Männer
DFB bewirbt sich um Europapokal-Endspiele 2026 und 2027

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) bewirbt sich mit drei EM-Stadien um die Austragung von Endspielen in drei Europapokal-Wettbewerben in den Jahren 2026 und 2027. Nach einem entsprechenden Beschluss des DFB-Präsidiums im vergangenen Jahr hat der DFB heute fristgerecht die Bewerbungsunterlagen bei der UEFA in Nyon eingereicht.
Demnach bewirbt sich der DFB mit dem Deutsche Bank Park in Frankfurt um die Ausrichtung der Finalspiele in der UEFA Europa League 2026 und 2027, mit der Red Bull Arena in Leipzig um die Ausrichtung der Finalspiele in der UEFA Europa Conference League 2026 und 2027 und mit der MHPArena in Stuttgart um die Ausrichtung der Finalspiele in der UEFA Women's Champions League 2026 und 2027. Alle drei deutschen Bewerberstadien sind in diesem Sommer Spielorte der UEFA EURO 2024.
Entscheidung im Mai 2025
DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich sagt: "Wir möchten auch nach der Europameisterschaft im Sommer perfekter Gastgeber sein für Fans aus ganz Europa. Unsere Stadien, die für die EURO noch einmal modernisiert wurden, bieten die besten Voraussetzungen für hochklassige Finalspiele. Wir haben gemeinsam mit den beteiligten Städten und Vereinen, denen ich ausdrücklich für ihr großes Engagement danke, sehr überzeugende Bewerbungen abgegeben."
Der DFB hatte im vergangenen Jahr auch die EM-Stadien in München, Düsseldorf und Gelsenkirchen vorläufig als Austragungsorte für die Finalspiele bei der UEFA gemeldet, musste sich - wie vom europäischen Verband in seinen Ausschreibungen gefordert - aber auf einen Bewerber pro Wettbewerb festlegen. Im Rahmen eines nationalen Bewerbungsverfahrens hatten München, Düsseldorf und Gelsenkirchen ihre Bewerbungen zurückgezogen.
Über die Finalorte für beide Jahre entscheidet die UEFA im Mai 2025.
Kategorien: Männer, DER DFB, Frauen
Autor: dfb

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