Silvia Neid hatte bereits am 2. Mai Geburtstag. Die DFB-Trainerin wäre aber durchaus bereit, auch acht Tage später noch Geschenke entgegen zu nehmen. Den Gefallen können ihr die Spielerinnen der Frauen-Nationalmannschaft beim WM-Qualifikationsspiel zwischen Deutschland und Irland seit 16 Uhr (live im ZDF) im Stadion der Freundschaft in Cottbus tun. Drei weitere Punkte würde die DFB-Auswahl wieder einen Schritt näher an die Weltmeisterschaft 2007 in China bringen.
Die deutsche Startaufstellung: Rottenberg - Stegemann, Krahn, Minnert, Fuss - Garefrekes, Hingst, Lingor, Wimbersky - Pohlers, Mittag
Bisher lief die Qualifikation ganz nach Wunsch. Eine beinahe makellose Bilanz kann das deutsche Team aufweisen. Drei Spiele, drei Siege. 13 Tore erzielt, nur eins kassiert. So soll es weitergehen. "Wir wollen und müssen gewinnen, wenn wir uns für die WM qualifizieren wollen", sagt Silvia Neid. Doch als Selbstverständlichkeit betrachtet sie einen Erfolg gegen das Team von der Grünen Insel nicht. Auch wenn beide Mannschaften einige Plätze in der FIFA-Weltrangliste trennen – Deutschland auf Rang 1 und Irland auf Position 32 – wird die DFB-Trainerin ihre Spielerinnen warnen, den Gegner nicht zu unterschätzen. "Auch diese Mannschaft werden wir nicht auf die leichte Schulter nehmen. Das ist ein Gegner, gegen den man konzentriert spielen muss", erklärt sie.
Das ist eine Erkenntnis aus den jüngsten Beobachtungen. Beim Algarve Cup trennten sich die Iren von Mexiko 0:0. In der WM-Qualifikation gelang ihnen sogar ein 2:0-Erfolg über die Schweiz. "Die haben groß gewachsene und robuste Spielerinnen in ihren Reihen", weiß Silvia Neid. Und darauf wird sie ihr Team auch vorbereiten. Sie erwartet, dass Irland in Cottbus sehr defensiv auftreten wird. Das heißt für die DFB-Auswahl: Geduld zeigen und Ruhe bewahren. "Ziel muss es sein, ein gutes Kombinationsspiel zu entwickeln. Unser Wechselspiel sollte funktionieren. Die Angriffe sollten betont über die Außen vorgetragen werden. Dabei ist es wichtig, dass sich permanent die Verteidigerinnen mit einschalten", so die Trainerin. Bei dem passiven Verhalten, dass sie von den Iren erwartet, ist es verständlich, dass sie sich ein frühes Tor wünscht. "Das wäre mir sehr recht", sagt sie. Schließlich müssten die Gäste dann ihre Defensive lockern.
Je länger die Begegnung aber offen ist, desto wachsamer muss die deutsche Mannschaft sein. Vor Kontern warnt Silvia Neid. Und auch vor den Standardformationen. "Da haben sie einige Varianten einstudiert", berichtet sie. Doch die DFB-Trainerin weiß auch, dass ihr Team einiges dagegen halten kann. Immerhin stehen 13 Weltmeisterinnen im Kader. Und einige Spielerinnen präsentieren sich in guter Form. So reisen die Vertreterinnen des 1. FFC Turbine Potsdam als frisch gebackene DFB-Pokal-Siegerinnen an. Deren Angreiferin Conny Pohlers sorgte in den vergangenen Wochen mit vielen Toren für Aufmerksamkeit. Aber nicht nur aus den Spitzenklubs kommen die Stützen. So bringt auch Kerstin Stegemann seit Wochen konstante Leistungen auf hohem Niveau.
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Silvia Neid hatte bereits am 2. Mai Geburtstag. Die DFB-Trainerin wäre aber durchaus bereit, auch acht Tage später noch Geschenke entgegen zu nehmen. Den Gefallen können ihr die Spielerinnen der Frauen-Nationalmannschaft beim WM-Qualifikationsspiel zwischen Deutschland und Irland seit 16 Uhr (live im ZDF) im Stadion der Freundschaft in Cottbus tun. Drei weitere Punkte würde die DFB-Auswahl wieder einen Schritt näher an die Weltmeisterschaft 2007 in China bringen.
Die deutsche Startaufstellung: Rottenberg - Stegemann, Krahn, Minnert, Fuss - Garefrekes, Hingst, Lingor, Wimbersky - Pohlers, Mittag
Bisher lief die Qualifikation ganz nach Wunsch. Eine beinahe makellose Bilanz kann das deutsche Team aufweisen. Drei Spiele, drei Siege. 13 Tore erzielt, nur eins kassiert. So soll es weitergehen. "Wir wollen und müssen gewinnen, wenn wir uns für die WM qualifizieren wollen", sagt Silvia Neid. Doch als Selbstverständlichkeit betrachtet sie einen Erfolg gegen das Team von der Grünen Insel nicht. Auch wenn beide Mannschaften einige Plätze in der FIFA-Weltrangliste trennen – Deutschland auf Rang 1 und Irland auf Position 32 – wird die DFB-Trainerin ihre Spielerinnen warnen, den Gegner nicht zu unterschätzen. "Auch diese Mannschaft werden wir nicht auf die leichte Schulter nehmen. Das ist ein Gegner, gegen den man konzentriert spielen muss", erklärt sie.
Das ist eine Erkenntnis aus den jüngsten Beobachtungen. Beim Algarve Cup trennten sich die Iren von Mexiko 0:0. In der WM-Qualifikation gelang ihnen sogar ein 2:0-Erfolg über die Schweiz. "Die haben groß gewachsene und robuste Spielerinnen in ihren Reihen", weiß Silvia Neid. Und darauf wird sie ihr Team auch vorbereiten. Sie erwartet, dass Irland in Cottbus sehr defensiv auftreten wird. Das heißt für die DFB-Auswahl: Geduld zeigen und Ruhe bewahren. "Ziel muss es sein, ein gutes Kombinationsspiel zu entwickeln. Unser Wechselspiel sollte funktionieren. Die Angriffe sollten betont über die Außen vorgetragen werden. Dabei ist es wichtig, dass sich permanent die Verteidigerinnen mit einschalten", so die Trainerin. Bei dem passiven Verhalten, dass sie von den Iren erwartet, ist es verständlich, dass sie sich ein frühes Tor wünscht. "Das wäre mir sehr recht", sagt sie. Schließlich müssten die Gäste dann ihre Defensive lockern.
Je länger die Begegnung aber offen ist, desto wachsamer muss die deutsche Mannschaft sein. Vor Kontern warnt Silvia Neid. Und auch vor den Standardformationen. "Da haben sie einige Varianten einstudiert", berichtet sie. Doch die DFB-Trainerin weiß auch, dass ihr Team einiges dagegen halten kann. Immerhin stehen 13 Weltmeisterinnen im Kader. Und einige Spielerinnen präsentieren sich in guter Form. So reisen die Vertreterinnen des 1. FFC Turbine Potsdam als frisch gebackene DFB-Pokal-Siegerinnen an. Deren Angreiferin Conny Pohlers sorgte in den vergangenen Wochen mit vielen Toren für Aufmerksamkeit. Aber nicht nur aus den Spitzenklubs kommen die Stützen. So bringt auch Kerstin Stegemann seit Wochen konstante Leistungen auf hohem Niveau.
