stadionsprecher und die Videoleinwand dazu aufgerufen, als Symbol ihrer Solidarität mit den Schiedsrichtern eine grüne Karte hochzuhalten. "Durch die grüne Karte kann jeder Zuschauer seinem Wunsch nach sauberem Fußball aktiv Ausdruck verleihen und gleichzeitig sein eigenes faires Verhalten gegenüber den Schiedsrichtern demonstrieren", sagte der Geschäftsführende DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger. So wie es auch Uwe Seeler tat, der als Pate für die Initiative gewonnen werden konnte. Der Ehrenspielführer der deutschen Nationalmannschaft betonte mit Nachdruck, dass die deutschen Unparteiischen weiterhin zu den besten im internationalen Fußball gehören: "Die deutschen Schiedsrichter machen in den Stadien Woche für Woche einen tollen Job. Und strittige Situationen gibt es doch immer wieder. Das weiß ich nicht erst seit Wembley," sagt der DFB-Ehrenspielführer.

Weitere Informationen zur Initiative "Fair gewinnt", bei deren Erstellung der DFB konzeptionell und organisatorisch von DEKRA begleitet wurde und auf die ARD und ZDF in ihrem Programm durch einen 30-sekündigen Trailer hingewiesen haben und hinweisen werden, sind im Internet unter www.fair-gewinnt.com zu finden. Unter anderem gibt es dort für die Fans bei einem Gewinnspiel auch 20 von Uwe Seeler signierte Fußbälle zu gewinnen. "Wir hoffen, dass sich zahlreiche Fans in den Stadien an der Aktion beteiligen und damit das faire Verhalten fortführen werden, dass sie den Schiedsrichtern seit Bekannt werden des Wettskandals entgegengebracht haben", sagte Volker Roth, der Vorsitzende des DFB-Schiedsrichterausschusses.

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[bild1]Unter dem Motto "Fair gewinnt" stand am Dienstag das DFB-Pokal-Viertelfinale zwischen dem FC Schalke 04 und Hannover 96 (3:1). Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) wollte damit gemeinsam mit seinem Partner DEKRA und mit Unterstützung von ARD und ZDF ein Zeichen für die Schiedsrichter und sauberen Fußball in Deutschland setzen. Fortgesetzt wurde die Aktion am Mittwoch im letzten Viertelfinale zwischen dem SC Freiburg und dem FC Bayern München.



Beim Einlaufen der Mannschaften wurden die Zuschauer in Freiburg, genau wie am Dienstag die Besucher in Gelsenkirchen, durch den Stadionsprecher und die Videoleinwand dazu aufgerufen, als Symbol ihrer Solidarität mit den Schiedsrichtern eine grüne Karte hochzuhalten. "Durch die grüne Karte kann jeder Zuschauer seinem Wunsch nach sauberem Fußball aktiv Ausdruck verleihen und gleichzeitig sein eigenes faires Verhalten gegenüber den Schiedsrichtern demonstrieren", sagte der Geschäftsführende DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger. So wie es auch Uwe Seeler tat, der als Pate für die Initiative gewonnen werden konnte. Der Ehrenspielführer der deutschen Nationalmannschaft betonte mit Nachdruck, dass die deutschen Unparteiischen weiterhin zu den besten im internationalen Fußball gehören: "Die deutschen Schiedsrichter machen in den Stadien Woche für Woche einen tollen Job. Und strittige Situationen gibt es doch immer wieder. Das weiß ich nicht erst seit Wembley," sagt der DFB-Ehrenspielführer.



Weitere Informationen zur Initiative "Fair gewinnt", bei deren Erstellung der DFB konzeptionell und organisatorisch von DEKRA begleitet wurde und auf die ARD und ZDF in ihrem Programm durch einen 30-sekündigen Trailer hingewiesen haben und hinweisen werden, sind im Internet unter www.fair-gewinnt.com zu finden. Unter anderem gibt es dort für die Fans bei einem Gewinnspiel auch 20 von Uwe Seeler signierte Fußbälle zu gewinnen. "Wir hoffen, dass sich zahlreiche Fans in den Stadien an der Aktion beteiligen und damit das faire Verhalten fortführen werden, dass sie den Schiedsrichtern seit Bekannt werden des Wettskandals entgegengebracht haben", sagte Volker Roth, der Vorsitzende des DFB-Schiedsrichterausschusses.