DFB-Junioren-Vereinspokal: Titelverteidiger Freiburg scheidet aus

Elf der insgesamt 21 Teilnehmer am DFB-Junioren-Vereinspokal in der Spielzeit 2014/2015 haben für die erste Runde ein Freilos und steigen erst im Achtelfinale in den Wettbewerb ein. An den Spielen um den DFB-Junioren-Vereinspokal nehmen die A-Junioren-Pokalsieger der 21 Landesverbände des DFB teil. Die Spiele werden nach dem Pokalsystem ohne Rückspiele ausgetragen. Juniorenmannschaften von Amateurvereinen und Profi-Teams aus der 3. Liga haben bei Spielen gegen Mannschaften von Lizenzvereinen der Bundesliga und 2. Liga bis einschließlich des Halbfinals Heimrecht.

Bundesliga-Aufsteiger SV Waldhof Mannheim unterlag dem VfR Aalen 1:3 (1:2). Die Gäste waren durch Treffer von Dominik Pfeifer (9.) und Theo Orfanidis (20.) schnell davongezogen. Nach dem Anschlusstor von Yonathan Domingos (35.) stellte Maximilian Eiselt (62.) den alten Abstand wieder her. In der Schlussphase verlor Mannheim Defensivspieler Clement Glässer (83.) mit einer Gelb-Roten Karte wegen wiederholten Foulspiels. Waldhof-Jugendleiter Horst Kilian gegenüber DFB.de: "Das war keine gute Leistung unserer Mannschaft. Unser Fokus liegt nun auf dem Bundesliga-Start."

Cottbus ohne Probleme weiter

Der FC Energie Cottbus hat bereits am Samstag das Achtelfinale um den DFB-Junioren-Vereinspokal erreicht. Die Lausitzer, aktueller Brandenburg-Pokalsieger, kamen in der ersten Runde zu einem 5:1 (3:0) gegen die Eintracht aus Frankfurt, die sich über den Hessenpokal für den Wettbewerb qualifiziert hatte. Die Tore für Cottbus erzielten Felix Geisler (6.), Vesel Limaj (35. Handelfmeter), Martin Böhmer (37.), Florian Bernhardt (71.) und Ali Ayvaz (90.+1). Für Frankfurt traf Janis Häuser (73.). Energie-Spieler Jonas Zickert (86.) handelte sich wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte ein.

"Wir waren zu keiner Zeit im Spiel", so Eintracht-Trainer Daniyel Cimen gegenüber DFB.de. "Außerdem haben wir dem Gegner das Toreschießen zu einfach gemacht."

[mspw]


Für den SC Freiburg ist der Traum von der Titelverteidigung im DFB-Junioren-Vereinspokal schon nach dem Erstrunden-Spiel beendet. Bei Hertha BSC mussten sich die Breisgauer 0:2 (0:1) geschlagen geben. Ugur Tezel (20.) traf für die Gastgeber aus der Nord/Nordost-Bundesliga zum Halbzeitstand, Lukas Kraeft (86.) sorgte kurz vor Schluss für die Entscheidung und dafür, dass die Hauptstädter weiter vom zweiten Pokalsieg nach 2004 (5:0 gegen den SGV Freiberg) träumen dürfen.

"Ein Sieg im ersten Pflichtspiel gibt uns sicher noch einen Schub für die weitere Vorbereitung", resümierte Hertha-Trainer Michael Hartmann im Gespräch mit DFB.de. "Beide Mannschaften sind gerade zu Beginn ein hohes Tempo gegangen. Wir hätten auch schon früher das 2:0 erzielen können, mussten aber auch einige brenzlige Situationen überstehen. Ich denke, dass unser Erfolg unter dem Strich in Ordnung geht."

Der Süd/Südwest-Bundesligist aus Freiburg ist mit fünf Titeln innerhalb der vergangenen acht Jahre (2006, 2009, 2011, 2012, 2014) alleiniger Rekordsieger im DFB-Junioren-Vereinspokal. Im Endspiel der abgelaufenen Saison hatte Freiburg vor knapp zweieinhalb Monaten den FC Schalke 04 8:7 nach Elfmeterschießen besiegt.

Schalke gewinnt 3:0 in Chemnitz

Mit dem FC Schalke 04 ist der zweite Endspielteilnehmer des jüngsten Finalspiels in die Runde der letzten 16 Mannschaften eingezogen. Die "Königsblauen" gewannen 3:0 (1:0) beim unterklassigen Chemnitzer FC. Thilo Kehrer (8.) war für die frühe Führung der Mannschaft von S04-Trainer Norbert Elgert verantwortlich. Mit einem Doppelpack entschied Felix Schröter (63./87.) die Begegnung. Chemnitz war durch den Gewinn des Sachsenpokals (2:1 gegen Dynamo Dresden) in die erste Runde eingezogen.

Für den Südwest-Regionalligisten SV 07 Elversberg war die erste Runde Endstation. Gegen den Süd/Südwest-Bundesligisten 1860 München unterlagen die Saarländer 1:4 (0:1). Ein Treffer von Corentin Majcen (69.) war zu wenig für die Gastgeber, weil Tobias Henneke (15.), Felix Bachschmid (48.), Lukas Aigner (84.) und Alexander Fuchs (90.) für die "Löwen" zur Stelle waren. 1860 konnte den DFB-Junioren-Vereinspokal bisher zweimal (2000 und 2007) für sich entscheiden.

Bundesliga-Aufsteiger Mannheim gegen Aalen gefordert

Der letzte Teilnehmer für das Achtelfinale wird am Sonntag (ab 14 Uhr) in der Begegnung zwischen dem Bundesliga-Aufsteiger SV Waldhof Mannheim und dem VfR Aalen ermittelt. Die Mannheimer sicherten sich den Einzug in die erste Hauptrunde durch ein klares 3:0 im badischen Verbandspokalfinale gegen den SV Sandhausen. Der VfR Aalen überzeugte ebenso im Wettbewerb von Württemberg und ließ dem SGV Freiberg beim 5:1 keine Chance. Waldhof-Trainer Serkan Secerli kann gegen den VfR auf seinen kompletten Kader zurückgreifen und sieht das Pokalduell als echten Härtetest im Hinblick auf den Bundesliga-Start am Sonntag, 10. August (ab 14.30 Uhr), gegen die U 19 des 1. FC Kaiserslautern.

Elf der insgesamt 21 Teilnehmer am DFB-Junioren-Vereinspokal in der Spielzeit 2014/2015 haben für die erste Runde ein Freilos und steigen erst im Achtelfinale in den Wettbewerb ein. An den Spielen um den DFB-Junioren-Vereinspokal nehmen die A-Junioren-Pokalsieger der 21 Landesverbände des DFB teil. Die Spiele werden nach dem Pokalsystem ohne Rückspiele ausgetragen. Juniorenmannschaften von Amateurvereinen und Profi-Teams aus der 3. Liga haben bei Spielen gegen Mannschaften von Lizenzvereinen der Bundesliga und 2. Liga bis einschließlich des Halbfinals Heimrecht.

Bundesliga-Aufsteiger SV Waldhof Mannheim unterlag dem VfR Aalen 1:3 (1:2). Die Gäste waren durch Treffer von Dominik Pfeifer (9.) und Theo Orfanidis (20.) schnell davongezogen. Nach dem Anschlusstor von Yonathan Domingos (35.) stellte Maximilian Eiselt (62.) den alten Abstand wieder her. In der Schlussphase verlor Mannheim Defensivspieler Clement Glässer (83.) mit einer Gelb-Roten Karte wegen wiederholten Foulspiels. Waldhof-Jugendleiter Horst Kilian gegenüber DFB.de: "Das war keine gute Leistung unserer Mannschaft. Unser Fokus liegt nun auf dem Bundesliga-Start."

Cottbus ohne Probleme weiter

Der FC Energie Cottbus hat bereits am Samstag das Achtelfinale um den DFB-Junioren-Vereinspokal erreicht. Die Lausitzer, aktueller Brandenburg-Pokalsieger, kamen in der ersten Runde zu einem 5:1 (3:0) gegen die Eintracht aus Frankfurt, die sich über den Hessenpokal für den Wettbewerb qualifiziert hatte. Die Tore für Cottbus erzielten Felix Geisler (6.), Vesel Limaj (35. Handelfmeter), Martin Böhmer (37.), Florian Bernhardt (71.) und Ali Ayvaz (90.+1). Für Frankfurt traf Janis Häuser (73.). Energie-Spieler Jonas Zickert (86.) handelte sich wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte ein.

"Wir waren zu keiner Zeit im Spiel", so Eintracht-Trainer Daniyel Cimen gegenüber DFB.de. "Außerdem haben wir dem Gegner das Toreschießen zu einfach gemacht."