DFB-Mitarbeiter Stefan Trautmann freigestellt

[bild1]DFB-Generalsekretär Horst R. Schmidt und DFB-Chefjustiziar Goetz Eilers haben DFB-Mitarbeiter Stefan Trautmann am Dienstag vorläufig von seinen Dienstpflichten befreit. Grund dafür ist, dass eine auf Anforderung abgegebene schriftliche Stellungnahme von Stefan Trautmann zu den gegen ihn erhobenen Vorwürfen nicht geeignet ist, die mögliche Verletzung von Dienstpflichten zu entkräften. Trautmann, der hauptberuflich in der DFB-Schiedsrichterabteilung tätig ist, hatte am 3. Februar 2005 mitgeteilt, dass er ihm im Rahmen einer administrativen Tätigkeit persönlich übereignete Sportartikel für karitative Zwecke versteigert habe und wurde daraufhin vom DFB aufgefordert, die Einzelheiten darzulegen. Dafür hatte der DFB eine Frist gesetzt, die nach Bekanntwerden neuer Vorwürfe nochmals bis zum heutigen Dienstag verlängert wurde. Es folgen nun arbeitsrechtliche Prüfungen hinsichtlich möglicher Konsequenzen für sein Dienstverhältnis.

Während dieser Zeit wird Stefan Trautmann nach einer Entscheidung von Volker Roth, dem Vorsitzenden des DFB-Schiedsrichterausschusses, nicht als Schiedsrichter eingesetzt werden.