Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) beteiligt sich auch in diesem Jahr an der europaweiten Aktionswoche gegen Rassismus und Diskriminierung im Fußball. Diese wird vom europäischen Netzwerk FARE (Football Against Racism in Europe) initiiert und findet noch bis Dienstag bereits zum achten Mal statt.
Unter dem Motto "Fußball für Toleranz und Integration" machte der DFB bereits im Rahmen des EM-Qualifikationsspiels der deutschen Nationalmannschaft gegen die Tschechische Republik auf das Anliegen aufmerksam, dass für Rassismus, Gewalt, Fremdenfeindlichkeit und jede Form von Diskriminierung auf dem Sportplatz, im Vereinsalltag und generell in unserer Gesellschaft kein Platz sein soll.
Kinder unterschiedlicher Nationalitäten liefen daher mit einem Banner, auf dem der Slogan "Fußball für Toleranz und Integration" stand, ins Münchner WM-Stadion ein. In den beiden Regionalligen wurde am vergangenen Wochenende ebenfalls mit Bannern für die Aktion geworben.
"Zeig' dem Rassismus die Rote Karte"
Zudem erhalten wie schon am 10. Spieltag auch am kommenden Wochenende alle Zuschauer in den Stadien der Bundesliga und der 2. Bundesliga Rote Karten mit der Aufschrift "Zeig' dem Rassismus die Rote Karte" und werden gebeten, diese gemeinsam vor dem Anpfiff zu zeigen. Auch die Spieler, Trainer und Schiedsrichter werden diese Roten Karten in die Höhe halten.
"Millionen Bundesliga-Fans in unserem Land fiebern Woche für Woche
mit den Stars ihres Clubs - unabhängig von Herkunft oder Hautfarbe.
Dieses Miteinander ist in hohem Maße von Toleranz und Respekt
geprägt", erklärt Ligapräsident Dr. Reinhard Rauball. "Die Bundesliga
wird sich auch in Zukunft aktiv gegen Rassismus und Diskriminierung
einsetzen."
[dfb]
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Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) beteiligt sich auch in diesem Jahr an der europaweiten Aktionswoche gegen Rassismus und Diskriminierung im Fußball. Diese wird vom europäischen Netzwerk FARE (Football Against Racism in Europe) initiiert und findet noch bis Dienstag bereits zum achten Mal statt.
Unter dem Motto "Fußball für Toleranz und Integration" machte der DFB bereits im Rahmen des EM-Qualifikationsspiels der deutschen Nationalmannschaft gegen die Tschechische Republik auf das Anliegen aufmerksam, dass für Rassismus, Gewalt, Fremdenfeindlichkeit und jede Form von Diskriminierung auf dem Sportplatz, im Vereinsalltag und generell in unserer Gesellschaft kein Platz sein soll.
Kinder unterschiedlicher Nationalitäten liefen daher mit einem Banner, auf dem der Slogan "Fußball für Toleranz und Integration" stand, ins Münchner WM-Stadion ein. In den beiden Regionalligen wurde am vergangenen Wochenende ebenfalls mit Bannern für die Aktion geworben.
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"Zeig' dem Rassismus die Rote Karte"
Zudem erhalten wie schon am 10. Spieltag auch am kommenden Wochenende alle Zuschauer in den Stadien der Bundesliga und der 2. Bundesliga Rote Karten mit der Aufschrift "Zeig' dem Rassismus die Rote Karte" und werden gebeten, diese gemeinsam vor dem Anpfiff zu zeigen. Auch die Spieler, Trainer und Schiedsrichter werden diese Roten Karten in die Höhe halten.
"Millionen Bundesliga-Fans in unserem Land fiebern Woche für Woche
mit den Stars ihres Clubs - unabhängig von Herkunft oder Hautfarbe.
Dieses Miteinander ist in hohem Maße von Toleranz und Respekt
geprägt", erklärt Ligapräsident Dr. Reinhard Rauball. "Die Bundesliga
wird sich auch in Zukunft aktiv gegen Rassismus und Diskriminierung
einsetzen."