DFB erstmals mit über 6,8 Millionen Mitgliedern

Erstmals in seiner Geschichte zählt der Deutsche Fußball-Bund mehr als 6,8 Millionen Mitglieder. Exakt 6.800.128 Fußballer und somit 50.340 mehr als im Vorjahr sind aktuell in den 21 Landesverbänden des DFB gemeldet.

"Das ist eine beeindruckende Zahl und eine Entwicklung, die den hohen Stellenwert des Fußballs in Deutschland eindrucksvoll unterstreicht", sagt DFB-Präsident Wolfgang Niersbach. "Dennoch wissen wir, dass wir als DFB auch in Zukunft weiterhin einen guten Service und interessante Angebote an der Basis gewährleisten müssen, um der demografischen Entwicklung in Deutschland entgegenzuwirken. Dieser Herausforderung stellen wir uns als Verband."

Ratzeburg freut sich über neue weibliche Mitglieder

Neben einem Anstieg der Mitgliederzahlen im Bereich der männlichen Senioren (plus 0,75 Prozent) konnte der DFB im vergangenen Jahr vor allem zahlreiche neue weibliche Mitglieder begrüßen. So stieg die Zahl im Frauenbereich um zwei Prozent auf 734.903, bei den Mädchen bis 16 Jahren um etwas mehr als ein Prozent auf 342.312.

"Dass die Landesverbände im vergangenen Jahr vor allem weibliche Neumitglieder begrüßen konnten und die Gesamtzahl sich oberhalb der erstmals 2011 erreichten Millionenmarke stabilisieren konnte, ist sicherlich auch ein Verdienst der tollen Frauen-WM in Deutschland", sagt die für Frauenfußball zuständige DFB-Vizepräsidentin Hannelore Ratzeburg. "Diese hat viele Frauen und Mädchen dazu bewegt, sich einem Verein in ihrer Nähe anzuschließen."

"Den Klubs an der Basis helfen"

Während die Mitgliederzahl erneut gestiegen ist, sank hingegen die Anzahl der bei den Landesverbänden gemeldeten Vereine und Mannschaften. Einer Entwicklung, der der DFB und seine Landesverbände durch eine weitere Verbesserung des Angebots entgegenwirken möchten.

Dazu sagt DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock: "Der Amateurfußball-Kongress Ende Februar in Kassel hat klar aufgezeigt, welchen Herausforderungen sich die Vereine in der heutigen Zeit stellen müssen und in welchen Bereichen sie weitere Unterstützung oder einen gezielten Service vom DFB und seiner Landesverbände erwarten. Hier werden wir ansetzen, um den Klubs an der Basis zu helfen."

[sb]

[bild1]

Erstmals in seiner Geschichte zählt der Deutsche Fußball-Bund mehr als 6,8 Millionen Mitglieder. Exakt 6.800.128 Fußballer und somit 50.340 mehr als im Vorjahr sind aktuell in den 21 Landesverbänden des DFB gemeldet.

"Das ist eine beeindruckende Zahl und eine Entwicklung, die den hohen Stellenwert des Fußballs in Deutschland eindrucksvoll unterstreicht", sagt DFB-Präsident Wolfgang Niersbach. "Dennoch wissen wir, dass wir als DFB auch in Zukunft weiterhin einen guten Service und interessante Angebote an der Basis gewährleisten müssen, um der demografischen Entwicklung in Deutschland entgegenzuwirken. Dieser Herausforderung stellen wir uns als Verband."

Ratzeburg freut sich über neue weibliche Mitglieder

Neben einem Anstieg der Mitgliederzahlen im Bereich der männlichen Senioren (plus 0,75 Prozent) konnte der DFB im vergangenen Jahr vor allem zahlreiche neue weibliche Mitglieder begrüßen. So stieg die Zahl im Frauenbereich um zwei Prozent auf 734.903, bei den Mädchen bis 16 Jahren um etwas mehr als ein Prozent auf 342.312.

"Dass die Landesverbände im vergangenen Jahr vor allem weibliche Neumitglieder begrüßen konnten und die Gesamtzahl sich oberhalb der erstmals 2011 erreichten Millionenmarke stabilisieren konnte, ist sicherlich auch ein Verdienst der tollen Frauen-WM in Deutschland", sagt die für Frauenfußball zuständige DFB-Vizepräsidentin Hannelore Ratzeburg. "Diese hat viele Frauen und Mädchen dazu bewegt, sich einem Verein in ihrer Nähe anzuschließen."

[bild2]

"Den Klubs an der Basis helfen"

Während die Mitgliederzahl erneut gestiegen ist, sank hingegen die Anzahl der bei den Landesverbänden gemeldeten Vereine und Mannschaften. Einer Entwicklung, der der DFB und seine Landesverbände durch eine weitere Verbesserung des Angebots entgegenwirken möchten.

Dazu sagt DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock: "Der Amateurfußball-Kongress Ende Februar in Kassel hat klar aufgezeigt, welchen Herausforderungen sich die Vereine in der heutigen Zeit stellen müssen und in welchen Bereichen sie weitere Unterstützung oder einen gezielten Service vom DFB und seiner Landesverbände erwarten. Hier werden wir ansetzen, um den Klubs an der Basis zu helfen."