DFB-Chefausbilder Erich Rutemöller feierte 60. Geburtstag

"Das wird ein preiswerter Geburtstag", grinste der Chefausbilder des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und Trainer der Nationalmannschaft "Team 2006" kurz vor seinem 60. Geburtstag. "Karnevalsdienstag - irgendwie passt dieser Tag zu mir. Aber ich freue mich, dass ich an diesem Tag im Dienst bin. Da denkt man nicht so sehr über dieses Alter nach", sagte der ehemalige Bundesliga-Coach des 1. FC Köln und von Hansa Rostock, der als Mitglied des Trainerstabs von Bundestrainer Jürgen Klinsmann seinen runden Geburtstag am Dienstag im Kreis der Nationalmannschaft verbrachte. Diese bestreitet am Mittwoch in Düsseldorf gegen Argentinien (20.45 Uhr/live in der ARD) ihr erstes Länderspiel des Jahres.

Und was ist mit einer späteren Feier? "Geht nicht, dann ist doch Fastenzeit", erklärte Rutemöller. Eine typische Antwort für den stets freundlichen und gutgelaunten gebürtigen Westfalen, der seit vielen Jahren in Köln zu Hause ist und sich inzwischen als "vollwertiger Rheinländer" fühlt. Der 1. FC Köln, bei dem er heute noch Mitglied ist, hat sein Leben geprägt - er war dort Spieler bei den Amateuren sowie Trainer der Junioren, Amateure und der Profimannschaft.

Im Sommer 1994 wechselte Erich Rutemöller nach Trainerstationen in Köln und bei Hansa Rostock zum DFB: "Ich habe im beruflichen Leben Glück gehabt und bin sehr zufrieden. Meine Arbeit macht mir auch heute noch sehr viel Spaß, da spielt das Alter keine Rolle. Die Arbeit mit dem Team 2006, die Trainerausbildung und die Arbeit bei der Nationalmannschaft füllen mich aus. Zudem freut es mich, dass ich auch in diversen Kommissionen der FIFA und UEFA vertreten bin und so Kontakte zu international renommierten Leuten pflegen kann", meinte Rutemöller, der sich in der zweiten Reihe ganz wohl fühlt.

Zur personellen Umstrukturierung unter Bundestrainer Jürgen Klinsmann, dessen 2. Assistenztrainer er bei der Nationalmannschaft ist, erklärte er: "Unter Jürgen sind die Aufgaben neu verteilt worden, es sind viele neue Leute dabei, aber ich gehöre ebenfalls noch dazu. Und ich habe auch kein Problem damit, wenn Fachleute hinzugezogen werden. Das kann meinen Horizont für die Trainerausbildung nur erweitern. Meine Arbeit geschieht nun nicht mehr vorwiegend auf dem Trainingsplatz, sondern im Hintergrund. Dazu gehören die Trainingsplanung oder auch die Spielbeobachtung."

"Ich schätze Erich Rutemöller ungemein, sowohl fachlich als auch menschlich. Er ist ein ausgesprochen positiver Typ, der unserem ganzen Team gut tut", lobte denn auch Bundestrainer Jürgen Klinsmann seinen ältesten Mitarbeiter. [ko]


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"Das wird ein preiswerter Geburtstag", grinste der Chefausbilder des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und Trainer der Nationalmannschaft "Team 2006" kurz vor seinem 60. Geburtstag. "Karnevalsdienstag - irgendwie passt dieser Tag zu mir. Aber ich freue mich, dass ich an diesem Tag im Dienst bin. Da denkt man nicht so sehr über dieses Alter nach", sagte der ehemalige Bundesliga-Coach des 1. FC Köln und von Hansa Rostock, der als Mitglied des Trainerstabs von Bundestrainer Jürgen Klinsmann seinen runden Geburtstag am Dienstag im Kreis der Nationalmannschaft verbrachte. Diese bestreitet am Mittwoch in Düsseldorf gegen Argentinien (20.45 Uhr/live in der ARD) ihr erstes Länderspiel des Jahres.



Und was ist mit einer späteren Feier? "Geht nicht, dann ist doch Fastenzeit", erklärte Rutemöller. Eine typische Antwort für den stets freundlichen und gutgelaunten gebürtigen Westfalen, der seit vielen Jahren in Köln zu Hause ist und sich inzwischen als "vollwertiger Rheinländer" fühlt. Der 1. FC Köln, bei dem er heute noch Mitglied ist, hat sein Leben geprägt - er war dort Spieler bei den Amateuren sowie Trainer der Junioren, Amateure und der Profimannschaft.



Im Sommer 1994 wechselte Erich Rutemöller nach Trainerstationen in Köln und bei Hansa Rostock zum DFB: "Ich habe im beruflichen Leben Glück gehabt und bin sehr zufrieden. Meine Arbeit macht mir auch heute noch sehr viel Spaß, da spielt das Alter keine Rolle. Die Arbeit mit dem Team 2006, die Trainerausbildung und die Arbeit bei der Nationalmannschaft füllen mich aus. Zudem freut es mich, dass ich auch in diversen Kommissionen der FIFA und UEFA vertreten bin und so Kontakte zu international renommierten Leuten pflegen kann", meinte Rutemöller, der sich in der zweiten Reihe ganz wohl fühlt.



Zur personellen Umstrukturierung unter Bundestrainer Jürgen Klinsmann, dessen 2. Assistenztrainer er bei der Nationalmannschaft ist, erklärte er: "Unter Jürgen sind die Aufgaben neu verteilt worden, es sind viele neue Leute dabei, aber ich gehöre ebenfalls noch dazu. Und ich habe auch kein Problem damit, wenn Fachleute hinzugezogen werden. Das kann meinen Horizont für die Trainerausbildung nur erweitern. Meine Arbeit geschieht nun nicht mehr vorwiegend auf dem Trainingsplatz, sondern im Hintergrund. Dazu gehören die Trainingsplanung oder auch die Spielbeobachtung."



"Ich schätze Erich Rutemöller ungemein, sowohl fachlich als auch menschlich. Er ist ein ausgesprochen positiver Typ, der unserem ganzen Team gut tut", lobte denn auch Bundestrainer Jürgen Klinsmann seinen ältesten Mitarbeiter.