DFB-Delegation besucht Yad Vashem und Jerusalem

Mit einem Besuch der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem und einer Scheckübergabe an die Jerusalem Foundation im Rathaus Jerusalem hat DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger am Donnerstag seine zweitägige Israelreise beendet.

Nach der Unterzeichnung des „Memorandum of Understanding“ zwischen dem DFB und dem Israelischen Fußball-Verband sowie dem offiziellen Dinner am Vortag brach die von Dr. Zwanziger angeführte Delegation, der neben Dr. Harald Kindermann, dem deutschen Botschafter in Israel, auch zahlreiche Präsidenten der DFB-Landesverbände angehören, am frühen Morgen von Tel Aviv zur Gedenkstätte Yad Vashem auf.

"Auch wenn ich dieses Mal nur zwei Tage hier in Israel bin, ist es für mich persönlich wichtig, wenigstens kurz zu diesem Ort des Erinnerns zu kommen, um weitere Eindrücke über das schlimmste Verbrechen der Menschheit zu sammeln und den Opfern zu gedenken", so der DFB-Präsident. "Ich denke, man braucht die Auffrischung dieser Erfahrungen, um sich im Sport und damit in der Zivilgesellschaft verantwortlich gegen Antisemitismus und jede Form von Rassismus glaubwürdig einsetzen zu können."

15.000-Euro-Spende der DFB-Kulturstiftung

Nach einer Führung durch die Holocaust-Gedenkstätte ging es für die DFB-Delegation weiter in das Rathaus Jerusalems. Im Beisein des Oberbürgermeisters Nir Barkat überreichte Dr. Theo Zwanziger im Sitzungssaal des Stadtrates für die DFB-Kulturstiftung einen Scheck über 15.000 Euro an Ruth Cheshin, die internationale Präsidentin der Jerusalem Foundation.

Geld, das für den Aufbau eines Standortes des Projekts "Football4Peace" verwendet werden soll. Das Programm nutzt den Fußball und andere Sportaktivitäten, um bei Kindern zwischen zehn und 13 Jahren ethnische Differenzen abzubauen und ein friedliches Zusammenleben zu fördern.

Fußball kann friedliche Koexistenz fördern

"Es ist eine sehr große Ehre, im Rathaus dieser besonderen Stadt empfangen zu werden. Wir sind hierher gekommen, um unsere freundschaftlichen Beziehungen zum Staat Israel und der Stadt Jerusalem zu unterstreichen. Wir sind der Jerusalem Foundation, die wir durch die DFB-Kulturstiftung unterstützen, dankbar, dass sie die integrative Kraft des Fußballs nutzt, um einen Teil zum Friedensprozess hier vor Ort beizutragen. Denn Fußball kann ein Stück zur Verständigung untereinander und zu einer friedlichen Koexistenz beitragen", so der DFB-Präsident.



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Mit einem Besuch der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem und einer Scheckübergabe an die Jerusalem Foundation im Rathaus Jerusalem hat DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger am Donnerstag seine zweitägige Israelreise beendet.

Nach der Unterzeichnung des „Memorandum of Understanding“ zwischen dem DFB und dem Israelischen Fußball-Verband sowie dem offiziellen Dinner am Vortag brach die von Dr. Zwanziger angeführte Delegation, der neben Dr. Harald Kindermann, dem deutschen Botschafter in Israel, auch zahlreiche Präsidenten der DFB-Landesverbände angehören, am frühen Morgen von Tel Aviv zur Gedenkstätte Yad Vashem auf.

"Auch wenn ich dieses Mal nur zwei Tage hier in Israel bin, ist es für mich persönlich wichtig, wenigstens kurz zu diesem Ort des Erinnerns zu kommen, um weitere Eindrücke über das schlimmste Verbrechen der Menschheit zu sammeln und den Opfern zu gedenken", so der DFB-Präsident. "Ich denke, man braucht die Auffrischung dieser Erfahrungen, um sich im Sport und damit in der Zivilgesellschaft verantwortlich gegen Antisemitismus und jede Form von Rassismus glaubwürdig einsetzen zu können."

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15.000-Euro-Spende der DFB-Kulturstiftung

Nach einer Führung durch die Holocaust-Gedenkstätte ging es für die DFB-Delegation weiter in das Rathaus Jerusalems. Im Beisein des Oberbürgermeisters Nir Barkat überreichte Dr. Theo Zwanziger im Sitzungssaal des Stadtrates für die DFB-Kulturstiftung einen Scheck über 15.000 Euro an Ruth Cheshin, die internationale Präsidentin der Jerusalem Foundation.

Geld, das für den Aufbau eines Standortes des Projekts "Football4Peace" verwendet werden soll. Das Programm nutzt den Fußball und andere Sportaktivitäten, um bei Kindern zwischen zehn und 13 Jahren ethnische Differenzen abzubauen und ein friedliches Zusammenleben zu fördern.

Fußball kann friedliche Koexistenz fördern

"Es ist eine sehr große Ehre, im Rathaus dieser besonderen Stadt empfangen zu werden. Wir sind hierher gekommen, um unsere freundschaftlichen Beziehungen zum Staat Israel und der Stadt Jerusalem zu unterstreichen. Wir sind der Jerusalem Foundation, die wir durch die DFB-Kulturstiftung unterstützen, dankbar, dass sie die integrative Kraft des Fußballs nutzt, um einen Teil zum Friedensprozess hier vor Ort beizutragen. Denn Fußball kann ein Stück zur Verständigung untereinander und zu einer friedlichen Koexistenz beitragen", so der DFB-Präsident.

Nach dem Besuch in Jerusalem ging es für Dr. Zwanziger zurück nach Frankfurt. Der Rest der DFB-Delegation reiste zurück nach Tel Aviv, um das U 18-Länderspiel zwischen Deutschland und Israel zu besuchen.