DFB-Delegation in Brasilien: Den Weg bereiten für die WM

Anzahl und Qualität der Zimmer müssen stimmen. Für die Spieler, für die Betreuer. Gibt es Funktionsräume für die Physiotherapeuten und Ärzte? Ist ein angemessener Fitnessbereich vorhanden? Lässt er sich einrichten? Wie sind die klimatischen Verhältnisse vor Ort? Ein Trainingsplatz in der Nähe? Platz für ein Medienzentrum? Unterkünfte für Journalisten? Sind die Weg kurz? Zum Flughafen? Zum Stadion? Mehr als drei Fragezeichen entscheiden über das mögliche Hauptquartier der deutschen Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien.

Um möglichst viele davon zu beseitigen, reist eine Delegation des DFB um Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff am Rande des Confed Cups kreuz und quer durch Brasilien. Nach Sao Paulo sind Bierhoff und Co. nun im Bundesstaat Bahia auf Quartiersuche. Die bisherigen Eindrücke sind positiv, eine abschließende Entscheidung ist noch nicht gefallen. "Die Brasilianer bemühen sich sehr um uns", sagt Bierhoff. "Unabhängig vom Standort, für den wir uns entscheiden, bin ich sicher, dass wir uns sehr wohl fühlen und ideale Bedingungen haben werden."

Für Teil zwei der Agenda der Brasilienreise sind Joachim Löw und Hansi Flick zuständig: Spielbeobachtungen. Bundestrainer und Assistent waren am Mittwochabend in Fortaleza beim Spiel der Selecao gegen Mexiko. Flick und Löw waren beeindruckt, auch von der Atmosphäre im Stadion. "Es war sehr bewegend, als das ganze Stadion die Hymne gesungen hat", sagt Flick. Gänsehaut beim Gänsemarsch aufs Spielfeld. Von den Auftritten der Spieler war Flick ebenfalls angetan. Hohe Temperaturen, hohes Tempo – phasenweise. Beim 2:0 der Brasilianer war zu ahnen, zu welchen Leistungen die Gastgeber im Sommer 2014 fähig sein werden. "Neymar hat gezeigt, dass er ein außergewöhnlicher Fußballer ist", sagte Flick. "Brasilien ist aber nicht nur Neymar, die Mannschaft wirkt auf mich sehr gefestigt. Es ist zu erkennen, dass die Spieler immer besser umsetzten, was Trainer Scolari ihnen vorgibt."

Das meinen DFB.de-User:

"Es wird für Europäer tatsächlich nicht einfach, dieses Turnier zu gewinnen! Eben gar nicht so aus sportlichen Gründen, sondern wegen der klimatischen Bedingungen." (Elfriede Jirges, Klosterneuburg)

"Es sind schwierige Bedingungen, aber ich bin dennoch zuversichtlich und hoffe, dass wir bei diesem Turnier sehr weit kommen. Trainerteam und Spieler werden das Bestmöglichste dafür tun!" (Silke Kaiser, Bad Wildbad)

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Anzahl und Qualität der Zimmer müssen stimmen. Für die Spieler, für die Betreuer. Gibt es Funktionsräume für die Physiotherapeuten und Ärzte? Ist ein angemessener Fitnessbereich vorhanden? Lässt er sich einrichten? Wie sind die klimatischen Verhältnisse vor Ort? Ein Trainingsplatz in der Nähe? Platz für ein Medienzentrum? Unterkünfte für Journalisten? Sind die Weg kurz? Zum Flughafen? Zum Stadion? Mehr als drei Fragezeichen entscheiden über das mögliche Hauptquartier der deutschen Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien.

Um möglichst viele davon zu beseitigen, reist eine Delegation des DFB um Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff am Rande des Confed Cups kreuz und quer durch Brasilien. Nach Sao Paulo sind Bierhoff und Co. nun im Bundesstaat Bahia auf Quartiersuche. Die bisherigen Eindrücke sind positiv, eine abschließende Entscheidung ist noch nicht gefallen. "Die Brasilianer bemühen sich sehr um uns", sagt Bierhoff. "Unabhängig vom Standort, für den wir uns entscheiden, bin ich sicher, dass wir uns sehr wohl fühlen und ideale Bedingungen haben werden."

Für Teil zwei der Agenda der Brasilienreise sind Joachim Löw und Hansi Flick zuständig: Spielbeobachtungen. Bundestrainer und Assistent waren am Mittwochabend in Fortaleza beim Spiel der Selecao gegen Mexiko. Flick und Löw waren beeindruckt, auch von der Atmosphäre im Stadion. "Es war sehr bewegend, als das ganze Stadion die Hymne gesungen hat", sagt Flick. Gänsehaut beim Gänsemarsch aufs Spielfeld. Von den Auftritten der Spieler war Flick ebenfalls angetan. Hohe Temperaturen, hohes Tempo – phasenweise. Beim 2:0 der Brasilianer war zu ahnen, zu welchen Leistungen die Gastgeber im Sommer 2014 fähig sein werden. "Neymar hat gezeigt, dass er ein außergewöhnlicher Fußballer ist", sagte Flick. "Brasilien ist aber nicht nur Neymar, die Mannschaft wirkt auf mich sehr gefestigt. Es ist zu erkennen, dass die Spieler immer besser umsetzten, was Trainer Scolari ihnen vorgibt."

Das meinen DFB.de-User:

"Es wird für Europäer tatsächlich nicht einfach, dieses Turnier zu gewinnen! Eben gar nicht so aus sportlichen Gründen, sondern wegen der klimatischen Bedingungen." (Elfriede Jirges, Klosterneuburg)

"Es sind schwierige Bedingungen, aber ich bin dennoch zuversichtlich und hoffe, dass wir bei diesem Turnier sehr weit kommen. Trainerteam und Spieler werden das Bestmöglichste dafür tun!" (Silke Kaiser, Bad Wildbad)