DFB entschädigt Fans mit Bällen

Knapp 1000 Zuschauer besuchten am Donnerstagnachmittag im Shanghai Stadium das öffentliche Training der deutschen Nationalmannschaft. Obwohl vorher 6000 Freikarten verteilt worden waren - 5000 über den chinesischen Verband an chinesische Fans und 1000 über das Konsulat an in Shanghai lebende Deutsche - hielt sich der Andrang in Grenzen.

Zudem gab es kurz nach Trainingsbeginn die überraschende Nachricht, dass offenbar einige chinesische Besucher vor dem Stadion Eintrittskarten gekauft hatten, um dem Training zuzuschauen. Wie sich herausstellte, wurden vermutlich Tickets aus dem Freikarten-Kontingent an Besucher verkauft, die ins Stadion wollten und keine Tickets hatten.

Als kleine Entschädigung wurden die etwa 20 Zuschauer, die die kostenlosen Trainingstickets quasi auf dem Schwarzmarkt angeboten bekommen hatten, damit entschädigt, dass ihnen DFB-Marketingdirektor Denni Strich jeweils einen Ball auf die Tribüne zuwarf.

Nach dem Training ging außerdem Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff vor das Stadion, um drei Dutzend Bälle an jene chinesischen Fans zu verteilen, die gerne ins Stadion gegangen wären, aber trotz der zum Teil leeren Ränge von den chinesischen Gastgebern aus Sicherheitsgründen nicht hereingelassen wurden. Alle restlichen Bälle wurden dann im Stadion von den Nationalspielern ins Publikum geschossen.

"Wir sind wahnsinnig enttäuscht. Wir haben dies dem Chinesischen Fußball-Verband, der uns vorbildlich aufgenommen hat, auch mitgeteilt", erklärte DFB-Mediendirektor Harald Stenger am Rande des öffentlichen Trainings.

[dfb]

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Knapp 1000 Zuschauer besuchten am Donnerstagnachmittag im Shanghai Stadium das öffentliche Training der deutschen Nationalmannschaft. Obwohl vorher 6000 Freikarten verteilt worden waren - 5000 über den chinesischen Verband an chinesische Fans und 1000 über das Konsulat an in Shanghai lebende Deutsche - hielt sich der Andrang in Grenzen.

Zudem gab es kurz nach Trainingsbeginn die überraschende Nachricht, dass offenbar einige chinesische Besucher vor dem Stadion Eintrittskarten gekauft hatten, um dem Training zuzuschauen. Wie sich herausstellte, wurden vermutlich Tickets aus dem Freikarten-Kontingent an Besucher verkauft, die ins Stadion wollten und keine Tickets hatten.

Als kleine Entschädigung wurden die etwa 20 Zuschauer, die die kostenlosen Trainingstickets quasi auf dem Schwarzmarkt angeboten bekommen hatten, damit entschädigt, dass ihnen DFB-Marketingdirektor Denni Strich jeweils einen Ball auf die Tribüne zuwarf.

Nach dem Training ging außerdem Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff vor das Stadion, um drei Dutzend Bälle an jene chinesischen Fans zu verteilen, die gerne ins Stadion gegangen wären, aber trotz der zum Teil leeren Ränge von den chinesischen Gastgebern aus Sicherheitsgründen nicht hereingelassen wurden. Alle restlichen Bälle wurden dann im Stadion von den Nationalspielern ins Publikum geschossen.

"Wir sind wahnsinnig enttäuscht. Wir haben dies dem Chinesischen Fußball-Verband, der uns vorbildlich aufgenommen hat, auch mitgeteilt", erklärte DFB-Mediendirektor Harald Stenger am Rande des öffentlichen Trainings.