DFB führt effiziente und moderne Organisationsstruktur ein

Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat auf seiner Sitzung in Erfurt die Verwaltung des Verbandes beauftragt, die bestehende Struktur des DFB e.V. und seiner Beteiligungen zu modifizieren. Die drei Tochter- und Enkelgesellschaften DFB-Wirtschaftsdienste GmbH, DFB-Medien GmbH & Co. KG und DFB-Online GmbH werden künftig zu einer Gesellschaft zusammengefasst. Die Vermarktungsaktivitäten der bislang im eingetragenen Verein angesiedelten Direktion Marketing, die IT-Abteilung und das Großevent-Management der bisherigen Hauptabteilung Organisation werden ebenfalls in diese Gesellschaft überführt. Im Gegenzug wird die DFB-Online GmbH in den DFB e.V. als Teil der Direktion Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit integriert.

Das DFB-Präsidium beauftragte die Direktion Marketing, bis Dezember 2016 Vorschläge für einen neuen Firmennamen der künftigen DFB-Servicegesellschaft zu erarbeiten. Ferner wurde die Verwaltung beauftragt, dem DFB-Präsidium in der Präsidiumssitzung im März 2017 ein Feinkonzept vorzulegen und die für die Umstrukturierung erforderlichen organisatorischen Maßnahmen bis Ende September 2017 umzusetzen. Wesentliche Ziele dieser Umstrukturierung sind die striktere Trennung des ideellen Bereichs vom wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb, die Vereinfachung der gesellschaftsrechtlichen Struktur sowie die Bündelung der IT-Funktionen des Verbands unter einer gemeinsamen Leitung.

Curtius: "Den DFB noch besser für die Zukunft aufstellen"

Dem Beschluss des Präsidiums war eine intensive Analyse der Strukturen des DFB vorausgegangen. Im Auftrag des Verbandes hatte die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PWC) eine Bestandsaufnahme durchgeführt, Vorschläge zur Neuordnung des wirtschaftlichen Geschäftsbetriebes unterbreitet und die Machbarkeit alternativer gesellschaftlicher Modelle für die Tochtergesellschaften des DFB geprüft. Die Verwaltung des DFB hatte die Empfehlungen geprüft, ergänzt und zu Vorschlägen verdichtet, über die das DFB-Präsidium nun entschieden hat.

DFB-Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius sagt: "Diese Umstrukturierungen sind notwendig, um den DFB noch besser für die Zukunft aufzustellen. Ich bin sicher, dass wir mit den nun zu treffenden Maßnahmen effizienter und wirtschaftlicher arbeiten können und im DFB eine Arbeitswelt schaffen, von der auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter profitieren."

[dfb]

Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat auf seiner Sitzung in Erfurt die Verwaltung des Verbandes beauftragt, die bestehende Struktur des DFB e.V. und seiner Beteiligungen zu modifizieren. Die drei Tochter- und Enkelgesellschaften DFB-Wirtschaftsdienste GmbH, DFB-Medien GmbH & Co. KG und DFB-Online GmbH werden künftig zu einer Gesellschaft zusammengefasst. Die Vermarktungsaktivitäten der bislang im eingetragenen Verein angesiedelten Direktion Marketing, die IT-Abteilung und das Großevent-Management der bisherigen Hauptabteilung Organisation werden ebenfalls in diese Gesellschaft überführt. Im Gegenzug wird die DFB-Online GmbH in den DFB e.V. als Teil der Direktion Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit integriert.

Das DFB-Präsidium beauftragte die Direktion Marketing, bis Dezember 2016 Vorschläge für einen neuen Firmennamen der künftigen DFB-Servicegesellschaft zu erarbeiten. Ferner wurde die Verwaltung beauftragt, dem DFB-Präsidium in der Präsidiumssitzung im März 2017 ein Feinkonzept vorzulegen und die für die Umstrukturierung erforderlichen organisatorischen Maßnahmen bis Ende September 2017 umzusetzen. Wesentliche Ziele dieser Umstrukturierung sind die striktere Trennung des ideellen Bereichs vom wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb, die Vereinfachung der gesellschaftsrechtlichen Struktur sowie die Bündelung der IT-Funktionen des Verbands unter einer gemeinsamen Leitung.

Curtius: "Den DFB noch besser für die Zukunft aufstellen"

Dem Beschluss des Präsidiums war eine intensive Analyse der Strukturen des DFB vorausgegangen. Im Auftrag des Verbandes hatte die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PWC) eine Bestandsaufnahme durchgeführt, Vorschläge zur Neuordnung des wirtschaftlichen Geschäftsbetriebes unterbreitet und die Machbarkeit alternativer gesellschaftlicher Modelle für die Tochtergesellschaften des DFB geprüft. Die Verwaltung des DFB hatte die Empfehlungen geprüft, ergänzt und zu Vorschlägen verdichtet, über die das DFB-Präsidium nun entschieden hat.

DFB-Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius sagt: "Diese Umstrukturierungen sind notwendig, um den DFB noch besser für die Zukunft aufzustellen. Ich bin sicher, dass wir mit den nun zu treffenden Maßnahmen effizienter und wirtschaftlicher arbeiten können und im DFB eine Arbeitswelt schaffen, von der auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter profitieren."

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