DFB kommt Wunsch der FA nach

Im Hinblick auf das Länderspiel am Mittwochabend gegen England in Dortmund und die vorangegangenen Anschläge in London hält der DFB Folgendes fest:

"Nach den ersten Meldungen aus London hat die Delegation des DFB mit den offiziellen Vertretern des Englischen Fußball-Verbandes FA direkt persönlichen Kontakt aufgenommen, unsere Betroffenheit zum Ausdruck gebracht und dabei auch angeboten, eine Schweigeminute abzuhalten. Aufgrund der zu diesem Zeitpunkt noch sehr unübersichtlichen Nachrichtenlage hat sich die Spitze der FA dafür ausgesprochen, zunächst Klarheit über die Abläufe in der Heimat bekommen zu wollen.

Im weiteren Verlauf des Abends war es angesichts der Informationslage die Priorität unserer englischen Gäste, keine eilig angesetzte Schweigeminute abzuhalten, sondern den Opfern in einem würdigen Rahmen und im Kontext ihres kommenden Heimländerspiels am Sonntag in Wembley gegen Litauen gedenken zu wollen. Eine Erwähnung der furchtbaren Ereignisse unmittelbar vor dem Spiel und damit im direkten Umfeld der Ehrung von Lukas Podolski wurde von den englischen Gästen und dem DFB als unpassend und unangemessen empfunden."

[dfb]

Im Hinblick auf das Länderspiel am Mittwochabend gegen England in Dortmund und die vorangegangenen Anschläge in London hält der DFB Folgendes fest:

"Nach den ersten Meldungen aus London hat die Delegation des DFB mit den offiziellen Vertretern des Englischen Fußball-Verbandes FA direkt persönlichen Kontakt aufgenommen, unsere Betroffenheit zum Ausdruck gebracht und dabei auch angeboten, eine Schweigeminute abzuhalten. Aufgrund der zu diesem Zeitpunkt noch sehr unübersichtlichen Nachrichtenlage hat sich die Spitze der FA dafür ausgesprochen, zunächst Klarheit über die Abläufe in der Heimat bekommen zu wollen.

Im weiteren Verlauf des Abends war es angesichts der Informationslage die Priorität unserer englischen Gäste, keine eilig angesetzte Schweigeminute abzuhalten, sondern den Opfern in einem würdigen Rahmen und im Kontext ihres kommenden Heimländerspiels am Sonntag in Wembley gegen Litauen gedenken zu wollen. Eine Erwähnung der furchtbaren Ereignisse unmittelbar vor dem Spiel und damit im direkten Umfeld der Ehrung von Lukas Podolski wurde von den englischen Gästen und dem DFB als unpassend und unangemessen empfunden."