DFB fordert Hoffenheim zu Stellungnahmen auf

DFB-Kontrollausschussvorsitzender Dr. Anton Nachreiner wird am heutigen Montagnachmittag den Bundesligisten 1899 Hoffenheim sowie die beiden Spieler Andreas Ibertsberger und Christoph Janker zu einer schriftlichen Stellungnahme im Zusammenhang mit den Ermittlungen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen die Anti-Doping-Richtlinien auffordern.

Die beiden betroffenen Profis hatten sich bei einer Dopingkontrolle am 7. Februar 2009 nach dem Bundesliga-Spiel bei Borussia Mönchengladbach (1:1) nicht direkt vom Spielfeld in den Doping-Kontrollraum begeben, sondern waren dort erst mit zehnminütiger Verspätung erschienen.

Unabhängig davon wird der DFB ebenfalls am heutigen Montag den Hoffenheimer Trainer Ralf Rangnick auffordern, seine Aussagen eines Interviews mit dem Südwestfernsehen zu konkretisieren. Rangnick hatte dort geäußert, dass in der Bundesliga zur Dopingkontrolle ausgeloste Spieler durchaus mit Einverständnis der Dopingkontroll-Ärzte nicht direkt im Doping-Kontrollraum erscheinen müssten und auch andere Trainer ihm diese Praxis bestätigt hätten.

Der für Rechtfragen zuständige DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch, der auch Vorsitzender der Anti-Doping-Kommission ist, stellte dazu am Montag fest: „Es steht außer Frage, dass der DFB die Anti-Doping-Richtlinien exakt einhält und umsetzt. Sollten bislang nicht bekannte Vorfälle durch die Antwort von Herrn Rangnick bekannt werden, so werden wir dazu sofort sportgerichtliche Ermittlungen einleiten.“

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DFB-Kontrollausschussvorsitzender Dr. Anton Nachreiner wird am heutigen Montagnachmittag den Bundesligisten 1899 Hoffenheim sowie die beiden Spieler Andreas Ibertsberger und Christoph Janker zu einer schriftlichen Stellungnahme im Zusammenhang mit den Ermittlungen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen die Anti-Doping-Richtlinien auffordern.

Die beiden betroffenen Profis hatten sich bei einer Dopingkontrolle am 7. Februar 2009 nach dem Bundesliga-Spiel bei Borussia Mönchengladbach (1:1) nicht direkt vom Spielfeld in den Doping-Kontrollraum begeben, sondern waren dort erst mit zehnminütiger Verspätung erschienen.

Unabhängig davon wird der DFB ebenfalls am heutigen Montag den Hoffenheimer Trainer Ralf Rangnick auffordern, seine Aussagen eines Interviews mit dem Südwestfernsehen zu konkretisieren. Rangnick hatte dort geäußert, dass in der Bundesliga zur Dopingkontrolle ausgeloste Spieler durchaus mit Einverständnis der Dopingkontroll-Ärzte nicht direkt im Doping-Kontrollraum erscheinen müssten und auch andere Trainer ihm diese Praxis bestätigt hätten.

Der für Rechtfragen zuständige DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch, der auch Vorsitzender der Anti-Doping-Kommission ist, stellte dazu am Montag fest: „Es steht außer Frage, dass der DFB die Anti-Doping-Richtlinien exakt einhält und umsetzt. Sollten bislang nicht bekannte Vorfälle durch die Antwort von Herrn Rangnick bekannt werden, so werden wir dazu sofort sportgerichtliche Ermittlungen einleiten.“