DFB-Bundestag: Plenarsitzung eröffnet

Am Samstag um 9.14 Uhr hat DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder die Plenarsitzung auf dem 38. DFB-Bundestag in Osnabrück eröffnet, in deren Verlauf die 253 stimmberechtigten Delegierten über insgesamt 151 verschiedene Anträge zu entscheiden haben.

In seiner knapp einstündigen Begrüßungsrede blickte Mayer-Vorfelder auf die Geschehnisse seit dem letzten DFB-Bundestag 2001 zurück und zog eine positive Bilanz des Erreichten: "Wir haben viel bewegt in den letzten Jahren, beispielsweise das gewaltige Talentförderprogramm, die Überarbeitung der Trainerausbildung, die Qualifizierungsoffensive oder auch die Einführung der Junioren-Bundesliga und des Teams 2006." Das Werk sei aber noch lange nicht vollbracht, nun gelte es die „Kräfte zu bündeln - für das große Ziel 2006", so der Präsident weiter. "Die WM 2006 ist eine Chance für ganz Deutschland."

Weiterhin gelte es die angefangenen Maßnahmen in Bezug auf die Talentförderung weiter auszubauen und zu intensivieren. "Wir müssen den Fußball wieder mehr in die Schulen tragen und uns überlegen, ob wir nicht auch ein Internat für die höchsten Jahrgänge brauchen, wie es bereits in Frankreich und der Schweiz praktiziert wird", erklärte Mayer-Vorfelder. "Es muss unser aller Anliegen sein, dass wir der Jugend bestmögliche Ausbildung geben, denn in der Jugend liegt die Zukunft."

Hackmann setzt sich für Doppelspitze ein und sagt Klinsmann Unterstützung zu

Im Anschluss an die Rede des Präsidenten begrüßte auch Werner Hackmann, 1. DFB-Vizepräsident und Ligaverbands-Präsident, die Anwesenden und sprach sich in seiner zehnminütigen Rede für die neue DFB-Doppelspitze aus. Darüber hinaus sicherte Hackmann dem neuen Bundestrainer Jürgen Klinsmann die volle Unterstützung der Liga zu und drückte nochmals seine Zufriedenheit über das Zustandekommen des neuen Grundlagenvertrags zwischen DFB und DFL aus.

[db]


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Am Samstag um 9.14 Uhr hat DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder die Plenarsitzung auf dem 38. DFB-Bundestag in Osnabrück eröffnet, in deren Verlauf die 253 stimmberechtigten Delegierten über insgesamt 151 verschiedene Anträge zu entscheiden haben.



In seiner knapp einstündigen Begrüßungsrede blickte Mayer-Vorfelder auf die Geschehnisse seit dem letzten DFB-Bundestag 2001 zurück und zog eine positive Bilanz des Erreichten: "Wir haben viel bewegt in den letzten Jahren, beispielsweise das gewaltige Talentförderprogramm, die Überarbeitung der Trainerausbildung, die Qualifizierungsoffensive oder auch die Einführung der Junioren-Bundesliga und des Teams 2006."

Das Werk sei aber noch lange nicht vollbracht, nun gelte es die „Kräfte zu bündeln - für das große Ziel 2006", so der Präsident weiter. "Die WM 2006 ist eine Chance für ganz Deutschland."



Weiterhin gelte es die angefangenen Maßnahmen in Bezug auf die Talentförderung weiter auszubauen und zu intensivieren. "Wir müssen den Fußball wieder mehr in die Schulen tragen und uns überlegen, ob wir nicht auch ein Internat für die höchsten Jahrgänge brauchen, wie es bereits in Frankreich und der Schweiz praktiziert wird", erklärte Mayer-Vorfelder. "Es muss unser aller Anliegen sein, dass wir der Jugend bestmögliche Ausbildung geben, denn in der Jugend liegt die Zukunft."


Hackmann setzt sich für Doppelspitze ein und sagt Klinsmann Unterstützung zu



Im Anschluss an die Rede des Präsidenten begrüßte auch Werner Hackmann, 1. DFB-Vizepräsident und Ligaverbands-Präsident, die Anwesenden und sprach sich in seiner zehnminütigen Rede für die neue DFB-Doppelspitze aus. Darüber hinaus sicherte Hackmann dem neuen Bundestrainer Jürgen Klinsmann die volle Unterstützung der Liga zu und drückte nochmals seine Zufriedenheit über das Zustandekommen des neuen Grundlagenvertrags zwischen DFB und DFL aus.