DFB-Bundestag beschließt Wettverbot für Beteiligte am Profifußball

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat auf dem außerordentlichen Bundestag in Mainz ein generelles Wettverbot für alle Beteiligten am Profifußball beschlossen. Damit will der Verband in Zukunft Manipulationen im deutschen Fußball verhindern und den Wettbewerb sichern. Das Wettverbot wird als Vertragspflicht in den Lizenzverträgen zwischen Spielern und Ligaverband aufgenommen, auch in die Musterarbeitsverträge innerhalb eines Vereins zwischen Spielern/Trainern und Klub soll ab der kommenden Saison das Wettverbot eingearbeitet werden.

Zudem verpflichten sich die Schiedsrichter in Sondervereinbarungen mit dem DFB, keine Wetten auf Fußballspiele mehr abzugeben. Das Wettverbot wird laut Bundestagsbeschluss auch in die von den Nationalspielern zu unterzeichnenden Richtlinien über die Abstellung zu Länderspielen sowie zu Lehrgängen, Trainings- und Übungsspielen integriert. Bei dieser Entscheidung des DFB gab es von zwei Delegierten Gegenstimmen.

[mm/db]


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Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat auf dem außerordentlichen Bundestag in Mainz ein generelles Wettverbot für
alle Beteiligten am Profifußball beschlossen. Damit will der
Verband in Zukunft Manipulationen im deutschen Fußball verhindern
und den Wettbewerb sichern. Das Wettverbot wird als Vertragspflicht in den Lizenzverträgen zwischen Spielern und Ligaverband aufgenommen, auch in die Musterarbeitsverträge innerhalb eines Vereins zwischen Spielern/Trainern und Klub soll ab der kommenden Saison das Wettverbot eingearbeitet werden.



Zudem verpflichten sich die Schiedsrichter in Sondervereinbarungen mit dem DFB, keine Wetten auf Fußballspiele mehr abzugeben. Das Wettverbot wird laut Bundestagsbeschluss auch in die von den Nationalspielern zu unterzeichnenden Richtlinien über die Abstellung zu Länderspielen sowie zu Lehrgängen, Trainings- und Übungsspielen integriert. Bei dieser Entscheidung des DFB gab es von zwei Delegierten Gegenstimmen.