DFB-Junioren-Vereinspokal: KSC schießt Freiburg aus dem Rennen

Der Karlsruher SC steht im Halbfinale des DFB-Junioren-Vereinspokals. In der Runde der letzten acht Mannschaften kam die Mannschaft von KSC-Trainer Marco Wildersinn zu einem 2:0 (0:0) gegen den Titelverteidiger SC Freiburg. Zweimal Serkan Toker (70./89.) erzielte die Tore für die Gastgeber, die sich damit weiter Hoffnungen auf ihre dritte Endspielteilnahme machen dürfen.

Für die Freiburger endeten dagegen die Träume vom Titel-Hattrick. Dieses Kunststück ist bisher noch keinem Verein gelungen.

"In einem extrem umkämpften Duell waren wir unter dem Strich die glücklichere Mannschaft", so Wildersinn im Gespräch mit DFB.de. „Kompliment an meine Spieler, die das hervorragend gemacht haben. Jetzt wollen wir in der Liga unten herauskommen und freuen uns auf ein weiteres besonderes Spiel im DFB-Junioren-Vereinspokal.“

Erfurt mit Viertelfinal-Premiere gegen 1. FC Köln

<>PRot-Weiß Erfurt hat schon jetzt einen historischen Erfolg geschafft. Zum ersten Mal stehen die Thüringer im Viertelfinale des DFB-Junioren-Vereinspokals. Am Sonntag (ab 11 Uhr) hat die Mannschaft von Rot-Weiß-Trainer Christian Preußer, die in der Staffel Nord/Nordost um den Klassenverbleib kämpft, Heimrecht gegen den 1. FC Köln, aktuell Zweiter in der West-Staffel. In der Liga sind die Erfurter als eine von nur noch zwei Mannschaften zu Hause ungeschlagen. "Für uns ist die Partie das Spiel des Jahres", sagt Preußer DFB.de: "Wir spielen im großen Steigerwaldstadion vor einer hoffentlich vierstelligen Kulisse. Meine Mannschaft ist Außenseiter, kann jedoch eine Überraschung schaffen."

Die "Geißböcke" mussten sich am vergangenen Wochenende im Spitzenspiel gegen den Tabellenführer FC Schalke 0:4 geschlagen geben (0:1). Zuvor hatten die Kölner viermal in Serie gewonnen.

"Rote Teufel" empfangen Werder Bremen

Der 1. FC Kaiserslautern ist nur noch zwei Siege vor der zweiten Finalteilnahme seiner Geschichte entfernt. Vor zehn Jahren holten die "Roten Teufel" durch ein 4:1 nach Verlängerung gegen Bayer 04 Leverkusen den Pokaltitel. Die Hürde in der Runde der letzten acht Mannschaften heißt am Sonntag (ab 12 Uhr) SV Werder Bremen. Kaiserslautern ist der einzige Viertelfinal-Vertreter, der aktuell nicht in der A-Junioren-Bundesliga an den Start geht. Die Mannschaft von FCK-Trainer und Ex-Profi Gunther Metz kämpft in der Regionalliga Südwest um den Wiederaufstieg. Mit 14 Siegen aus 14 Partien (66:9 Tore) führen die Pfälzer die Tabelle deutlich an. Beim Jahresauftakt gab es ein 6:0 gegen den Ludwigshafener SC. "Das war ein guter Start. Gegen Werder Bremen müssen wir aber noch zulegen", so Metz.

Der SV Werder, in der Staffel Nord/Nordost als Tabellenzweiter hinter dem VfL Wolfsburg auf Kurs in Richtung Meisterschaftsendrunde, hat bisher noch nie ein Finale um den DFB-Junioren-Vereinspokal erreicht. Die Grün-Weißen befindet sich aktuell auch nicht in Bestform. Ihre vergangenen vier Meisterschaftspartien konnten die Bremer nicht gewinnen (ein Punkt). "Wir haben aktuell einen Anti-Lauf", sagt Werder-Trainer Mirko Votava: "Ich hoffe, dass wir uns über das Highlight im Pokal zurückkämpfen können."

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Der Karlsruher SC steht im Halbfinale des DFB-Junioren-Vereinspokals. In der Runde der letzten acht Mannschaften kam die Mannschaft von KSC-Trainer Marco Wildersinn zu einem 2:0 (0:0) gegen den Titelverteidiger SC Freiburg. Zweimal Serkan Toker (70./89.) erzielte die Tore für die Gastgeber, die sich damit weiter Hoffnungen auf ihre dritte Endspielteilnahme machen dürfen.

Für die Freiburger endeten dagegen die Träume vom Titel-Hattrick. Dieses Kunststück ist bisher noch keinem Verein gelungen.

"In einem extrem umkämpften Duell waren wir unter dem Strich die glücklichere Mannschaft", so Wildersinn im Gespräch mit DFB.de. „Kompliment an meine Spieler, die das hervorragend gemacht haben. Jetzt wollen wir in der Liga unten herauskommen und freuen uns auf ein weiteres besonderes Spiel im DFB-Junioren-Vereinspokal.“

Erfurt mit Viertelfinal-Premiere gegen 1. FC Köln

<>PRot-Weiß Erfurt hat schon jetzt einen historischen Erfolg geschafft. Zum ersten Mal stehen die Thüringer im Viertelfinale des DFB-Junioren-Vereinspokals. Am Sonntag (ab 11 Uhr) hat die Mannschaft von Rot-Weiß-Trainer Christian Preußer, die in der Staffel Nord/Nordost um den Klassenverbleib kämpft, Heimrecht gegen den 1. FC Köln, aktuell Zweiter in der West-Staffel. In der Liga sind die Erfurter als eine von nur noch zwei Mannschaften zu Hause ungeschlagen. "Für uns ist die Partie das Spiel des Jahres", sagt Preußer DFB.de: "Wir spielen im großen Steigerwaldstadion vor einer hoffentlich vierstelligen Kulisse. Meine Mannschaft ist Außenseiter, kann jedoch eine Überraschung schaffen."

Die "Geißböcke" mussten sich am vergangenen Wochenende im Spitzenspiel gegen den Tabellenführer FC Schalke 0:4 geschlagen geben (0:1). Zuvor hatten die Kölner viermal in Serie gewonnen.

"Rote Teufel" empfangen Werder Bremen

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Der 1. FC Kaiserslautern ist nur noch zwei Siege vor der zweiten Finalteilnahme seiner Geschichte entfernt. Vor zehn Jahren holten die "Roten Teufel" durch ein 4:1 nach Verlängerung gegen Bayer 04 Leverkusen den Pokaltitel. Die Hürde in der Runde der letzten acht Mannschaften heißt am Sonntag (ab 12 Uhr) SV Werder Bremen. Kaiserslautern ist der einzige Viertelfinal-Vertreter, der aktuell nicht in der A-Junioren-Bundesliga an den Start geht. Die Mannschaft von FCK-Trainer und Ex-Profi Gunther Metz kämpft in der Regionalliga Südwest um den Wiederaufstieg. Mit 14 Siegen aus 14 Partien (66:9 Tore) führen die Pfälzer die Tabelle deutlich an. Beim Jahresauftakt gab es ein 6:0 gegen den Ludwigshafener SC. "Das war ein guter Start. Gegen Werder Bremen müssen wir aber noch zulegen", so Metz.

Der SV Werder, in der Staffel Nord/Nordost als Tabellenzweiter hinter dem VfL Wolfsburg auf Kurs in Richtung Meisterschaftsendrunde, hat bisher noch nie ein Finale um den DFB-Junioren-Vereinspokal erreicht. Die Grün-Weißen befindet sich aktuell auch nicht in Bestform. Ihre vergangenen vier Meisterschaftspartien konnten die Bremer nicht gewinnen (ein Punkt). "Wir haben aktuell einen Anti-Lauf", sagt Werder-Trainer Mirko Votava: "Ich hoffe, dass wir uns über das Highlight im Pokal zurückkämpfen können."