DFB-Generalsekretär Curtius verabschiedet SHFV-Geschäftsführer Felchner

Zum Abschied gab es nicht nur ein Unterschriftentrikot der Nationalmannschaft aus den Händen von DFB-Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius, sondern auch Worte der Würdigung, die ebenso nachhallen werden wie sein Wirken: Jörn Felchner wurde am Freitag im Rahmen der Tagung der Geschäftsführer der DFB-Regional- und Landesverbände, dessen Sprecherkreis er seit 2010 angehörte, verabschiedet. Seit 2003 hatte er als Geschäftsführer den Schleswig-Holsteinischen Fußballverband (SHFV) entscheidend geprägt, bereits seit 2001 war er zudem Justitiar des Verbandes. Felchner möchte sich künftig neuen beruflichen Herausforderungen stellen.

"Was Sie beim SHFV seit 2001 auf den Weg gebracht haben, ist beeindruckend. Sie haben die Professionalisierung vorangetrieben und zahlreiche Projekte angeschoben und umgesetzt, auf die Sie stolz sein können", sagte Generalsekretär Curtius an Felchner gewandt. "Ich möchte Ihnen persönlich und im Namen des DFB meinen herzlichen Dank für die geleistete Arbeit sowie für den stets konstruktiven und respektvollen Umgang miteinander aussprechen."

Felchner hat Pionierarbeit geleistet

In enger Zusammenarbeit mit Präsident Hans-Ludwig Meyer hatte Felchner die Weiterentwicklung des SHFV entscheidend vorangetrieben. Er war maßgeblich am Ausbau der Sportschule Malente zum Uwe Seeler-Fußball-Park beteiligt und entwickelte in der SHFV-Projektgruppe Fußballentwicklung viele Ideen, von denen der Fußball in Schleswig-Holstein nachhaltig profitierte. Auch der Norddeutsche Fußball-Verband konnte sich unter anderem auf die juristische Expertise Felchners, der seit 2010 zudem als Geschäftsführer der torwärts Vermarktungs- und Vertriebsgesellschaft mbH wirkte, verlassen. Als Mitglied der Steuerungsgruppe Amateurfußball und der Kommission Vereins- und Verbandsentwicklung beim DFB machte sich Felchner um die Förderung und Weiterentwicklung des Amateurfußballs in Deutschland verdient.

"Präsident Hans-Ludwig Meyer hat jüngst gesagt, Ihr habt den Verband gemeinsam von 0 auf 1000 gebracht", sagte Stefan Lehmann, Geschäftsführer des Norddeutschen Fußball-Verbandes (NFV), in seiner Laudatio. "Die Entwicklung des SHFV ist eng mit Deinem Namen verbunden, Du hast Pionierarbeit geleistet. Du hast Dich nun entschieden, neue Wege zu gehen. Aber Du übergibst einen modernen Verband und ein bestelltes Feld. Du hast im Fußball Spuren hinterlassen, auf die Du stolz sein kannst."

Felchner, der 2001 neben seiner Tätigkeit als Justitiar als Vorstandsreferent beim SHFV begonnen hatte, bedankte sich bei seinem Landesverband, dem DFB sowie seinen Geschäftsführer-Kollegen und sagte: "Ich hatte das Glück, dass ich vor 16 Jahren in einem Verband die Chance bekommen habe, der zwar sehr klein war, aber geprägt von Offenheit, Fair Play und Teamspirit. Und dieser Teamspirit ist ganz entscheidend. Als Geschäftsführer kann man nur das umsetzen, was im Team schlummert."

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Zum Abschied gab es nicht nur ein Unterschriftentrikot der Nationalmannschaft aus den Händen von DFB-Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius, sondern auch Worte der Würdigung, die ebenso nachhallen werden wie sein Wirken: Jörn Felchner wurde am Freitag im Rahmen der Tagung der Geschäftsführer der DFB-Regional- und Landesverbände, dessen Sprecherkreis er seit 2010 angehörte, verabschiedet. Seit 2003 hatte er als Geschäftsführer den Schleswig-Holsteinischen Fußballverband (SHFV) entscheidend geprägt, bereits seit 2001 war er zudem Justitiar des Verbandes. Felchner möchte sich künftig neuen beruflichen Herausforderungen stellen.

"Was Sie beim SHFV seit 2001 auf den Weg gebracht haben, ist beeindruckend. Sie haben die Professionalisierung vorangetrieben und zahlreiche Projekte angeschoben und umgesetzt, auf die Sie stolz sein können", sagte Generalsekretär Curtius an Felchner gewandt. "Ich möchte Ihnen persönlich und im Namen des DFB meinen herzlichen Dank für die geleistete Arbeit sowie für den stets konstruktiven und respektvollen Umgang miteinander aussprechen."

Felchner hat Pionierarbeit geleistet

In enger Zusammenarbeit mit Präsident Hans-Ludwig Meyer hatte Felchner die Weiterentwicklung des SHFV entscheidend vorangetrieben. Er war maßgeblich am Ausbau der Sportschule Malente zum Uwe Seeler-Fußball-Park beteiligt und entwickelte in der SHFV-Projektgruppe Fußballentwicklung viele Ideen, von denen der Fußball in Schleswig-Holstein nachhaltig profitierte. Auch der Norddeutsche Fußball-Verband konnte sich unter anderem auf die juristische Expertise Felchners, der seit 2010 zudem als Geschäftsführer der torwärts Vermarktungs- und Vertriebsgesellschaft mbH wirkte, verlassen. Als Mitglied der Steuerungsgruppe Amateurfußball und der Kommission Vereins- und Verbandsentwicklung beim DFB machte sich Felchner um die Förderung und Weiterentwicklung des Amateurfußballs in Deutschland verdient.

"Präsident Hans-Ludwig Meyer hat jüngst gesagt, Ihr habt den Verband gemeinsam von 0 auf 1000 gebracht", sagte Stefan Lehmann, Geschäftsführer des Norddeutschen Fußball-Verbandes (NFV), in seiner Laudatio. "Die Entwicklung des SHFV ist eng mit Deinem Namen verbunden, Du hast Pionierarbeit geleistet. Du hast Dich nun entschieden, neue Wege zu gehen. Aber Du übergibst einen modernen Verband und ein bestelltes Feld. Du hast im Fußball Spuren hinterlassen, auf die Du stolz sein kannst."

Felchner, der 2001 neben seiner Tätigkeit als Justitiar als Vorstandsreferent beim SHFV begonnen hatte, bedankte sich bei seinem Landesverband, dem DFB sowie seinen Geschäftsführer-Kollegen und sagte: "Ich hatte das Glück, dass ich vor 16 Jahren in einem Verband die Chance bekommen habe, der zwar sehr klein war, aber geprägt von Offenheit, Fair Play und Teamspirit. Und dieser Teamspirit ist ganz entscheidend. Als Geschäftsführer kann man nur das umsetzen, was im Team schlummert."