DFB-Bundesgericht reduziert Strafe gegen Felix Magath

Das Bundesgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat am Montag in Frankfurt in mündlicher Berufungsverhandlung gegen Trainer Felix Magath vom Bundesligisten VfL Wolfsburg die Geldstrafe wegen unsportlichen Verhaltens auf 7500 Euro reduziert. Damit änderte das Gremium unter Vorsitz von Goetz Eilers, dem Vorsitzenden des DFB-Bundesgerichts, das vorangegangene Sportgerichtsurteil vom 11. Dezember 2008.

Das DFB-Sportgericht hatte Magath zu 10.000 Euro Geldstrafe verurteilt. Dieses Strafmaß hatte Dr. Anton Nachreiner, der Vorsitzende des DFB-Kontrollausschusses, auch in der Berufsverhandlung gefordert.

Goetz Eilers sagte in seiner Urteilsbegründung: „Die Aussage des Herrn Magath gegenüber dem Schiedsrichter widerspricht sportlichen Umgangsformen und ist eine unsachliche sowie herabsetzende Kritik am Unparteiischen. Wir können dies nicht als Bagatellsache ansehen. Deshalb ist das Urteil ein klares Signal des DFB-Bundesgerichts, dass Schiedsrichter nicht in dieser Weise kritisiert werden dürfen.“

Eilers weiter: „Gleichwohl wurde aber auch berücksichtigt, dass Herr Magath eine Entschuldigung angebracht hat und 14 Jahre lang ohne sportgerichtliche Vorbelastung als Trainer gewirkt hat. Wir halten daher 7500 Euro Geldstrafe für angemessen.“

Felix Magath war am 22. November 2008 beim 4:1 seiner Mannschaft gegen den VfB Stuttgart von Schiedsrichter Helmut Fleischer auf die Tribüne verwiesen worden, nachdem der Trainer gegenüber dem Unparteiischen beim Gang in die Halbzeitpause lautstark gesagt hatte: "Herr Fleischer, Ihre Spielleitung ist unter aller Sau!"

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Das Bundesgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat am Montag in Frankfurt in mündlicher Berufungsverhandlung gegen Trainer Felix Magath vom Bundesligisten VfL Wolfsburg die Geldstrafe wegen unsportlichen Verhaltens auf 7500 Euro reduziert. Damit änderte das Gremium unter Vorsitz von Goetz Eilers, dem Vorsitzenden des DFB-Bundesgerichts, das vorangegangene Sportgerichtsurteil vom 11. Dezember 2008.

Das DFB-Sportgericht hatte Magath zu 10.000 Euro Geldstrafe verurteilt. Dieses Strafmaß hatte Dr. Anton Nachreiner, der Vorsitzende des DFB-Kontrollausschusses, auch in der Berufsverhandlung gefordert.

Goetz Eilers sagte in seiner Urteilsbegründung: „Die Aussage des Herrn Magath gegenüber dem Schiedsrichter widerspricht sportlichen Umgangsformen und ist eine unsachliche sowie herabsetzende Kritik am Unparteiischen. Wir können dies nicht als Bagatellsache ansehen. Deshalb ist das Urteil ein klares Signal des DFB-Bundesgerichts, dass Schiedsrichter nicht in dieser Weise kritisiert werden dürfen.“

Eilers weiter: „Gleichwohl wurde aber auch berücksichtigt, dass Herr Magath eine Entschuldigung angebracht hat und 14 Jahre lang ohne sportgerichtliche Vorbelastung als Trainer gewirkt hat. Wir halten daher 7500 Euro Geldstrafe für angemessen.“

Felix Magath war am 22. November 2008 beim 4:1 seiner Mannschaft gegen den VfB Stuttgart von Schiedsrichter Helmut Fleischer auf die Tribüne verwiesen worden, nachdem der Trainer gegenüber dem Unparteiischen beim Gang in die Halbzeitpause lautstark gesagt hatte: "Herr Fleischer, Ihre Spielleitung ist unter aller Sau!"