Die Frauen-Nationalmannschaft hat am Dienstag in Tianjin in ihrem abschließenden Vorrundenspiel gegen Nordkorea 1:0 (0:0) einen Olympischen Rekord aufgestellt. Das Team ist bei Sommerspielen seit 381 Minuten ohne Gegentor und verbesserte damit seine alte Bestmarke um 52 Minuten.
Zuletzt musste eine deutsche Keeperin im Halbfinale 2004 in Athen hinter sich greifen. Silke Rottenberg kassierte damals gegen die USA in der Verlängerung nach 99 Minuten das spielentscheidende 1:2. Seitdem hielten zunächst Rottenberg und nun Nadine Angerer in China ihren Kasten sauber.
Zum Turnierrekord - die wenigsten Gegentreffer bei ein und demselben olympischen Wettbewerb - fehlen der deutschen Mannschaft noch 52 Minuten. Den hält seit 2004 Brasilien. Die "Selecao Feminina" blieb in Athen 322 Minuten ohne Gegentor, Angerer hat in den bisher drei Spielen und damit in 270 Minuten noch nicht hinter sich greifen müssen.
[db]
[bild1]
Die Frauen-Nationalmannschaft hat am Dienstag in Tianjin in ihrem abschließenden Vorrundenspiel gegen Nordkorea 1:0 (0:0) einen Olympischen Rekord aufgestellt. Das Team ist bei Sommerspielen seit 381 Minuten ohne Gegentor und verbesserte damit seine alte Bestmarke um 52 Minuten.
Zuletzt musste eine deutsche Keeperin im Halbfinale 2004 in Athen hinter sich greifen. Silke Rottenberg kassierte damals gegen die USA in der Verlängerung nach 99 Minuten das spielentscheidende 1:2. Seitdem hielten zunächst Rottenberg und nun Nadine Angerer in China ihren Kasten sauber.
Zum Turnierrekord - die wenigsten Gegentreffer bei ein und demselben olympischen Wettbewerb - fehlen der deutschen Mannschaft noch 52 Minuten. Den hält seit 2004 Brasilien. Die "Selecao Feminina" blieb in Athen 322 Minuten ohne Gegentor, Angerer hat in den bisher drei Spielen und damit in 270 Minuten noch nicht hinter sich greifen müssen.
