DFB beteiligt sich an Projekt gegen Rechtsextremismus

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Deutsche Fußball Liga (DFL) beteiligen sich an einem bundesweiten Projekt der Wochenzeitung DIE ZEIT gegen Rechtsextremismus. Kern der Aktion, die im Mai startet, wird eine große Online-Plattform sein, auf der Betroffene Rat von Experten erhalten und sich mit anderen Interessierten austauschen können.

Mitinitiatoren der Initiative sind auch der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und der Deutsche Feuerwehrwehrverband mit der Deutschen Jugendfeuerwehr. TV-Partner ist das ZDF. Online-Partner der Aktion sind die großen Communities StudiVZ, SchülerVZ und mein VZ.

"Wir beteiligen uns aus Überzeugung an dieser Aktion gegen den Rechtsextremismus und haben auch sofort eine Zusage an DIE ZEIT gegeben, als wir wie DOSB und DFL um unsere Kooperation gebeten wurden", erklärt DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger. "Der Kampf gegen Gewalt, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Diskriminierung ist ein Schwerpunkt der gesellschaftspolitischen Aktivitäten des DFB. In verschiedenen Bereichen gibt es bei uns wichtige Aktivitäten und Initiativen, auf wir durch das nun beginnende Projekt über den Sport hinaus einen größeren Personenkreis aufmerksam machen können."

Zwanziger: "Mit Zivilcourage für Werte einsetzen"

Dr. Zwanziger betont in dem Zusammenhang die Verantwortung jedes Einzelnen: "Der Kampf gegen das schleichende Gift des Rechtsextremismus und des Wegschauens ist in unserem Alltag ganz wichtig. Auf breiter Basis muss das immer wieder zum Ausdruck gebracht werden, damit sich die Menschen in unserem Land mit Zivilcourage für die Werte eines weltoffenen und modernen Deutschlands einsetzen."

Giovanni di Lorenzo, der Chefredakteur der ZEIT sagt: "In Deutschland gibt es zum Glück schon viele gute Initiativen gegen Rechtsextremismus. Unsere Idee geht ein übergreifendes Projekt an: Wir wollen ein bundesweites Forum schaffen, auf dem Betroffene einander Rat geben können, was zu tun ist, wenn rechtsextremistisches Gedankengut in ihren Alltag eindringt."

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Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Deutsche Fußball Liga (DFL) beteiligen sich an einem bundesweiten Projekt der Wochenzeitung DIE ZEIT gegen Rechtsextremismus. Kern der Aktion, die im Mai startet, wird eine große Online-Plattform sein, auf der Betroffene Rat von Experten erhalten und sich mit anderen Interessierten austauschen können.

Mitinitiatoren der Initiative sind auch der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und der Deutsche Feuerwehrwehrverband mit der Deutschen Jugendfeuerwehr. TV-Partner ist das ZDF. Online-Partner der Aktion sind die großen Communities StudiVZ, SchülerVZ und mein VZ.

"Wir beteiligen uns aus Überzeugung an dieser Aktion gegen den Rechtsextremismus und haben auch sofort eine Zusage an DIE ZEIT gegeben, als wir wie DOSB und DFL um unsere Kooperation gebeten wurden", erklärt DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger. "Der Kampf gegen Gewalt, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Diskriminierung ist ein Schwerpunkt der gesellschaftspolitischen Aktivitäten des DFB. In verschiedenen Bereichen gibt es bei uns wichtige Aktivitäten und Initiativen, auf wir durch das nun beginnende Projekt über den Sport hinaus einen größeren Personenkreis aufmerksam machen können."

Zwanziger: "Mit Zivilcourage für Werte einsetzen"

Dr. Zwanziger betont in dem Zusammenhang die Verantwortung jedes Einzelnen: "Der Kampf gegen das schleichende Gift des Rechtsextremismus und des Wegschauens ist in unserem Alltag ganz wichtig. Auf breiter Basis muss das immer wieder zum Ausdruck gebracht werden, damit sich die Menschen in unserem Land mit Zivilcourage für die Werte eines weltoffenen und modernen Deutschlands einsetzen."

Giovanni di Lorenzo, der Chefredakteur der ZEIT sagt: "In Deutschland gibt es zum Glück schon viele gute Initiativen gegen Rechtsextremismus. Unsere Idee geht ein übergreifendes Projekt an: Wir wollen ein bundesweites Forum schaffen, auf dem Betroffene einander Rat geben können, was zu tun ist, wenn rechtsextremistisches Gedankengut in ihren Alltag eindringt."